BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 1_2021

60 Garten G ärtnern ohne krummen Rü- cken in bequemer Arbeitshö- he: Das dürfte einer der Grün- de dafür sein, warumHochbeete immer beliebter werden. Doch daneben bieten sie noch viele weitere Vorteile. Die Holz- konstruktionen ermöglichen den An- bau von frischem Salat, Kräutern oder Gemüse selbst auf wenig Grundfläche. Zudem verlegen sie den Start in die Gartensaison ins zeitige Frühjahr und verlängern die Erntezeit bis spät in den Herbst hinein. Damit das rückenscho- nende Gärtnern in der Höhe gelingt, sollte man allerdings häufige Fehler vermeiden. Den passenden Standort finden und das Beet richtig befüllen Die Position gehört dazu. Wohin mit demHochbeet? Das ist die erste Frage, die jeder Hobbygärtner zu beantwor- ten hat. Schon dabei kann viel schief- gehen. Ob es ein sonniges Plätzchen sein darf oder eher Halbschatten die passende Wahl ist, hängt davon ab, welche Gemüse- und Kräutersorten Hoch hinaus im eigenen Garten Häufige Fehler beim Anlegen eines Hochbeets vermeiden man anpflanzen möchte. Fruchtgemü- se wie Tomaten oder Gurken brauchen einen Standort mit reichlich Sonne. Viele vergessen beim erstmaligen Auf- stellen, das Hochbeet mit Folie auszu- kleiden. Das ist wichtig, damit von innen nicht zu viel Feuchtigkeit an den hölzer- nen Aufbau gerät und ihn in Mitleiden- schaft zieht. Nach demAuskleiden geht es ans Befüllen. Einfach nur Erde rein- schütten? Das ist keine gute Idee. Ein Hochbeet sollte idealerweise aus meh- reren Schichten bestehen. Ganz unten sorgen grober Strauchschnitt oder eine Bio-Grundfüllung für die Drainage. Da- rauf ausgehobene Grassoden legen. Darüber folgt eine Schicht Kompost, um das Hochbeet zuwärmen. Das sorgt für den frühen Start ins Gartenjahr und einen besonderen Schutz bei niedrigen Temperaturen. Die oberste Schicht soll- te aus einer hochwertigen Gemüse-Er- de wie der Floragard Bio-Erde Lecker bestehen. Die Bio-Erde ist torffrei und zudem vegan aufgedüngt. Sie versorgt die Pflanzen über vier bis sechsWochen mit allen wichtigen Nährstoffen und ist somit die Grundlage für eine gute Ernte. Darauf kommt es bei der laufenden Pflege an Auch wenn alles angelegt ist und die Setzlinge gepflanzt sind, sollteman das Hochbeet nicht sich selbst überlassen. Ein regelmäßiges Gießen, abhängig von der aktuellenWitterung, ist unverzicht- bar. Zudem benötigen die Pflanzen für ein kräftiges Wachstum von Zeit zu Zeit geeignete Bio-Dünger. Wenn die Fül- lung später absackt, sollte der Garten- freund die oberste Schicht neu aufar- beiten. Weitere Tipps rund um das erfolgreicheGärtnern imHochbeet gibt es etwa unter www.floragard.de. Wich- tig ist es unter anderem, die köstliche Ernte vor SchädlingenwieWühlmäusen zu schützen. Dazu den Boden vor der Befüllung mit Draht auslegen und an die Kanten Bleche gegen Schnecken anbringen. Quelle: djd Gärtnern in bequemer Arbeitshöhe: Hochbeete versprechen eine köstliche Ernte. Fotos (2): djd/Floragard Vertriebs-GmbH Mit einer hochwertigen Bio-Erde schaffen Hobbygärtner die Basis für eine köstliche Ernte.

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