NIEDERSACHSEN E.V. KOOPERATIONSPARTNER DES www.blauer-engel.de/uz195 · ressourcenschonend und umweltfreundlich hergestellt · emissionsarm gedruckt · überwiegend aus Altpapier RG4 www.bwi-magazin.de DAS MAGAZIN RUND UM DIE IMMOBILIE Nr. 3 | September 2024 | 23. Jahrgang RUND UMS HAUS Von Zäunen, Carports & Co. ENERGIESYSTEME Am besten clever kombiniert SMART HOME Tipps & Tricks für Einsteiger Ideen & Inspirationen für Ihr Zuhause Wohnen, wie es mir gefällt
Im Stadtteil List baut Gundlach gerade das ZWEI. Die beiden achtgeschossigen Wohngebäude mit ihrem hellen Klinker fallen auf: Denn sie sind nicht eckig, sondern ellipsenförmig. Zum Verkauf stehen ab sofort 23 exklusive Eigentumswohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 55 bis 117 Quadratmetern. Die Grundrisse sind genauso außergewöhnlich wie auch die Baukörper mit ihrem skulpturalen Ausdruck. Von den Loggien und Dachterrassen genießen Sie Ruhe und weite Sicht. Die Wohnungen im ZWEI sind in energetisch-nachhaltiger Bauweise konzipiert. Die Häuser erreichen den Standard eines KfW-Effizienzhauses der Stufe 55. Das bedeutet, sie benötigen nur 55 Prozent der Energie eines vergleichbaren Neubaus. Angeschlossen an das Fernwärme-Netz heizen Sie klimafreundlich. Das ZWEI im Pelikan-Viertel vereint Wohnkomfort mit attraktiven Anlagemöglichkeiten. Ob Sie Ihr Traumzuhause suchen oder Ihr Vermögen langfristig sichern möchten. Sie profitieren von steuerlichen Vorteilen: Bei der Kapitalanlage können Sie jährlich fünf Prozent der Investitionskosten degressiv abschreiben. Rundum stilvoll wohnen: Eigentumswohnungen im ZWEI – jetzt im Verkauf! Advertorial Mit gutem Gefühl Erleben Sie urbane Exklusivität in einer neuen Dimension: In Hannovers begehrtem PelikanViertel bietet Gundlach 23 neue Eigentumswohnungen – nachhaltig, komfortabel und außergewöhnlich. Und das Beste: Diese sind bereits im Frühjahr 2025 bezugsfertig. Bild: ©homebase2com Beratung unter: 0511.3109-100 gundlach-bau.de/zwei
Foto: Redaktion www.mehrwertmakler.de ich kann meinen Job eigentlich nur empfehlen: Regelmäßig bekomme ich Themen auf den Tisch, in die ich mich erst einmal einlesen muss, um sie zu verstehen – und um dann gar Feuer zu fangen. Um Ihnen ein aktuelles Beispiel zu geben: Smart Home. Klingt kompliziert und wenig sexy. Doch ich hatte das Glück, zwei Experten zu sprechen, jede Menge Neues zu erfahren und zu verstehen, warum Smart-Home-Technologien tatsächlich sinnvoll sind – und am Ende sogar richtig viel Spaß machen. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 26. Weitere Aha-Momente bei der Erstellung dieser Ausgabe hatte ich dann beim Thema Heizsysteme: Das Peiner Unternehmen Hagen Energiesysteme erklärt, warum sich Wärmepumpen, Photovoltaik, E-Autos und Co. auch ganz ohne staatliche Förderung lohnen – und das am allermeisten in Kombination mit einer intelligenten Steuerung, die den Strom nach Priorität verteilt ( Seite 36/37). Am meisten freut sich unser Team aber schon auf die diesjährige infa: Wie in den vergangenen zwei Jahren begrüßen wir Sie täglich zu spannenden Fachgesprächen in der Hannover Lounge, die wir wieder gemeinsam mit Radio Hannover und der Deutschen Messe ausrichten. Hier erwarten Sie ausgewiesene Expertinnen und Experten, die auf dem Podium zu aktuellen Fragen wie Energieautonomie oder Immobilienverkauf, zu Baumängeln oder Raumklima, zu Küchenplanung und klimaangepasstem Gärtnern Stellung beziehen. Gern beantworten die Profis auch Ihre Fragen! Die MesseTalks starten täglich um 11 Uhr, im Stundentakt gibt es ein neues Thema. Besuchen Sie uns vom 12. bis 20. Oktober in Halle 22, Stand B24 – wir freuen uns auf Sie! Herzlichst, Ihre Regine Krüger Chefredakteurin EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser,
