BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 1_2021
’’ EFFIZIENT, LEISE UND BESTENS DURCHDACHT. DIE WOLF CHA-MONOBLOCK WÄRMEPUMPE. ‘‘ Mehr Infos für Sie: www.wolf.eu/cha-waermepumpe Anzeige A m 1. Januar 2021 ist im Gebäu- desektor die Bepreisung von Kohlendioxid (CO 2 ) gestartet. Für einen Liter Heizöl zahlenHauseigen- tümerinnen und -eigentümer in diesem Jahr 7,9 Cent mehr. Dabei wird es nicht bleiben: In den nächsten Jahren werden die CO 2 -Kosten von Erdgas und Heizöl weiter steigen, um im Klimaschutz vor- anzukommen. Darauf weist das Infor- mationsprogramm Zukunft Altbau hin. Eine Beispielrechnung für ein Einfami- lienhaus mit Ölheizung und einem jähr- lichen Verbrauch von 3000 Liter Heizöl zeigt: Je nach Entwicklung der CO 2 -Be- preisung betragen die Zusatzkosten in den nächsten 20 Jahren zwischen 15.000 und 25.000 Euro. So lange ist eine Heizungmindestens in Betrieb. Die neue Bepreisung trifft die Eigentümer unsanierter Gebäude mit fossilen Hei- zungen und schlechtem energetischen Zustand amstärksten. GedämmteHäu- Gebäude: CO 2 -Beprei sung gi l t sei t 1. Januar 2021 Welche Mehrkosten kommen auf Hauseigentümer zu? ser, die erneuerbare Energien nutzen, verursachen dagegen keine CO 2 -Zu- satzkosten und werden daher deutlich attraktiver. Die Bepreisung ist mit einem festen System gestartet. Seit 1. Januar sind 25 Euro pro Tonne CO 2 für Kraft- und Brennstoffe im Verkehrs- und des Ge- bäudebereich fällig. Das entspricht ei- nem Aufschlag von 79 Euro pro 1000 Liter Heizöl. Der CO 2 -Preis steigt 2022 auf 30 Euro pro Tonne CO 2 , 2023 auf 35 Euro, 2024 auf 45 Euro und 2025 auf 55 Euro. Danach sollen weitere Erhöhun- gen folgen. Hauseigentümer, die in einem 150-Quadratmeter-Haus mit einem schlechten Energiestandard und rund 3000 Liter Heizölverbrauch pro Jahr leben, müssen für den Zeitraum von 2021 bis 2025 Zusatzkosten von insge- samt rund 1.800 Euro einkalkulieren. INFORMATIONEN www.zukunftaltbau.de Foto: Gerd Altmann / Pixabay Februar/März 2021 17
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQwNjM=