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BWI Januar/Februar 2019 20 BWP: Hitze, Dürre, Katastrophen – eine Wärmepumpe bleibt cool Lieber Wärme ernten als Zukunft verheizen Der vergangene Sommer einte Europa. Denn er ließ auch die Nordeuropäer spüren, welche Folgen der Klimawandel für unseren Planeten haben kann. Ernten vertrockneten und ver- brannten, Strom und Wasser wurdenknapp. Jedochnicht nur Hitze und Dürre, sondern auch KälteundUnwetterwieStürme, Hagel und Starkregen werden nach Einschätzung von Klima- forschern als Folge der Erder- wärmung zunehmen. Wann handeln, wenn nicht jetzt? Schlüssel zur Senkung der CO2-Emission Die Erderwärmung wird maß- geblich durch den kontinuier- lich wachsenden Ausstoß von Kohlendioxidverursacht. Dabei entfallen knapp 40 Prozent der CO2-Emissionen in Deutsch- land auf die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser. Im Pariser Klimaschutzabkom- men wurden verbindlich Ziele vereinbart, um die Erwärmung der Atmosphäre zu drosseln. Doch die Energiewende stockt und 13 Millionen überalterte Heizkessel leisten nach wie vor einen schädlichen Beitrag zur verheerenden Erderwärmung. Lieber Wärme ernten als Zukunft verheizen Unter den modernen Heizsys- temen wird die Wärmepumpe von vielen Experten als die wichtigste Heiztechnologie für eine klimaschonende Wärme- versorgung betrachtet. War- um? „Wärmepumpen sind hocheffizient, sie ernten quasi die Energie aus der Umwelt zumHeizen und Kühlen“, so Dr. Martin Sabel vom Bundesver- band Wärmepumpe. „Die Po- tenziale zur Nutzung von Erd- und Umweltwärme sind nach menschlichemErmessen unbe- grenzt und Wärmepumpen Fotos: Bundesverband Wärmepumpe e.V. Gemütliche Temperaturen im Haus - mit einer Wärmepumpe ist das sowohl im Sommer als auch imWinter möglich.
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