4 Inhaltsverzeichnis Inhalt 5 Der Kommentar 6 Kurz notiert 9 Die Küche mit guten Absichten IMMOBILIEN 10 Zäune: Schutz und Privatsphäre mit Stil 12 Rechtstipp: Grenzerfahrung – Wissen, wo es lang geht! 14 Rasen oder Blumenwiese? 16 Carports: Allwetterschutz für Ihr Fahrzeug 18 Stell Dir vor es gibt Arbeit und keiner packt an 20 Finanzierung: Vom Plan zur Realität MESSEN UND AUSSTELLUNGEN 22 70 Jahre infa 23 infa: „Themen, die die Menschen interessieren“ 24 Fachwissen aus allererster Hand: Hannover Lounge SMART HOME 26 So gelingt der Einstieg ins Smart Home! 27 Smarthome, aber sicher! 28 Technik trifft Gemütlichkeit 30 „Besser auf getrennte Kreislaufe setzen“ ENERGIESPAREN 32 Der CO ²-Preis steigt 34 Raus aus der „Gasfalle“ 36 Der Schlüssel liegt in der Kombination 38 Buderus-Warmepumpe ist Testsieger 40 Strom ganz einfach selbst produzieren 41 Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft OUTDOOR & GARTEN 42 Wissen, was im Boden los ist 44 Der Garten für die Wohnung 44 Bauernhof (er)leben 45 16. Effizienztagung Klimaneutral Bauen + Modernisieren 45 Energiemesse in Leese 46 Terminkalender und Impressum 10 23 36 Titelfoto NIBE 16
DER KOMMENTAR Das „Allheilmittel“ der Wärmewende schwächelt Die Wärmepumpen und die damit einhergehende Elektrifizierung der Wärmeversorgung mit Strom aus erneuerbaren Quellen war bislang der Weg, den die Bundesregierung aufgezeigt hat. Jedoch werden in diesem Jahr in Deutschland voraussichtlich rund 100.000 Wärmepumpen weniger verbaut als noch im Vorjahr. Die Absatzzahlen sind seit Monaten rückläufig. Ein Hauptgrund für diese Entwicklung ist wohl die starke Verunsicherung vieler Immobilieneigentümer:innen, was an der mangelhaften Kommunikation im Zusammenhang mit dem Gebäude-Energie-Gesetz sowie der in den allermeisten Städten und Gemeinden noch lange nicht abgeschlossenen kommunalen Wärmeplanung liegt. Das spüren auch die Hersteller, die teilweise schon die Produktion auf Kurzarbeit umstellen mussten. Die Fristen für die Wärmeplanung in den Kommunen sind gesetzt. Viele Eigentümer:innen sind erst einmal in Wartestellung. Bei der kommunalen Wärmeplanung müssen alle Kommunen mit über 100.000 Einwohner:innen ihre Planung bis 30. Juni 2026 abgeben, jene unter 100.000 bis zum 30. Juni 2028. Insofern ist mit mindestens weiteren zwei bis drei Jahren Wartezeit zu rechnen, in denen der Bestand zurecht abwarten wird, ob und was vor Ort passiert. Wie fatal wäre es, wenn Immobilieneigentümer:innen eine Wärmepumpe anschaffen und die Kommune dann ein Fern- bzw. Nahwärmenetz zur Verfügung stellt und sogar einen Anschlusszwang verhängt?! Welcher vernünftige Mensch würde unter diesen Bedingungen derart hohe Investitionen tätigen?! Die aktuellen Förderungen sind durchaus attraktiv, aber unter diesen Rahmenbedingungen hilft das auch nicht viel. Schon beim Wärmegipfel im Februar Niedersachsen hat der Verband Wohneigentum Niedersachsen zum einen die Forderung nach schnellerer Klarheit bei Kommunen im ländlichen Raum gestellt, wo weder Nah- noch Fernwärmenetze entstehen werden, weil es unwirtschaftlich ist. Zum anderen aber auch mit anderen Verbänden gemeinsam gefordert, dass die Wärmewende sozial gerecht umgesetzt werden muss. Es kann nicht immer auf dem Rücken der Eigentümer:innen die Hauptlast liegen. Das führt zu einer Überforderung, die letztendlich dazu führt, dass die Ziele mangels Umsetzung nicht erreicht werden. Damit ist niemanden geholfen. Deshalb fordern wir von der Politik, die Rahmenbedingungen zeitnah so anzupassen, dass gerade die zahlreichen selbstnutzenden Immobilieneigentümer:innen nicht hinten runterfallen. Ein ganzheitlicher Ansatz ist notwendig. Ein eigener Fördertopf für selbstnutzende Immobilieneigentümer:innen ist zwingend notwendig, da die Mittel der KfW stets binnen kürzester Zeit von der Wohnungswirtschaft abgeschöpft werden. Und damit ist der größten Gruppe an Bestandsimmobilien nicht geholfen. Tibor Herczeg Geschäftsführer VWE Niedersachsen Foto: Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. SICHTBARE NACHHALTIGKEIT Umweltdruckhaus Hannover GmbH Klusriede 23 | 30851 Langenhagen Tel.: 0511 - 4757670 Info@umweltdruckhaus.de
HANNOVER SCHAFFT KLEINHAUSSIEDLUNG „Rote Häuser“ für obdachlose Menschen In der Schulenburger Landstraße 167 bis 225, in den sogenannten „roten Häusern“, ist es wieder belebter: Hier wurden 46 Häuser der Kleinhaussiedlung saniert und stehen seit Ende Juni als Obdachlosenunterkünfte zur Verfügung. Die Kapazitäten sind für bis zu 150 Personen ausgelegt und eignen sich besonders für Familien. Die Häuser sind 42 bis 64 Quadratmeter groß, wobei die Wohnfläche 22 bis 38 Quadratmeter beträgt. Alle Kleinhäuser besitzen eine eigene Küche und ein Badezimmer, zudem ist eine Außenterrasse für jedes Haus vorhanden. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft hanova hat das Projekt umgesetzt. In städtischen Unterkünften leben derzeit ungefähr 1.100 Menschen, sechzig Prozent davon sind Familien, dreißig Prozent Männer und zehn Prozent Frauen. ZUFRIEDENHEIT DER DEUTSCHEN MIT WOHNSITUATION Eigentümerinnen sind glücklicher als Mieter Mehr als 78 Prozent der Deutschen sind mit der Art und Weise, wie sie wohnen, insgesamt zufrieden. Dabei sind Eigentümer glücklicher als Mieterinnen, und Süddeutschen gefällt es bundesweit in ihren vier Wänden am besten. Das sind einige Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Finanzierungsvermittlers Dr. Klein mit mehr als 2.000 Teilnehmenden zum Thema „Wohnen in Deutschland“. Modernisierungsstand und die Ausstattung des Zuhauses haben demnach entscheidenden Einfluss auf das Wohnglück. Für Matthias Zetzl, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein, ist das keine Überraschung: „Eine veraltete Ausstattung bedeutet immer auch, Kompromisse machen zu müssen, weil Dinge nicht mehr hundertprozentig funktionieren oder einfach nicht mehr gut aussehen – das macht auf Dauer keinen Spaß.“ Quelle: djd KLIMASCHUTZAGENTUR MITTELWESER Umzug in neue Räumlichkeiten In diesem Sommer hat die Klimaschutzagentur Mittelweser größere Räumlichkeiten am Amalie-ThomasPlatz 4 in Nienburg bezogen. Die Räume befinden sich im ersten Obergeschoss des Uhrturmgebäudes zwischen dem Krankenhaus und der Polizei in Nienburg. Grund für den Umzug: „Durch unser wachsendes Team haben wir uns räumlich vergrößert, nutzen vor Ort Desk-Sharing und genießen den neuen Arbeitsalltag in Einzel-, Zweier- und Dreierbüros, einem Open-Space Bereich und zwei Besprechungsräumen“, sagt Geschäftsführerin Franziska Materne. „Interessenten erreichen uns über unsere Telefonnummer 05021/843 66 00 oder per Mail. www.klimaschutzagentur-mittelweser.de Foto: Pixabay/HarmvdB Foto: Getty Images/Joseffson Immobilienbesitzer sind im Durchschnitt zufriedener mit ihrer Wohnsituation als Mieter, so eine aktuelle Umfrage. 6 Kurz notiert
Kurz notiert WOHNUNGSNEUBAU IN HANNOVER Landeshauptstadt auf Platz 1 Das Landesamt für Statistik Niedersachsen meldet mit 4203 fertig gestellten Wohneinheiten in Hannover eine Rekordzahl für das Jahr 2023. „Die jahrelangen Bemühungen der Stadt und der Wohnungswirtschaft um die Schaffung von neuem und bezahlbarem Wohnraum zeigen Wirkung. Besonders beeindruckend ist für uns, dass die Landeshauptstadt im Vergleich der 15 größten deutschen Städte bei der Bauintensität auf dem ersten Platz liegt“, freut sich Oberbürgermeister Belit Onay. So war die Bauintensität in Hannover mit 7,7 Wohneinheiten pro 1000 Einwohner:innen im Jahr 2023 größer als in allen anderen Städten mit mehr als 500.000 Einwohner:innen. Trotzdem könne man noch nicht von einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt sprechen, denn die Mieten bewegen sich nach wie vor auf hohem Niveau und der Wohnraumbedarf ist weiterhin hoch. Um weiterhin neue Wohnungen zu schaffen, begrüßte Stadtbaurat Thomas Vielhaber die Erleichterungen durch die Novelle der Niedersächsischen Bauordnung. ENERGIE- UND UMWELTZENTRUMS AM DEISTER E.U.[Z.] Fachführung zum Thema Haussanierung Auf dem Gelände des Energie- und Umweltzentrums am Deister e.u.