BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 2
BWI März/April 2019 15 Checkliste: In 10 Schritten zum Gartenteich 1. Markieren Sie den gewünschten Umriss des Teiches. 2. Stecken Sie, falls gewünscht, verschiedene Tiefenzonen ab. 3. Heben Sie den Teich aus. 4. Planen Sie den Zu- und Abfluss des Teiches. 5. Ziehen Sie um Ihren Gartenteich einen Graben, damit sich der Uferabschnitt nicht voll Wasser saugt. 6. Der Teichgrund muss frei von Unebenheiten wie Wurzeln oder Steinen sein. 7. Zum Schutz gegen spätere Wurzeln mit Teichvlies aus- legen und darüber dann die Teichfolie platzieren. Falten- bildung vermeiden! 8. Überschüssige Teichfolie hinter dem Graben abschnei- den und diesen mit flachen Steinen oder Platten ver- stecken. 9. Filter einsetzen und Substrat eingeben. 10. Teichpflanzen einsetzen und Gartenteich mit Wasser füllen. Noch einfacher geht‘s mit einem Teichbecken aus Kunststoff, das in die Grube eingesetzt wird. Hier ist auch kein Entwäs- serungsgraben nötig. Holz im Garten richtig pflegen Damit sich die Terrasse in einen dauerhaft entspanntenPlatz an der Sonne verwandelt, gehören Gartenmöbel – von der Liege bis zur Hollywoodschaukel, von Loungemöbeln bis zu Son- nenschirmen – einfach dazu. Grobe Verschmutzungen auf den Gartenmöbeln können mit Wasser oder Seifenlauge ent- fernt werden. Beim Einsatz von Lauge sollte noch einmal mit Wasser nachgereinigt werden. Das Reinigungstuch sollte nur leicht angefeuchtet sein, damit das Holz nicht aufquillt. Am besten mit der Maserung wi- schen, um Flecken zu vermei- den! Holz verwittert und wird dabei grau. Es gibt wirksame Mittel wie Entgrauer, der einfach auf die Holzmöbel aufgetragen wird. Dann reibt man die Möbel mit der rauen Seite eines Topf- schwammes abundwäscht das Mittel anschließendmitWasser wieder ab. Die Möbel sehen wieder wie neu aus! Gartenmöbel aus Holz sollten immer mit den gleichen Mittel gepflegt werden, mit denen sie bereits vor demKauf behandelt wurden. Ein geölter Garten- tisch sollte später alsonichtmit Politur gepflegt werden. Mikro- fasertücher sind nicht für Holz- möbel geeignet, da sie vor al- lem bei unbehandeltem Holz schnell zu Kratzern führen kön- nen. Die richtige Pflege Das Einölen von Gartenmö- beln stellt eine bewährte Methode dar, um das Holz vor dem Austrocknen und vor zu viel Feuchtigkeit zu schützen. Dabei wird die Oberfläche mit einem ölge- tränkten Lappen eingerie- ben. Die dünne Schicht Öl, die sich nun auf dem Holz befindet, versiegelt die Oberfläche, gleichzeitig bleibt das Holz bei dieser Methode aber auch at- mungsaktiv. Überschüssi- ges Öl mit einem weichen Tuch entfernen. Holzmöbel können zudem auch durch Lasuren behan- delt werden, die das Holz ähnlich wie Öl pflegen und vor Flecken schützen. Eine Lasur deckt dazu farblich besser ab als ein reines Pfle- geöl. Daher kann das Holz- möbelstück mit einer Lasur nicht nur pflegen, vielmehr lässt sich auch helles Holz abdunkeln oder Schmutz überdecken. Ein anderes Pflegemittel ist Wachs. Es wirdweniger häu- fig genutzt, weil es mühsam im Auftrag ist. Wer möglichst robuste und unempfindliche Holzmöbel bevorzugt, sollte sie lackie- ren. Eine Lackierung isoliert das Holz, dasMöbelstück ist dadurch bestmöglich vor Feuchtigkeit sowie Sonnen- licht geschützt. Möbelpolitur sollte bei un- behandelten Hölzern nur selten eingesetzt werden, weil sie das Holz spröde macht. rk Foto: meeris/pixelio Foto: M.Großmann/pixelio Ausruhen und die Seele baumeln lasse: Das bietet der eigene Garten.
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