BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 5_2020

September/Oktober 2020 57 Wohnhaus angebaut, sodass die Flammen auch an der Fas- sade des Wohnhauses hochschlugen und eine erhebliche Verwüstung bis hoch ins Dach anrichteten. „Glücklicherwei- se war die Feuerwehr schnell vor Ort und konnte Schlimme- res verhindern“, berichtet Jana P. „ Doppelgarage als Materiallager Und so wurde das alte Ladengebäude im Hof erst einmal komplett abgerissen und die Schäden des Feuers beseitigt – darunter auch in zwei Zimmern im ersten Obergeschoss, die von Rauch und Ruß komplett schwarz waren und von einer Spezialfirma aufwändig saniert werden mussten. „Als der Schuppen abgerissen war, haben wir erst einmal gese- hen, wie groß das Grundstück tatsächlich ist!“, sagt der Bau- herr. Auch das Dach musste saniert werden – jeweils die letzten beiden Dachpfannenreihen wurden durch denMeis- terbetrieb Fähnrich abgetragen und ein neuer Dachabschluss gesetzt. Die neben dem Laden gelagerte Doppelgarage war vom Brand weitgehend verschont worden, doch auch sie war ein klarer Sanierungsfall: Weil die Bauherren planen, hier einen Großteil der Baumaterialien zu lagern, musste zunächst das Eine platzsparende Küchenzeile? Eine hübsche Küche im Landhausstil? Eine moderne & kommunikative mit Kücheninsel? Eine gesellige Wohnküche oder vielleicht lieber eine stilvolle Designerküche? Wir freuen uns auf Sie! www.kuechen-noack.de Wilhelm-Busch-Str. 21 31275 Lehrte 05132-58317 Göttinger Str. 57 31061 Alfeld 05181-2214 Stadtweg 19 37154 Northeim 05551-9149300 Anzeige Garagendach erneuert werden – und das gleich so gut, dass hier künftig mit Solarmodulen Wärme erzeugt werden kann. Verspätet loslegen, aber richtig! Natürlich gab es nach dem Brand mit dem Vorbesitzer des Siedlungshäuschens noch so einiges zu klären. Durch den erheblichen Gebäudeschaden sollten schließlich hohe und unvorhergesehene Kosten auf die neuen Eigentümer zu- kommen. Der Alteigentümer willigte jedoch in eine Senkung des Verkaufspreises ein, und zwar in der Höhe der abseh- baren Kosten für die Brandsanierung, die aus den Angebo- ten unterschiedlicher Baufirmen hervorgingen. Das sorgte auf allen Seiten für ein gutes Gefühl, sodass die jungen Eigen- tümer nun so richtig loslegen konnten. In der nächsten Ausgabe lesen Sie, wie es nach der Brand- sanierung für die jungen Eigentümer im Süden der Landes- hauptstadt weiterging und für welche Gebäudetechnik sie sich entschieden haben, um das alte Haus von 1953 in ein modernes, gemütliches Effizienzwunder zu verwandeln. rk Fotos: Krüger

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