[z.] können sich Hauseigentümer:innen am 20. Oktober 2024 von 14 bis 16 Uhr über energieeffizientes Bauen und Modernisieren informieren. Hier finden sich Anlagen, Gebäude und Exponate zum Bauen und Modernisieren und zum nachhaltigen Verhalten im Alltag: Neben den drei Haupt-Gebäuden (Passivhaus, Niedrigenergiehaus und energetisch sanierter Altbau) gibt es Demonstrationsstände für Dämmstoffe, Solarthermie- und Photovoltaikanlagen, eine Pflanzenkläranlage, ein Insektenhotel, ein Nachhaltigkeitsquiz, Biotope und vieles andere zu sehen. Während der Führung können Sie auch die eine oder andere Frage an den Fach-Mann bzw. die Fach-Frau bringen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter +49 5044 975-20 oder E-Mail: bildung@e-u-z.de Foto: Pixabay/A. Krebs Grundsteinlegung in Kronsrode 2022 Wer energieeffizient wohnen will, sollte die Fachführung am 20. Oktober 2024 nicht verpassen. PROJEKT „H-STROMERT“ Positive Bilanz Von Juni 2018 bis Dezember 2023 hat die Landeshauptstadt 1113 private und halböffentliche Ladepunkte in Hannover aufgebaut – mit großzügiger Förderung des Bundes. Ziel des Projekts „H-stromert“ war es, Know-how zur E-Mobilität in der Stadt und das Angebot von Ladepunkten auszubauen. Parallel wurde das Projekt wissenschaftlich begleitet: Das Institut für Elektrische Energiesystem (Ifes) der Leibniz-Universität und die Hochschule Hannover haben die Auswirkungen der Elektromobilität auf Netzstabilität und Netzsicherheit untersucht und Szenarien für Netzausbau- und -stabilisierung sowie optimierte Netzfahrweise entwickelt und Entwicklungen für zukünftige Fuhrparks aufgezeigt. „Durch die zahlreichen neuen Ladestellen im privaten und halb-öffentlichen Raum wurde der Wechsel in die Elektromobilität für alle Beteiligten vereinfacht“, sagt Anja Ritschel, Wirtschafts- und Umweltdezernentin der Landeshauptstadt Hannover. www.hannover.de Viele neue Ladesäulen im Stadtgebiet haben den Umstieg auf die Elektromobilität vereinfacht. Foto: Pixabay/Michal Jarmoluk Juni 2024 7
REGIONALER ÖKOSTROM AUS WINDENERGIEANLAGE enercity beliefert Hauptstadtflughafen enercity liefert dem Flughafen Berlin Brandenburg (BER) Strom aus einer exklusiv bereitgestellten Windenergieanlage im Windpark Schenkenberg (Uckermark). Der jährliche Ertrag der Anlage beläuft sich auf etwa 2,7 Gigawattstunden, die einen nachhaltigen Baustein im Energieportfolio des Flughafens Berlin Brandenburg mit seinem Jahresstrombedarf von etwa 75 Gigawattstunden ausmachen. Die Lieferung erfolgt im Rahmen eines Power Purchase Agreements (PPA), einer Vereinbarung über den Kauf von Strom zwischen einem Erzeuger und einem Abnehmer erneuerbarer Energien. Die Belieferung setzt sich dabei aus drei Teilen zusammen: Zunächst stellt enercity die Grundlast an Strom sicher, die entsprechend den Wünschen des Kunden am Terminmarkt beschafft wird. Diese Grundlast wird dann durch den produzierten Windstrom aufgestockt. Weitere Energiebedarfe werden gegebenenfalls kurzfristig über die Strombörse (Spotmarkt) beschafft – auch hierbei wird auf Ökostrom gesetzt. Foto: enercity Der jährliche Ertrag der Windkraftanlage beläuft sich auf etwa 2,7 Gigawattstunden. SILENT BOOK CLUB HANNOVER Auf in die nächsten Runden Der Silent Book Club Hannover geht in die nächsten Runden. Einmal im Monat treffen sich ab 17 Uhr Literaturverliebte in der Stadtbibliothek Hannover, Hildesheimer Straße 12, um gemeinsam in Stille zu lesen. Die Teilnahme kostet keinen Eintritt und ist ohne Anmeldung möglich. Das nächste Treffen ist am 26. September. Die Agenda bleibt konstant: Von 17 bis 17.30 Uhr kommen die Teilnehmenden an und werden begrüßt, von 17.30 bis 18.30 Uhr findet die stille Lesestunde statt. Der Austausch im Anschluss ist themenoffen und optional. Alle sind herzlich eingeladen. Instagram: „silentbookclub_hannover“ www.stadtbibliothek-hannover.de Foto: Pixabay/Gerd Altmann Gemeinsam in Stille lesen: Das bietet der Silent Book Club Hannover. WIR BAUEN WOHN(T)RÄUME! www.fingerhuthaus.de Fingerhut Haus GmbH & Co. KG • 31241 Ilsede • Ilseder Hütte 10 Thomas Kirchmann • Vertriebsleitung Nord • Tel. 05172-94215 E-Mail thomas.kirchmann@fingerhuthaus.de Fragen dazu? Rufen Sie mich gerne an unter +49 05172 94215 oder per E-Mail an thomas.kirchmann@fingerhuthaus.de Aktuelle Termine zu unseren Hausbauseminaren in Ilsede: 15.06.2024, 24.08.2024 und 26.10.2024 von 10.00 – 12:30 Uhr 8 Kurz notiert
