NEUE TIPPS VON GARTENCOACH ELLEN BIELERT Frühlingsarbeiten im Garten Foto: AdobeStock Foto: AdobeStock Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Pflanzen wieder wachsen lassen und die Tiere aus dem Winterschlaf erwachen, ist es Zeit, sich um den Garten zu kümmern. Früher war meistens bis April Zeit, da der Garten noch fest im Winterschlaf war. Oft war der Boden gefroren und manchmal lag noch Schnee. So reichte es, sich kurz vor Ostern Gedanken um die Aufräumarbeiten zu machen, damit es zu den Festtagen hübsch aussieht. Erste Frühlingsblüher wurden noch schnell in Kübel gepflanzt und fertig war die Pracht. Heute dagegen, in Zeiten des Klimawandels, benötigt der Garten auch im Winter unsere Aufmerksamkeit. Lästiges Krauten kann dann schon notwendig werden, weil viele Einjährige bereits im milden Januarwetter gekeimt sind, nun bereits blühen und Samen ansetzen. Viele Gehölze sind schon im Austrieb oder blühen gar. Die Vogelwelt hat sich der Nistplatzsuche verschrieben – die besten Plätze sind erfolgreich besiedelt. Rosen trotz Austrieb kürzen Wer seine Rosen noch nicht geschnitten hat, sollte schnell loslegen. Die alte Regel, „Erst schneiden, wenn die Forsythien blühen“, scheint auch in diesem Jahr zu gelten, denn auch die Forsythien haben ihre Blüte um mehrere Wochen vorverlegt. Allerdings sind die Rosen schon stark ausgetrieben. Auch wenn sie schon zarte Triebe zeigen, so sollten Eine alte Gartenregel besagt: „Erst schneiden, wenn die Forsythien blühen.“ 42 Outdoor & Garten
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