Juni/Juli 2023 25 Elektromobilität boomt. Damit stellt sich allerdings auch die Frage, wo E-Autos aufgeladen werden können. Ein Solarcarport kann umweltfreundliche Energie frei Haus liefern. Foto: djd/www.solarcarporte.de Elektromobilität boomt und eilt von einem Rekord zum nächsten. 470.559 Pkw mit reinem Elektroantrieb wurden 2022 in Deutschland neu zugelassen, ein Bestwert. Expert:innen gehen davon aus, dass sich der Trend weiter fortsetzen wird. Damit stellt sich für E-Autobesitzer:innen die Frage, wo und mit welcher Energie das neue Fahrzeug versorgt werden soll. Am bequemsten ist es für die meisten, zu Hause eine Wallbox installieren lassen, die über Nacht für volle Batterien des Elektroautos sorgt. Elektroautos sind dann besonders umweltfreundlich und weisen eine sehr gute Emissionsbilanz auf, wenn sie auch mit grünem Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben werden. Eigene Solarmodule bieten sich dafür an, denn sie liefern die Energie frei Haus. Als passende Fläche eignet sich zum Beispiel das Carportdach. Hersteller wie die Solarterrassen & Carportwerk GmbH stellen dazu bewährte Systemlösungen aus deutscher Fertigung mit Hochleistungssolarzellen zur Verfügung. Größe und Farbe werden jeweils individuell geplant. Schon das übliche Tageslicht reicht zur Stromerzeugung aus – auch bei bedecktem Himmel. Solarcarport mit doppeltem Nutzen Auf diese Weise bietet der neue Solarcarport gleich einen doppelten Nutzen: Er gewinnt Ökostrom und schützt gleichzeitig das darunter abgestellte Fahrzeug vor den Launen der Witterung. Die selbsterzeugte und genutzte Energie reduziert den Bezug aus den öffentlichen Netzen, sodass sich die Anlage durch eingesparte Stromkosten mit der Zeit von allein bezahlt macht. Unter www.solarcarporte.de Umweltfreundlichen Strom mit einem Solarcarport gewinnen Ins Elektro-Zeitalter durchstarten gibt es ausführliche Informationen und Kontaktmöglichkeiten für eine individuelle Beratung. Mit einem Online-Konfigurator lassen sich zudem unverbindlich erste Planungen anstellen. Quelle: djd dern. Die Grünflächen verbrauchen klimaschädliches Kohlendioxid und verbessern als Sauerstoffproduzent das Klima vor Ort. Außerdem regulieren sie die Luftfeuchtigkeit, binden Feinstaub und mildern den sommerlichen Hitzestau. Eine Dachbegrünung mit niedrig wachsender, farbenfroher Bepflanzung lässt sich einfach und kostengünstig realisieren. Eigens für kleine Dachflächen hat etwa Bauder drei Gründachpakete zusammengestellt, die alles für einen sicheren Aufbau durch Dachdecker:innen oder Dachgärtner:innen beinhalten, bis hin zur extensiven Bepflanzung. Die Systeme eignen sich für Dachneigungen bis maximal zehn Grad und sind auf fast allen Kleinflächen einsetzbar. Bauliche Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten prüfen Ob das Carportdach für eine nachträgliche Begrünung geeignet ist, können Fachhandwerker vorab ermitteln. Wichtig ist dabei eine Überprüfung der Statik, schließlich muss das Dach ein zusätzliches Flächengewicht tragen. Daneben sind die Abdichtung als Wurzelschutz sowie die Dachentwässerung zu kontrollieren. Da die Gründachpakete eine Aufbauhöhe von zehn Zentimetern aufweisen, sollte der Dachrand mindestens ebenso hoch sein. Ansonsten lässt sich mit einem Kiesstreifen der Höhenunterschied ausgleichen. Unter www.bauder.de etwa gibt es mehr Informationen sowie Kontakt zu Dachhandwerkern. Noch ein Tipp: Da Gründächer auch auf Kleinflächen auf natürliche Weise große Mengen an Regenwasser speichern und somit die Entwässerungssysteme entlasten, bezuschussen viele Städte und Gemeinden die Maßnahme oder erlassen einen Teil der Abwassergebühren. In der Verwaltung nachzufragen, lohnt sich also. Wichtig ist es dabei, den Förderantrag vor der Begrünung zu stellen. Quelle: djd
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