KOSTENLOSE SOLARBERATUNGEN Ist mein Dach geeignet? Die Landeshauptstadt Hannover bietet jetzt kostenlose und unabhängige Solarberatungen an. Das Angebot beinhaltet qualifizierte Beratungen vor Ort zu Photovoltaik- und Solarwärmeanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern, Wohnungseigentumsgemeinschaften und Unternehmen sowie zu Fördermöglichkeiten. Die Stadt möchte ihre Klimaschutzziele erreichen und den Anteil der erneuerbaren Energien an der Strom- oder Wärmeerzeugung im Stadtgebiet erhöhen. Deshalb bietet sie diesen kostenlosen Service an. Eine erste Einschätzung zur Eignung des Daches kann über das Solarkataster der Region Hannover unter www.hannover.de/solarkataster erfolgen. Interessierte können sich an das Umweltzentrum Hannover unter Tel. 0511/164 03 46 oder per E-Mail an solar-emob@umweltzentrum-hannover.de wenden. www.hannover-auf-sonnenfang.de Foto: Pixabay/AS Photograpy gen zum Beispiel die neue Küche Evento und das modulare Konzept Veda X Bordo. Weite, abgerundete Ecken wirken harmonisch, einladend und lockern die Geometrie des Raums auf. Evento lässt sich mit farbigen Griffplatten individualisieren. Veda X Bordo wiederum ist komplett modular gedacht und überzeugt mit unverwechselbaren Details wie den runden integrierten Griffen in Anlehnung an Designs der 1970er-Jahre und der innovativen, fünf Millimeter dünnen Arbeitsplatte aus Stahl. Design, Nachhaltigkeit und lang anhaltende Freude: Das sind gute Absichten, die jede Kvik Küche erfüllt. INFORMATIONEN www.kvik.de KVIK: NACHHALTIGE KÜCHEN AUS DÄNEMARK Die Küche mit guten Absichten Eine neue Küche – das ist eine Entscheidung für die Zukunft. Design, Funktionalität, die Benutzerfreundlichkeit spielen eine große Rolle. Wer auf eine Küche setzt, die darüber hinaus auch nachhaltig ist, trifft mit dem dänischen Anbieter Kvik garantiert eine gute Wahl. Denn Kvik Küchen überzeugen nicht nur durch ihr zeitloses dänisches Design, sie zeichnen sich auch durch Langlebigkeit aus und entstehen mit Blick auf die Umwelt. Das ist kein leeres Versprechen: Für jede Küche lässt sich berechnen, wie viel recyceltes Holz zum Einsatz kam, wie viele PET-Flaschen für die robusten Fronten recycelt wurden und wie hoch der CO2-Fußabdruck ist. Bei der Herstellung kommen zudem nur erneuerbare Energien zum Einsatz, und die Küchen werden CO2-schonend in Flachpaketen geliefert und erst im Studio vor Ort montiert. Dass jede Kvik Küche auch zum Mittelpunkt im eigenen Zuhause wird, zeiFoto: Kvik AS Nachhaltigkeit in Zahlen: Kvik liefert auf Wunsch den CO2-Fußabdruck der zukünftigen Küche gleich mit. Kvik Hannover Mitte Am Klagesmarkt 17 30159 Hannover kvik.de/hannover-mitte Dänisches Design — zu überraschend niedrigen Preisen. Bei Kvik gibt es nachhaltige Küchen- und Badmöbel sowie Schranklösungen – kurze Lieferzeiten inklusive. Weitere Infos im Küchenstudio oder auf www.kvik.de — Jetzt Beratungstermin buchen * Der unverbindliche Verkaufspreis gilt für Schränke, Sockel und Arbeitsplatte. Exkl. Spüle, Armatur, Haushaltsgeräte, Beleuchtung, Styling, Zusammenbau, Lieferung und Montage. EVENTO arizona beige 9.022 €* september 2024 9
