BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 1_2022

6 Kurz notiert Verband Privater Bauherren (VPB) Virtuelle Rundgänge ersetzen nicht reale Besichtigung In Corona-Zeiten sind sie das Mittel der Wahl, umunnötige Kontakte zu vermeiden. Viele Immobilienanbieter:innen haben in den vergangenen Jahren auf Online-Besichtigungen gesetzt. Basierend auf 360-Grad-Fotos präsentieren Makler:innen die Miet- und Kaufobjekte. Der VPB hält die virtuelle Besichtigung für nicht ausreichend, um eine Entscheidung für oder gegen einObjekt zu treffen. Sie liefert allenfalls einen ersten Eindruck vom Inneren der Wohnung oder des Hauses. Mindestens ebenso wichtig sind das Umfeld und bei einer Eigentumswohnung das Gemeinschaftseigentum. Jede Immobilie hat eine Nachbarschaft, sie hat Geräusche und Gerüche und wirkt am ruhigen Samstagnachmittag anders als am Montagmorgen kurz vor acht Uhr. Bei ernsthaftem Interesse sind zwei bis drei reale Führungen nötig – eine davonmit demunabhängigenBausachverständigen, der die Immobilie auf Mängel hin prüft. www.vpb.de Leitfaden für Energie-Experten, Eigentümer und Immobilienwirtschaft Energieausweis nach GEG 2020 Einen Energieausweis ausstellen, korrekte Eingabedaten verwenden und ihn potenziellen Käufer:innen oder Neumieter:innen zum richtigen Zeitpunkt aushändigen: Wie Planer:innen, Energieberater:innen, Eigentümer:innen, Immobilienmakler:innen und -verwalter:innen nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) korrekt agieren, erläutert die vierte Auflage des Buches „Energieausweise für die Praxis“ von Energie-Expertin Melita Tuschinski, erschienen bei Reguvis in Zusammenarbeit mit dem IRB Fraunhofer Verlag. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele, aufgeklärter Irrtümer und aktueller Interviews mit Fachexperten schlägt das Werk eine Brücke vomGEG zur Energieausweis-Praxis. Es will die involvierten Akteur:innen in den gesetzlich vorgeschriebenen Abläufen gezielt unterstützen. www.reguvis.de Foto: LHH Einmal zahlen und ein Jahr lang freien Eintritt in neun Museen genießen Start in die neue MuseumsCard-Saison Bereits zum sechsten Mal ist im Dezember die neue MuseumsCard-Saison in Hannover gestartet. Ab sofort können Kulturinteressierte die neue Jahreskarte für den Besuch von neun Museen und Ausstellungshäusern erwerben. Die Card bietet ein Jahr freien Eintritt in die Häuser inklusive Sonderausstellungen. Die Jahreskarte ist personalisiert und nicht übertragbar. Sie kostet 60 Euro für Erwachsene und bietet die „Zusatzoption Familie“ für acht Euro. Diese berechtigt, bis zu drei Kinder bis zumvollendeten siebzehnten Lebensjahr mit in dieMuseen und Ausstellungshäuser zu nehmen. Die Card kann sowohl in den teilnehmenden Häusern als auch bei der Tourist Information, Ernst August Platz 8, sowie im Neuen Rathaus erworben werden. www.museumscard-hannover.de

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