BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 3_2023

16 Outdoor & Garten Ratgeber Regenwassernutzung Der durchschnittliche Trinkwasserverbrauch in Deutschland beträgt pro Person und Tag rund 125 Liter. Beachtlich: Mit einer intelligenten Nutzung von Regenwasser lassen sich bis zu 45 Prozent einsparen. Gerade für WC, Waschmaschine, Wischwasser oder zur Bewässerung des Gartens kann das kostbare Trinkwasser durch Regenwasser ersetzt werden. Moderne Regenwassernutzungsanlagen fangen das Regenwasser über die Dachflächen auf und befördern es durch ein Filtersystem in einen Speicher, der im Haus oder Garten eingebaut ist. Mittels Saugpumpe wird das gesammelte Wasser zu den jeweiligen Verbrauchsstellen weitergeleitet. Doch wie viel Wasser muss der Tank speichern können, um eine ausreichende Nutzung sicherzustellen? Die Größe orientiert sich an der vorhandenen Dachfläche, der Jahresniederschlagsmenge, der Verwendung des Regenwassers und der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen. Für einen Vier-Personen-Haushalt liegt die durchschnittliche Größe des Speichers zwischen vier und fünf Kubikmeter. Zahlreiche Städte und Gemeinden fördern Regenwasseranlagen mit Zuschüssen. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrer Kommune. Ein Garten ist Rückzugsort, Lebensraum und grüne Oase zugleich – und das unmittelbar vor der eigenen Haustür. Mit ein paar pfiffigen Tricks und Ideen verwandeln Sie Ihren heimischen Garten in ein Paradies zum Träumen und Wohlfühlen. Egal, ob Sie einen Garten ganz neu anlegen, ihm ein neues Gesicht geben oder einzelne Bereiche umgestalten: Ein ganzheitliches und sorgfältig geplantes Konzept ist die Voraussetzung dafür, dass Sie lange Freude an Ihrem persönlichen Stück Eden haben. Bevor Sie sich an die Gartengestaltung machen, sollten Sie jedoch herausfinden, welcher Garten zu Ihren individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen passt. Sind Sie Naturmensch oder Designfreund, ist Ihr Stil eher klassisch, modern oder romantisch? Lieben Sie Wasser- oder Bio-Gärten, mögen Sie es exotisch, fernöstlich oder orientalisch? Eine Frage der Größe Weiterhin entscheidend ist die Frage der Größe. Kleinere Gärten lassen sich mit Topf- und Kübelpflanzen optisch aufwerten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Bei schlechter Witterung und im Winter werden die Pflanzen ins Haus geholt, zudem gibt es weniger Probleme mit Schädlingen. Auch Gemüsesorten wie Gurken, Tomaten und Zucchinis eignen sich hervorragend für den Anbau in Kästen und Kübeln. Wer einen hohen Pflegeaufwand scheut, sollte es mit „Lazy Gardening“, dem entspannten Gärtnern, versuchen. Planung ist alles: Den Garten individuell gestalten Ihr Paradies im Grünen Foto: pixelio / Rainer Sturm

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