Ein Zaun bieten Bewohner:innen von Einfamilienhäusern verschiedene Vorteil: Er ist nicht nur eine praktische Lösung, um das Grundstück abzugrenzen, sondern trägt auch zur Sicherheit und zum ästhetischen Erscheinungsbild des Eigenheims bei. Als physische Barriere, die Eindringlinge abschreckt, schafft er einen sicheren Raum für Kinder und Haustiere, in dem sie unbesorgt spielen und toben können. Besonders in dicht besiedelten Wohngebieten kann ein Zaun die gewünschte Privatsphäre bieten. Damit schafft er einen ruhigen Ort zum Entspannen im Garten oder um einfach nur ungestört zu sein – ein Sichtschutzzaun schützt effektiv vor neugierigen Blicken. Zäune sind nicht nur funktional, sondern auch ein wichtiges Designelement eines jeden Grundstücks. Eigentümerinnen und Bewohner können aus Materialien wie Holz, Metall oder Vinyl wählen und ihn in unterschiedlichen Stilen und Farben gestalten. Ein gut gestalteter Zaun unterstreicht den Charakter eines Hauses und steigert damit auch den Wert des Eigentums, denn potenzielle Käufer schätzen die Sicherheits- und Privatsphäre-Features, die ein Zaun bietet. Streit am und über den Gartenzaun Doch ganz so einfach ist es mit den Zäunen nicht: Wer beispielsweise neben einem bestehenden Zaun einen Sichtschutz errichten will, hat schlechte Karten. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist dies ohne die Zustimmung des Nachbarn nicht zulässig: Zum einen darf der Grenzzaun nicht verändert werden, zum anderen darf auch auf der eigenen Grundstücksseite kein zweiter Zaun – egal, ob Sichtschutz oder nicht – gezogen werden. Grund dafür ist die Tatsache, dass es sich um eine Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes der ursprünglichen Anlage handelt. Das gilt sogar, wenn diese auf dem eigenen Grundstück erfolgt und nicht auf der Grundstücksgrenze selbst. Keine Änderung ohne Zustimmung Grund für das Urteil des Bundesverfassungsgerichts war ein Streit von Nachbarn, deren Grundstücke bislang durch einen ein Meter hohen Maschendrahtzaun getrennt war. Einer der beiden Eigentümer wollte sich mehr Sichtschutz verschaffen und errichtete einen 1,80 Meter hohen Holzflechtzaun neben dem bisherigen Zaun. Der Nachbarn klagte, damit der Holzzaun wieder zurückgebaut werden würde. Das Landgericht wies die Klage jedoch ab. Auch der nach Revision einbezogene Bundesgerichtshof folgte der Klage auf Beseitigung ZÄUNE FÜR EINFAMILIENHÄUSER Schutz und Privatsphäre mit Stil Fotos: AdobeStock 10 Immobilien
G & M Immobilien Ihr Ansprechpartner: Stefan Müller Immobilienmakler Dipl.-Ing. (Architektur) Sachverständiger für das Bauwesen Rufen Sie uns an! Wir freuen uns auf Sie! 0 51 39 / 97 20 40 4 Info@gmi.de www.gmi.de Vermarktung Ihrer Immobilie Marktwertgutachten Energieausweis Aufmaß Ihrer Immobilie Grundriss-Erstellung Wohnflächenberechnung Immobilienkaufberatung ...und vieles mehr... Einbruchschutz neu definiert: FRED – das Einbruch-Frühwarnsystem für Heim & Gewerbe was wichtig ist! kein Einbau, keine Kabel verlegen sofort einsatzbereit, eine Steckdose genügt keine permanente Funkstrahlung, kein Elektrosmog kann ohne zusätzliche Sensoren bis zu 1000m² über mehrere Etagen hinweg überwachen ideal für Haus, Wohnung & Gewerbeimmobilien entwickelt & hergestellt in Deutschland Erleben Sie FRED jetzt live direkt bei Ihnen vor Ort – wir beraten Sie gerne kostenlos & unverbindlich! SES Alarmanlagen – Skowron 0176 – 62 75 25 55 www.fruehwarn-alarmanlage.de FRED schützt, 100% KOSTENLOS & UNVERBINDLICH des Holzflechtzaunes. Dieser musste entsprechend zurückgebaut werden. Der Grund: Der Maschendrahtzaun auf der Grenze der nebeneinanderliegenden Grundstücke ist eine sogenannte „Grenzeinrichtung“. Die Änderung oder Beseitigung einer solchen Grenzeinrichtung bedarf der Zustimmung beider Nachbarn: Haben sich Grundstücksnachbarn einmal für eine bestimmte Grenzeinrichtung entschieden, können beide ihre Erhaltung verlangen. Das Aufstellen eines Holzzaunes direkt neben der ursprünglichen Grenzanlagestellt eine Veränderung des Erscheinungsbildes dar, auch wenn sie komplett auf dem Grundstück des Beklagten steht. Das heißt für die Praxis: Veränderungen sind grundsätzlich nur mit der Zustimmung des Nachbarn möglich. Der Nachbar aus dem genannten Beispiel muss jetzt weiterhin in Kauf nehmen, auf seinem Grundstück fremden Blicken ausgesetzt zu sein. rk ZÄUNE UND IHRE MATERIALIEN Es gibt eine Vielzahl von Materialien, die für den Bau von Zäunen geeignet sind. Hier sind einige der gängigsten: 1. Holz: Holz ist ein klassisches Material für Zäune und bietet eine natürliche Ästhetik. Es benötigt regelmäßige Pflege, um es vor Witterungseinflüssen zu schützen. 