BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 5_2020

September/Oktober 2020 45 K3 Dämmservi ce sorgt für beste Wohnqual i tät unterm Dach Dachgeschoss ausgebaut, Wohnraum erweitert Ökologische Komplett- lösungen für Dach und Fassade Alte Speicherstraße 7 30453 Hannover Tel. (0511) 169 94 22 info@k 3 -daemmservice.de www.k 3 -daemmservice.de W ohnraumwird gerade in Großstädten ein immer knapperes Gut. Wohl dem, der auf Ausbaure- serven im Souterrain oder im Dachgeschoss zurückgreifen kann, um so mehr Platz für Familienzuwachs oder ein Homeoffice zu schaffen, das gerade in diesem Corona-Jahr für viele zum Tragen kam. Auch die Eigentümerin einer Wohnung nahe dem Han- noverschen Maschsee wollte ihre Wohnfläche erweitern, ohne dafür einen aufwändigen Umzug in Kauf zu nehmen. Sie hatte Glück: Ihre Eigentümergemeinschaft war bereit, ihr den Teil des Dachbodens, der über ihrer Wohnung lag, zum Ausbau zu verkaufen. Dieser umfasst eine Fläche von rund 50 Quadratmetern; die eigentliche Wohnfläche fällt durch die Dachschrägen aber deutlich geringer aus. Für den Bauantrag wandte sich die Eigentümerin an ein Architekturbüro, das zugleich auch die Statikberechnungen übernahm – schließlich war geplant, in die Giebelseite einen kleinen Balkon und eine große Doppelflügeltür einzubauen. Um die Lichtausbeute darüber hinaus zu vergrößern, ließ sie von einemDachdeckerbetrieb große Dachflächenfenster einbauen. Das Haus aus den 1970er-Jahren war bis dato nicht ge- dämmt. Für einen optimalen sommerlichen Wärmeschutz, aber auch als Barriere gegen winterliche Minusgrade emp- fahlen die Architekten der Bauherrin eine Dämmung mit Zellulose. Da der Architekt in der Vergangenheit vielfach Projekte mit K3 Dämmservice umgesetzt hatte, kamen auch hier am Maschsee wieder die Lindener Dämmprofis zum Einsatz. „Nach dem Einbau der Dachflächenfenster haben wir unter die Ziegel von innen dünne Holzfaserplatten eingezo- gen, die durch unser spezielles K3-Systemeine Hinterlüftung der Ziegel ermöglichen“, erklärt K3-Geschäftsführer Toni Geddert. „Auf die Sparren folgte dann die Installation der sogenannten Dampfbremse, die diffusionsoffen ist. In den so entstandenen Hohlraum haben wir eine dicke Schicht Zellulose eingeblasen.“ Zellulose weist ein guten Wärme- durchgangskoeffizienten auf und punktet durch Nachhaltig- keit und einen kaum zu überbietenden sommerlichen Wär- meschutz, da sie aus Altpapier gewonnen wird. Zum neu entstandenen Innenraum wurde die Dampf- bremse mit Gipskartonplatten verkleidet, die nun – je nach Wunsch der Bewohnerin – gestrichen, tapeziert oder mit Feinputz versehen werden können. Damit wurde mitten in der Landeshauptstadt eine höchst gemütliche Wohnraum- erweiterung geschaffen, die alle Anforderungen der Energie- einsparverordnung (EnEV) erfüllt und zudem auch noch förderfähig ist. Fazit: Nachahmenswert! rk Foto: Luca Schwarz

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