BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 2_2023

28 Immobilien Eine hölzerne Schnitzerei an einem Fachwerkhaus, ein steinernes Fries an einem italienischen Renaissance-Gebäude oder eine Bronzefigur an der Jugendstilfassade: All diese „Schmückungen“ würde man heute als „Kunst am Bau“ bezeichnen. In ihrer Zeit hatten sie meist gesellschaftliche Hintergründe. Heute tritt solche Kunst am Bau mehrheitlich in den Hintergrund oder entfällt zumeist ganz. Das mag am Wesen der modernen Architektur liegen, die mit ihrem hohen Maß an Funktionalität, klaren Formen und aufwändigen Materialien sich selbst in Szene setzen will. Auch gibt es keine Fürsten und Bischöfe mehr, die Unsummen für die künstlerische Ausgestaltung ihrer Bauten verwenden. Lediglich auf Landes- und Bundesebene bestehen noch Vorgaben, die bei Neubauten den Einsatz von ein bis zwei Prozent der Bausumme für Kunst am Bau verlangen. Im unternehmerischen und privaten Bereich ist es hingegen so, dass nur sehr wenige Auftraggeber:innen einen Sinn dafür haben und bereit sind, dafür zusätzliche Kosten in Kauf zu nehmen. Wie aber sieht es mit den Vorteilen und Potenzialen von „Kunst am Bau“ aus? Warum sollten sich private Baufamilien, Unternehmer:innen, Baukonzerne und Investor:innen nichtsdestotrotz dafür entscheiden? „Nun, mit „Kunst am Bau“ gestaltet man nachhaltig Umwelt“, erklärt Professor Hans Lamb, Professor für Gestaltung an der HAWK Hildesheim und Gründer von Businessartworks. „Man bringt beseelte Impulse, überraschende Ideen und nicht zuletzt sinnlich erfahrbare Ereignisse hinein in die Gesellschaft, die angesichts der zunehmenden Virtualität genau diese Momente so dringend braucht.“ Maßgeschneiderte Kunst an und in Gebäuden gibt dem Raum ein Gesicht, bereichert ihn – mehr noch: Sie macht den Raum zum „Ort“, den man wiederkennt, mit dem man sich identifiziert. Sie machen ihn zu einem besonderen Zuhause. So entstehen Wahrzeichen und Landmarks im urbanen Raum, die der Identifikation und der Orientierung dienen. Zudem beweisen Initiatoren und Finanzierende solcher Kunst kulturelles Interesse und gesellschaftliches Engagement, das ihnen Profil, Anerkennung Präsenz verleiht. Doch vor allem schenkt Kunst am Bau Freude und Inspiration und regt zum gemeinsamen Diskurs an. Und dies gelingt umso mehr, wenn die Kunst die Menschen dort trifft, wo sie viel Lebenszeit verbringen: am Arbeitsplatz. Das Unternehmen Businessartworks hat sich auf genau dieses Thema fokussiert: Kunst für die Welt der Arbeit. „Wir schaffen individuell maßgeschneiderte Kunst am Bau für Unternehmen, Praxen, Kanzleien und Institutionen, die durch diese Werke zum einen nach außen Profil zeigen und sich repräsentieren. Zum anderen wird das Engagement, die Kreativität und die Identifikation der Mitarbeitenden nachhaltig im „Innen“ gesteigert. Letzteres gilt in ganz besonderem Maße für Kunstwerke und Kunstkonzepte, an denen sich die Mitarbeitenden aktiv beteiligen können – ein echtes Anliegen und ein besonderes Angebot von Businessartworks. Übrigens können die unternehmerischen Ausgaben für Kunst am Bau steuerlich abgesetzt werden. INFORMATIONEN www.businessartworks.de Kunst am Bau von Businessartworks Inspirationen schenken Kunst schafft erfahrbare und sinnliche Eindrücke, was angesichts der zunehmenden Virtualität unserer Welt immer wichtiger wird. Fotos: Businessartwork Kunst schenkt Freude und Inspiration dort, wo sie Menschen trifft: Das ist vor allem am Arbeitsplatz der Fall.

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