BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 1_2020

Januar 2020 5 D ie Verbraucherzentrale Nieder- sachsen und der Deutsche Mie- terbund Hannover laden am Samstag, den 8. Februar 2020, von 11 bis 16 Uhr zum kostenfreien „Aktionstag gegen Schimmel“ in die Herrenstr. 14 in Hannover ein. Experten*innen informieren an diesem Tag ausführlich, wie Mieter*innen und Eigentümer*innen erfolgreich Schimmel- bildung in Wohnräumen vermeiden können, was Schimmel- befall für ihre Gesundheit bedeutet und welche rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen sind. In Vorträgen und individueller Beratung erläutern Exper- ten*innen, wie Schimmel entsteht und wie er sich vermeiden beziehungsweise beseitigen lässt. Außerdem erläutern sie die Rechte und Pflichten von Mieter*innen und Vermieter*innen, dennSchimmelbefall ist hier immerwieder einStreitthema. Für die individuelle Beratung stehen Fachleute aus den Bereichen Gesundheit, Umwelthygiene, Energieberatung und Mietrecht zur Verfügung. Interessierte können an diesem Tag Schimmel- proben, Fotos oderGutachtenmitbringen. DieExperten*innen prüfen und klären den Sachverhalt dann direkt vor Ort. Wie entstehen Schimmelpilze? Es gibt viele Auslöser für Schimmelpilze inWohnräumen. Die Ursache hierfür ist eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Räumen oder Feuchtigkeit in Bauteilen. Oftmals liegenmehrere Grün- de gleichzeitig vor, so dass eine Schuldfrage selten eindeutig zu klären ist. Da Schimmelsporen gesundheitsgefährdend sein können, sollte der Schimmel schnellstens fachgerecht beseitigt werden, die Ursachen erkannt und eine dauerhaf- te Lösung für schimmelfreies Wohnen gefunden werden. Messgeräte kommen dem Schimmel auf die Spur Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet neben der fachlichen Beratung auch den Verleih von verschiedenen Verbraucherzentrale Niedersachsen: Informationen rund um das Thema Schimmel „Aktionstag gegen Schimmel" am 8. Februar 2020 Messinstrumenten an. Mit einemThermohygrometer werden zumBeispiel die Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeits- gehalt gemessen. Ein Protimeter hilft, den Grad der Feuchtig- keit auf den Wandoberflächen zu messen. Ein Infrarotther- mometerdagegenmisstdieTemperaturaufWandoberflächen – damit lassen sich der Dämmstandard und auch eine Wär- mebrücke qualifiziert beurteilen. Unterstützung und anbieterunabhängige Hilfe bei allen Fragen rundumdas Thema Energie effizient nutzen, bietendie Energieberater*innen der Verbraucherzentrale: online, tele- fonischodermit einempersönlichenBeratungsgespräch.Mehr Informationengibt es unter Tel. 0800 / 809802400 (kostenfrei) oder auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Für einkommensschwache Haushaltemit entsprechendemNach- weis sind die Beratungsangebote kostenfrei. INFORMATIONEN Verbraucherzentrale Niedersachsen e. V. Herrenstr. 14, 30159 Hannover Tel. 0511 / 911 96-0 info@vzniedersachsen.de www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Die Verbraucherzentrale Niedersachsen … … ist eine anbieterunabhängige, öffentlich finanzierte, gemein-nützige Organisation. Sie berät und unterstützt Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt Verbraucherinteressen gegenüber Unternehmen, Politik und Verbänden. Die Bundesförderung für Energiebe- ratung der Verbraucherzentrale wird vom Bundesminis- terium für Wirtschaft und Energie finanziert. Sie bietet deutschlandweit das größte, interessenneutrale Bera- tungsangebot zum Thema Energie für private Verbrau- cher. In Niedersachsen sind über 100 Experten an über 80 Standorten im Einsatz. Sie beraten zu effizientem Nutzen von Energie, Energiesparen und demEinsatz von erneuerbaren Energien. G „ENERGIEEFFIZIENT NISIEREN“ hre Energiewende zu Hause . August 2016 von 12 bis 18 Uhr entrale Niedersachsen, Klimaschutzagentur Region Hannover -Fonds proKlima trum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover g ist kostenfrei. ung der Verbraucherze trale Niedersachsen, Klimaschutzagentur Region Hanno- Fonds proKlima informieren in Vorträgen und Kurzberatungen über energetische ltbauten. Die Themen reichen von Wärmedämmung, Standards, ökologischen Optimierung des Heizsystems über Fördermöglichkeiten bis zur Frage wie mit Handwerkerleistungen zu verfahren ist. Die Institutionen stellen ihr Beratungs- gehen auf individuelle Fragen ein. Außerdem beraten das Landeskriminalamt umEinbruchschutz und der VerbandWohneigentumüber aktive Nachba schaft tänden. Foto: Andrey Popov - stock.adobe.com

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