BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 3_2022

38 Immobilien meravi s und Del ta Bau luden zur Grundsteinlegung nach Kronsrode „Gemeinsam auf einem guten Weg“ 400.000 neue Wohnungen pro Jahr in Deutschland – das ist das erklärte Ziel der Bundesregierung, umden bundesweiten Wohnungsmangel in den Griff zu bekommen. Hannover geht mit gutem Beispiel voran: Hier entstehen im Bauabschnitt 11, dem neuen Iris-Runge-Quartier in Kronsrode-Mitte, 161 neueWohneinheitensowie15Gewerbeflächen. Am 30. Mai 2022 fand die feierliche Grundsteinlegung des neuenQuartiers am Kronsberg statt. Matthias Herter, Geschäftsführer vonmeravis, begrüßte die rund 50 anwesendenGäste gemeinsammit Delta-Bau-VorstandsvorsitzendemDirk Streicher – ihre Unternehmen kooperieren als Projektsteuerer. Wie Herter berichtete, habe er gemeinsam mit Dirk Streicher das Projekt seit 2015 vorangetrieben, sodass die Umsetzung zu einer echten Herzensangelegenheit geworden sei. Alles ginge Hand inHand, sowohl die Zusammenarbeit zwischen Stadt, Investorenals auch zwischenBauträgern und Bauunternehmen. Auch Dirk Streicher betonte, dass er nach 20 Jahren guter BekanntschaftmitMeravisChef Matthias Herter sehr gut kooperieren könne: „Das macht Kronsrode stark und zeigt, dass Niedersachsens größtes Wohnungsbauprojekt auch ohne den Staat gelingt.“ Die Termine würden eingehalten, es gäbe keineVerschiebungen. Besonderer Tag für Hannover Baudezernent Thomas Vielhaber sieht in der Grundsteinlegung einen besonderen Tag für Hannover. Kronsrode sei ein städtebaulichwichtiges Projekt, und die neuen Wohnungen seien „ein guter Schluck aus der Pulle“. Gerade in der heutigen Zeit, imAngesicht desUkraineKriegs, der großen Materialprobleme und Lieferschwierigkeiten sei das entstehende Quartier ein wichtiges Signal. Der Außenbereich des Quartiers weise die Qualitäten eines Innenbereichs auf, Vielhabers Dank gelte allen Beteiligten. 200 Treppenläufe, 17 Aufzüge, 612 Fenster – Bauunternehmer Markus Buchhorn, Geschäftsführer von BauunFotos: rk Gemeinsam befüllten Matthias Herter, Markus Buchhorn, Dirk Streicher, Thomas Vielhaber und Daniel Kinz die Zeitkapsel und betonierten sie in den Grundstein ein. In der Zeitkapsel wurden neben der klassischen Tageszeitung auch Münzen, eine FFP2-Maske, Kleingeld und andere Kleinigkeiten versenkt.

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