BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 1_2022

Februar/März 2022 7 Foto: Leszek Czerwonka – stock.adobe.com Foto: Harald Dietz, ZSW Foto: www.baufi24.de ZSW und BDEW mit aktuellen Berechnungen Erneuerbare Energien deckten 42 % des Stromverbrauchs Gut 42 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms stammte 2021 aus Erneuerbaren Energien. Der Anteil der Erneuerbaren liegt damit niedriger als im Vorjahr (knapp 46 Prozent). Die Witterungsverhältnisse trugen maßgeblich zumRückgang bei. Zwar nahmdie Stromerzeugung aus Solarenergie um fast fünf Prozent zu, aber insbesondere die erste Jahreshälfte war deutlich windärmer als imVorjahr. Zudem stieg der Stromverbrauch infolge der konjunkturellen Erholung im Jahr 2021 wieder an, was sich zusätzlich dämpfend auf den Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch auswirkte. www.zsw.de / www.bdew.de Baufi24 Baufinanzierung AG 82 Prozent wollen im Alter in WG wohnen Gemeinschaftliches Wohnen bringt soziale Nähe. Es entstehen Netzwerke, die in der Gemeinschaft der Wohnenden auf unterschiedliche Art nützlich sind. Das findet Zuspruch bei allen Altersgruppen, zeigt die Umfrage „Zukunftsf it Bauen und Wohnen“ der Baufi24-Gruppe. 82 Prozent der Befragten sehen im gemeinschaftlichen Wohnen einen Vorteil im Alter, da es Eigenständigkeit ermöglicht. Gegenseitige Hilfe im Alltag (78 Prozent) und Kosteneinsparungen (75 Prozent) sind weitere Top-Argumente für die „WG“. 78 Prozent schätzen die gegenseitige Unterstützung in der Nachbarschaf t , 69 Prozent die Nähe zu Gleichgesinnten. Kosteneinsparungen sind für Jüngere etwas wichtiger als für Ältere: 79 Prozent der 20- bis 35-Jährigen fühlen sich vom Vorteil der Kosteneinsparung angesprochen. Unter den 50- bis 69-Jährigen sind es 71 Prozent. www.baufi24.de Klimaschutzagentur Mittelweser e.V. Freiwilliges Ökologisches Jahr im Aufwind Das Interesse am Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) ist – trotz der CoronaPandemie – ungebrochen groß. „Dieses Jahr beteiligen sich 233 Einsatzstellen in ganz Niedersachsen – das ist ein toller, neuer Rekord“, so Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD). „Ich freuemich sehr, dass die Einsatzstellen auch weiter unter erschwerten Rahmenbedingungen mit so viel Engagement dabei sind.“ 325 Plätze sind für den FÖJ-Jahrgang 2022/23 insgesamt zu vergeben: von den ostfriesischen Inseln bis zum Harz, von der Göhrde bis ins Emsland. Zu den bisherigen Einsatzstellen sind neue dazu gekommen wie der Falkenhof im Wisentgehege in Springe, die Klimaschutzagentur Mittelweser in Nienburg und der Lernort Technik und Natur in Wilhelmshaven. Wer sich für ein FÖJ bewerben möchte, hat dazu noch die Chance bis Ende Februar, ab März beginnen die Einsatzstellenmit ihren Auswahlverfahren. Alle wichtigen Informationen rund um das FÖJ f inden sich auf der Website der Naturschutzakademie, dem Träger des FÖJ in Niedersachsen. www.nna.niedersachsen.de Bild: Klimaschutzagenturmittelweser

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