BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 1
BWI Januar/Februar 2019 30 Neu: Der BWI-Finanzierungstipp für Bauherren und Immobilienkäufer Konzepte statt Konditionen „Die meisten Bauherren und Immobilienkäufer machen den großen Fehler, dass sie zu- nächst bei den Banken die Kon- ditionen für einen Immobilien- kredit abfragen, und zwar nicht nur bei einer, sondern gleich bei mehreren. Was ihnen aber keiner sagt: Jede Kreditanfrage ist Schufa-relevant. Das heißt: Mit jeder einzelnen Kreditan- frage verschlechtert sich sofort der eigene Schufa-Score, sprich die Bonitätseinstufung – und das kann zumTeil verhee- rende und langfristige Konse- quenzen haben. Das geht auch anders. Als Fi- nanzmakler erstellen wir zu- nächst gemeinsam mit den Kunden ein Finanzierungskon- zept nachMaß – natürlich ohne Schufa-Abfrage. Dieses Kon- zept gleichen wir mit den Ange- boten sämtlicher Banken ab und suchen die besten Konditi- onen für den Kunden heraus. Dafür arbeiten wir mit allen deutschen und zum Teil mit ausländischen Banken zusam- men und haben Zugriff auf all diese Plattformen. Welche Bank letztlich dabei herauskommt, ist sekundär. Wichtig ist uns eine planbare, finanzierbare Rate. Unsere Kunden wissen genau, was sie wann zu zahlen haben – und zwar über den gesamten Finan- zierungszeitraum. Egal, wie sich gerade die Zinsen amWelt- markt entwickeln. Wir finden, dass das Konzept zur Entschul- dung wichtiger ist als Konditio- nen, die sich immer wieder än- dern und keine langfristige Si- cherheit bieten.“ Information Nolte-Finanzmanagement Hesemannstr. 56 30655 Hannover Tel.: (0511) 64 21 44 70 Fax: (0511) 64 21 44 71 info@nofin.de www.nofin.de Mirko Nolte, Gründer und Inhaber von Nolte-Finanzmanagement in Hannover-Buchholz Foto: privat € Die Stiftung Warentest rät Bausparen: Heute niedrige Zinsen für morgen sichern Mit günstigen Tarifen schützen sich Bausparer heute vor stei- genden Zinsen. Die Stiftung Warentest hat für die Janu- ar-Ausgabe ihrer Zeitschrift Fi- nanztest Tarife der Bauspar- kassen untersucht und die günstigsten Angebote für Im- mobilienkäufer und Moderni- sierer ermittelt. Das Fazit der Tester: Bausparen kann sich lohnen – aber nur, wenn Sparer einen geeigneten Tarif wählen und später das Darlehen auch in Anspruch nehmen. Die Bausparkassen geben fast keine Sparzinsen, sie verlan- gen hohe Gebühren, und wer heute ein Bauspardarlehen aufnimmt, zahlt meist mehr als für einen Bankkredit. „Bauspa- ren kann sich trotzdem loh- nen“, so der Finanztest Experte Jörg Sahr, „nicht als Sparver- trag, aber als Baustein einer künftigen Baufinanzierung.“ Für Sparer, die mittel- bis lang- fristig eine Immobilie kaufen oder ihr Haus modernisieren wollen, bietet ein Bausparver- trag einen einzigartigen Vor- teil: Der Zinssatz für das Darle- hen von meist 1,85 bis 2,95 Prozent steht heute schon fest – auch wenn Kunden das Geld erst in sieben oder zehn Jahren abrufen. So sichern sie ihre Fi- nanzierung gegen steigende Zinsen. Denn so niedrig wie heute werden die Zinsen für normale Baukredite auf Dauer kaum bleiben. Einzigartig ist auch der neue Bausparrechner der Stiftung Warentest. Dieser vergleicht die aktuellen Tarife aller deut- schen Bausparkassen. Zwi- schen günstigen und teuren Verträgen liegen oft mehrere tausend Euro Zinsunterschied. Eine Analyse lohnt sich und kostet 7,50 Euro. Analyse und Test sind auf test.de/bauspar- rechner abrufbar. Der Test er- scheint außerdem in der Janu- ar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest. Quelle: www.test.de Foto: Stiftung Warentest
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