BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 3_2023

Landeshauptstadt Hannover Neuauflage der Radwege- und Freizeitkarte Der Bereich Geoinformation hat die Radwege- und Freizeitkarte Hannover aktualisiert. Die Karte bietet umfassende Informationen über das Radwegenetz, ausgewählte Wanderwege und viele Freizeiteinrichtungen. Dargestellt sind erstmals die ersten sechs Velorouten der Landeshauptstadt, die 16 Radwanderwege innerhalb Hannovers, die 15 Routen der Fahrradregion, der Grüne Ring, der Julius-Trip-Ring, der City-Radring und mehrere überregionale Routen. Ausgeschilderte Laufstrecken sind ebenso zu entdecken wie Lehr-, Kultur- und Naturpfade. Sie ist zum unveränderten Preis von 6,60 Euro erhältlich in der Hannover Tourist Information, Ernst-August-Platz 8, sowie im örtlichen Buchhandel. Zusätzlich zur Printausgabe wird die Karte im Geoinformationssystem (www.hannover-gis.de) eingesetzt. Darüber hinaus werden Daten dieser und vieler weiterer Karten kostenfrei zum Download im städtischen Open GeoData-Portal unter www.opengeodata-hannover.de angeboten. www.hannover-stadt.de Kurz notiert 8 Kurz notiert Staat fördert Materialkosten bei Eigenleistung Heimwerker im Aufwind Gute Nachricht für alle, die ihr Eigenheim energetisch sanieren und dabei Eigenleistung einbringen möchten: Seit Jahresbeginn beinhaltet die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) auch die Kosten für Materialien, die in Eigenleistung eingebaut werden. Selbermachen lohnt sich! Heimwerker:innen können viele Projekte ganz oder teilweise selbst umsetzen und dadurch ihre Projektkosten reduzieren. Ob Dämmung, neue Heizung, Fußbodenheizung oder Lüftung: Eine energetische Sanierung reduziert den CO2-Ausstoß des Eigenheims und spart ganz konkret Energie und Heizkosten. Planen Hausbesitzer:innen den Einbau einer Wärmepumpe, Solaranlage, Fußbodenheizung oder Lüftungsanlage, steht ihnen der Haustechnikshop Selfio zur Seite, der speziell auf ihre Bedürfnisse ausgelegt ist. www.selfio.de Stromversorgung auch ohne Atomkraft jederzeit sicher Neue Analyse zu AKW-Laufzeitverlängerungen Der längere Betrieb von Atomkraftwerken war für die sichere Versorgung Deutschlands mit Strom im zurückliegenden Winter nicht notwendig. Das ist das Ergebnis einer Studie des Analyse-Instituts Enervis im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy und der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Laut Atomausstiegsgesetz sollte der Betrieb der drei Reaktoren ursprünglich zum 31. Dezember 2022 enden. Die Bundesregierung beschloss jedoch im November 2022, die AKWs bis zum 15. April 2023 weiterzubetreiben, um damit möglichen Energie-Engpässen als Folge des Ukraine-Kriegs zu begegnen. „Erneuerbare Energien, Energiesparmaßnahmen und die Flexibilität im Netz haben uns im Winter deutlich mehr geholfen als die drei Atomkraftwerke“, sagt Carolin Dähling, Bereichsleiterin Politik und Kommunikation bei Green Planet Energy: „Wir haben uns hier mit hohen Risiken marginale Verbesserungen erkauft, das war es nicht wert.” www.green-planet-energy.de Foto: Petra Bork / pixelio Foto: www.hannover-gis.de Projekte im Rahmen einer energetischen Sanierung, wie der Einbau einer Fußbodenheizung, können in Eigenleistung durchgeführt werden. Das reduziert die Projektkosten! Foto: Selfio

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