BWI Ausgabe 02/2025

Versteckte Förderungen für neue Fenster und Türen Was viele Käufer:innen nicht kennen Neue Fenster und Türen bedeuten für Eigenheimbesitzer:innen nicht nur eine optische Aufwertung, sondern auch echten Komfortgewinn und spürbare Energieeinsparungen. Doch der finanzielle Aufwand für die Modernisierung lässt viele zögern. Was jedoch kaum jemand weiß: Zahlreiche staatliche Förderungen schlummern ungenutzt in den Fördertöpfen des Bundes. Wer die richtigen Programme kombiniert, spart bares Geld – und investiert gleichzeitig in Nachhaltigkeit und den Werterhalt der eigenen Immobilie: 1. Zuschuss vom BAFA für neue Fenster: 15 % + 5 %; 2. KfW-Ergänzungskredit zur Finanzierung neuer Fenster: max. 120.000 Euro; 3. KfW-Förderung für eine Sanierung zum Effizienzhaus: Kredite bis 150.000 Euro. Die Förderung umfasst auch begleitende Arbeiten wie Abdichtung, Putz- und Malerarbeiten sowie den Einbau oder die Erneuerung von Rollläden oder Sonnenschutzsystemen. Damit Fördermittel beantragt werden können, ist die Einbindung eines Energieberaters oder Sachverständigen zwingend erforderlich. www.fensterfabrik24.com Tiny Forest in Vahrenwald Erstes Mini-Wäldchen eingeweiht Hannover hat sein erstes „Mini-Wäldchen“: Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel und der Bezirksbürgermeister von Vahrenwald-List, Thorsten Baumert, haben Ende April den „Tiny Forest“ eingeweiht. Die Grünfläche zwischen Ferdinand-Wallbrecht-, Isernhagener und Alvenslebenstraße wurde bis Ende März umgebaut. Auf dem circa 1.500 Quadratmeter großen Areal befand sich zuvor ein Containerstellplatz. Es wurden zehn neue Bäume und einige Sträucher gepflanzt sowie Blühwiesen eingesät. Auf einer Teilfläche von circa 310 Quadratmetern des Geländes befindet sich nun Hannovers erstes „Mini-Wäldchen“, das auf der Grundlage einer Pflanzmethode speziell für die Waldentwicklung und Begrünung von Flächen in Großstädten ausgelegt ist. Die Mini-Wäldchen können bereits in 25 bis 30 Jahren eine natürliche Waldgesellschaft entwickeln, wie sie normalerweise erst in 200 Jahren erreicht wird. www.hannover.de Foto: Landeshauptstadt Hannover Foto: VZN NRW Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen Ratgeber Photovoltaik aktualisiert Jede Kilowattstunde, die von einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach selbst erzeugt und verbraucht wird, spart den Einkauf beim Stromversorger – und damit Kosten. Doch wie viel Autarkie ist beim eigenen Haustyp und am jeweiligen Standort drin? Und wie wirken sich die neuen Rahmenbedingen aus, die der Gesetzgeber Ende Februar beschlossen hat? Solarspitzen sollen intelligent zwischengespeichert werden, der Einsatz von modernen Zählern wird vorangetrieben, ein intelligentes Energiemanagement wird wichtiger. Die aktuelle Neuauflage „Ratgeber Photovoltaik. Solarstrom und Batteriespeicher für mein Haus“ der Verbraucherzentrale hilft bei der systematischen Analyse und Planung der eigenen Photovoltaik-Anlage. Der Ratgeber Photovoltaik hat 240 Seiten und kostet 24 Euro bzw. 19,99 Euro als E-Book (ISBN 978-3-86336-427-4) www.verbraucherzentrale.nrw Die Neuauflage hilft bei Analyse und Planung. Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel und Bezirksbürgermeister Thorsten Baumert vor dem Tiny Forest Der Staat fördert den Fenstertausch mit vielen Zuschüssen und Krediten. Foto: Pixabay 8 Kurz notiert

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