BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 6

BWI November 2019 10 Bei starker Schimmel- und Feuchtebelastung empfiehlt es sich, den Schimmel durch Abwaschen gründlich zu ent- fernen. Nachhaltige Schimmelsanierung ist Gesundheitsvorsorge Wenn die Wohnung krank macht Belastete Luft in Wohnräumen kann sich auf die Gesundheit auswirken und zu dauerhaften Problemen führen. Eine wichti- ge Rolle neben Bauschadstof- fen spielt hier der Schimmel. Nicht immer ist der Pilzbefall sichtbar. Dennoch verbreiten sich seine Sporen in der Raum- luft und können unterschied- lichste gesundheitliche Proble- me auslösen. Die Symptome reichen von brennenden Augen über Schlafstörungenbishin zu Atemwegserkrankungen und allergischen Reaktionen. Die angedachten, täglich zu wie- derholenden Lüftungen schaf- fen es oft nicht, die Feuchte aus der Wohnung zu entfernen. Hier muss eine andere Prob- lemlösung her. Nur dauerhaft trockene Bauteile bleiben schimmelfrei Schimmel liebt Feuchtigkeit. Auf trockenen Wänden kann er nicht wachsen. Grundvoraus- setzung für eine nachhaltige Schimmelentfernung ist es da- her, Bauteile zu trocknen und dauerhaft trocken zu halten. Ohne großen Aufwand lässt sich das mit einem Hygro- san-Spezialanstrich erreichen, der ausschließlich aus minera- lischen und pflanzlichen Roh- stoffen hergestellt wird. Seine besondere Struktur sorgt dafür, dass Wassertropfen, zum Beispiel aus Tauwasser, nicht in die Wand eindringen können. Zugleich ist sie aber offen für den Dampfdruck aus der Wand, sodass das Bauteil trocknen kann - und das we- sentlich nachhaltiger als zum Beispiel durch Lüften. Trockene Wände erzeugen dann ein nachhaltig gesundes Wohnkli- ma. Die relative Luftfeuchtig- keit bleibt stets im Komfortbe- reich von circa 50 Prozent. Nachhaltige Imprägnierung, auch für Heimwerker Bei starker Schimmel- und Feuchtebelastung empfiehlt es sich, den Schimmel durch Ab- waschen gründlich zu entfer- nen. Stark durchfeuchtete Wände werden am besten mit einem Infrarotheizstrahler er- wärmt und dadurch richtig ge- trocknet. Das Anrühren des Materials ist bei der Imprägnierung nicht mehr erforderlich. Unter www. hygrosan.de gibt es Tipps, In- fos und Bezugsquellen. Die Wände lassen sich anschlie- ßend nach Belieben mit Farben oder Tapeten gestalten. Es ist lediglich darauf zu achten, dass sie von den verwendeten Dekorationsmaterialien nicht dampfdicht abgesperrt sind. Quelle: djd Foto: djd/www.hygrosan.de/picture-Factory - stock.adobe.com Foto:djd/wwwhygrosande Das Anrühren des Materials ist bei der Imprägnierung nicht mehr erforder- lich. Anschließend lassen sich die Wände nach Belieben mit Farben oder Tapeten gestalten.

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