BWI Ausgabe 02/2025

Leineweberstraße 1 31303 Burgdorf 05163/8843-0 Burgdorf Inspiration für neue Gartenträume! Besuchen Sie unsere neue GaLa-Ausstellung in Burgdorf und lassen Sie sich von kreativen Gartenideen begeistern. Jetzt OnlineTermin buchen! www.baustoff-brandes.de Kleiner Teich mit großer Wirkung Pflanzen sind das wichtigste Element für einen gut funktionierenden Miniteich, da jede einzelne Pflanze einen potenziellen Lebensraum bietet und für ein Gleichgewicht in dem winzigen Ökosystem sorgt. Für eine dauerhafte und stabile Bepflanzung geben Sie etwas torffreie Teicherde in den Pflanzkorb und stellen die gewünschten Teichpflanzen in das Pflanzsubtrat. Das Substrat wird bis knapp unter den Rand ringsum aufgefüllt, die letzten zwei bis drei Zentimeter mit grobem Kies abgedeckt. Als Pflanzen eignen sich je nach Wassertiefe Sumpfvergissmeinnicht (Myosotis palustris), Gewöhnliches Pfeilkraut (Sagitttaria sagitittifolia), Froschlöffel (Alisma plantago- aquatica), kleinere Seerosensorten, Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae), Tannenwedel (Hippurris vulgaris) und noch viele mehr. Lassen Sie sich am besten im örtlichen Fachhandel beraten! Tiere finden den Miniteich nach einer Weile oft ganz von selbst: Vögel nutzen ihn als Bad oder Tränke, Libellen legen Eier ab und Wasserkäfer erscheinen bald von allein. Damit Tiere sicher aus dem Wasser gelangen, empfiehlt sich eine Ausstiegshilfe in Form mehrerer flacher Steine oder eines Stück Holzes. Ein Miniteich ist mehr als nur ein dekoratives Gartenelement – er ist ein Lebensraum im Kleinformat. Er bringt natürliche Gegebenheiten zurück in städtische Umgebungen, fördert die Artenvielfalt und schafft ein neues Mikroklima. Wer genau hinsieht, wird schnell feststellen: Auch in der kleinsten Pfütze tobt das Leben! Angela Maria Rudolf VWE-Landesgartenfachberaterin KONTAKT Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Podbielskistraße 340, 30655 Hannover Tel. 0511 / 88 20 70 kontakt@meinVWE.de www.meinVWE.de Foto: Rudolf / VWE Auch ein Miniteich bringt natürliche Gegebenheiten zurück in städtische Umgebungen, fördert die Artenvielfalt und schafft ein neues Mikroklima.

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