2. Metall: Metallzäune sind langlebig und robust. Zu den häufigsten Metallarten. 3. Kunststoff: Kunststoffzäune sind pflegeleicht, wetterbeständig und in verschiedenen Farben und Designs erhältlich. Sie sind oft aus recyceltem Material hergestellt. 4. Stein: Stein- oder Mauerwerkszäune sind langlebig und bieten eine hohe Stabilität. Sie können aus Naturstein, Ziegel oder Beton bestehen und sind ideal für Sichtschutz. 5. Kompositmaterialien: Diese bestehen aus einer Mischung von Holzfasern und Kunststoff und bieten die Optik von Holz mit der Langlebigkeit von Kunststoff. Sie sind pflegeleicht und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. 6. Draht: Drahtzäune, wie z.B. Maschendraht oder Stabgitterzäune, sind kostengünstig und einfach zu installieren. Sie bieten jedoch weniger Privatsphäre und Sichtschutz. Die Wahl des Materials hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem gewünschten Stil, der Funktionalität, dem Budget und den örtlichen Gegebenheiten. september 2024 11
Ein Hauskauf steht an, ein Haus soll gebaut werden, ein Grundstück geteilt werden. Wie bei fast allem sind auch hier dem Vorhaben Grenzen gesetzt. Aber wo genau verlaufen diese? Um ein Grundstücksvorhaben anzupacken, muss zunächst einmal geklärt werden, wo ein Grundstück endet und das nächste anfängt. Wo verlaufen die die Grenzen eines Grundstücks überhaupt und wie erkennt man sie? Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bis zum heutigen Tage gilt der Grundsatz des „Code Civil“ von 1804: „Jeder Eigenthümer hat das Recht, von seinem Grenznachbarn zu fordern, daß ihre aneinanderstoßenden Grundstücke durch Grenzsteine getrennt werden. Das Steinsetzen geschieht auf gemeinschaftliche Kosten.“ Aber auch in früheren Zeiten waren Grundstücksgrenzen bereits gesetzlich anerkannt. So legte das Preußische Allgemeine Landrecht 1794 fest: „Sowohl bei Gemeinheitstheilungen, als in allen andern Fällen, wo eine Bestimmung der Grenzen erforderlich ist, müssen dieselben deutlich bezeichnet werden.“ Heute finden sich Vorschriften zu Grundstücksgrenzen in den §§ 919 und 920 BGB. Wir lernen: Grenzen werden markiert! Das Grundstückskataster Hinweise zum Verlauf von Grundstücksgrenzen gibt das in den Bundesländern als öffentliches Register geführte Bestandsverzeichnis aller Liegenschaften (Grundstücke), landläufig Katasteramt genannt. Dort erhält man einen Auszug aus dem Liegenschaftskataster des jeweiligen Grundstücks und erhält eine Liegenschaftskarte, in denen die Flurstücke geografisch markiert – Form, Flurstücksgrenze, Gebäude, Vermessungspunkte – und näher beschrieben werden. Dazu gehörten die Größe und Art der Nutzung, bauliche Anlagen, Lage/Adresse, Flurstücksnummer, Eigentümer sowie die Grundbuchblattnummer. Damit weiß man theoretisch, wo die Grundstücksgrenzen verlaufen. Der verrückte Grenzstein und die verwirrte Grenze Mit der Liegenschaftskarte in der Hand macht man sich also auf den Weg zum Grundstück. Nun gilt es, vor Ort die Grenzen festzustellen. Wenn man Glück hat, befinden sich hier bereits Grenzsteine, die die Eckpunkte einer Grenze markieren. Mindestes drei solcher Grenzpunkte markieren den Verlauf der Grenze. Häufig sind Grundstücke aber nicht von schnurgraden Grenzen umfasst. Es gilt daher, die in der Liegenschaftskarte eingezeichneten Grenzpunkte zu finden, um damit den Umriss des Grundstücks vor Ort feststellen zu können. Das stellt sich für den Laien oft als schwierig bis unmöglich dar. Häufig sind Grenzsteine verschwunden oder liegen nicht (mehr) dort, wo sie der Karte nach liegen müssten. Die Grenzsteine wurden im Laufe der Jahrzehnte verrückt. Manchmal sind die Eckpunkte zwischen zwei Grundstücken überhaupt nicht mehr ausmachbar, es herrscht Verwirrung über den Grenzverlauf. Hier regeln § 919 und 920 BGB, was zu tun ist. Dem Ingenieur ist nichts zu schwer Es muss Klarheit über den Grenzverlauf geschaffen werden, nicht nur, um zwischen Nachbarn keinen Streit aufkommen zu lassen. Bei Bauvorhaben will die finanzierende Bank wissen, welches Grundstück sie beleihen soll. Die Baugenehmigung wird nur erteilt, wenn die Bauabstände zur tatsächlichen Grundstücksgrenze eingehalten werden. Ein Grundstückskäufer will wissen, wo sein Grundstück endet und das des Nachbarn beginnt. Wenn dies nicht klar ersichtlich ist oder gar nur ein Teil des Grundstücks verkauft werden soll, müssen amtlich bestellte und vereidigte Vermessungsingenieur:innen ans Werk. Diese können feststellen und festlegen, wo nach den vorliegenden Plänen die Grenzen vor Ort tatsächlich verlaufen, und markieren falls erforderlich die Grenzpunkte neu und erkennbar. Nur dann herrscht abschließend Klarheit über den Grenzverlauf, und alle weiteren Vorhaben können beginnen. Andreas Tietgen INFORMATIONEN Andreas Tietgen, Rechtsanwalt Lister Meile 26, 30161 Hannover Tel. 0511 / 53 40 0 451 Mobil 0172 / 184 51 49 tietgen@anwalt-hannover.eu www.anwalt-hannover.eu DER BWI-RECHTSTIPP ZUR GRUNDSTÜCKSGRENZE Grenzerfahrung: Wissen, wo es lang geht! Foto: privat 12 Immobilien
Was ist Ihr Haus wert? Jetzt kostenlos den Wert Ihrer Immobilie ermitteln: S-ImmoPreisfinder bErgebnis in wenigen Minuten per E-Mail: Eckdaten online eingeben und direkt einen Richtwert für den Preis Ihrer Immobilie erhalten. bKostenfrei und unverbindlich: Mit dem S-ImmoPreisfinder erstellen Sie mit nur ein paar Klicks Ihre individuelle Wohnmarktanalyse. bVierteljährliche Preis-Updates: 1 Jahr lang erhalten Sie nach 3 Monaten automatisch ein Update zur Preisentwicklung Ihrer Immobilie. Mehr erfahren: www.sparkasse-hannover.de/preisfinder
Fotos: Ellen Bielert Rasenflächen stellen nicht nur ein wichtiges Gestaltungselement in der europäischen Gartenkunst dar, sie übernehmen auch andere Funktionen. So dienen sie als begehbare Fläche, zum Spielen oder für sportliche Aktivitäten. Sie können auch als Wege dienen und gelten als preiswert und natürlich im Verhältnis zu gepflasterten Wegen. Doch unter ökologischen Gesichtspunkten sind sie zuletzt in Verruf geraten. So müssen sie in trockenen Sommern viel beregnet werden, um das grüne Aussehen aufrechtzuerhalten. Unerwünschte Beikräuter lassen sich nur mit hohem Arbeitsaufwand oder dem Einsatz von Chemie zurückdrängen. Regelmäßiges Mähen und Düngen ist erforderlich, um den Rasen in Form zu halten. Dennoch lassen sie Regenwasser versickern und heizen sich nicht so stark wie versiegelte Flächen auf. Sie kühlen stattdessen das Mikroklima durch die Verdunstung. So einfach geht das nicht Aufgrund mangelnder Blüten für Insekten (Gräser werden nun einmal windbestäubt) werden die allzu grünen Flächen im insektenfreundlichen Naturgarten nicht gern gesehen. Der Wunsch nach einer Blumenwiese soll oft Abhilfe schaffen. Doch so einfach geht das nicht. Blumenwiesen sind zwar ebenfalls Pflanzengesellschaften mit einem hohen Gräseranteil. Sie können jedoch nicht häufig gemäht werden, da die Wiesenblumen die Mahd nicht gut vertragen. Sie regenerieren sich zu langsam. Bedingt durch das höhere Wachstum sind sie zudem nicht begehbar. Ihre Benutzbarkeit ist daher sehr eingeschränkt, und Wegeverbindungen müssen weiter gemäht werden. Ihre Anlage kann durch Einsaat von Wiesensaatgut auf vorbereitete Flächen erfolgen. Die Zusammenstellung der Wiesenpflanzen ist wesentlich für das spätere Aussehen der Wiese entscheidend. Das Fehlen geeigneter dauerhafter Stauden oder der hohe Anteil ruderaler, kurzlebiger Pflanzen oder einjähriger Sommerblumen führt dagegen zu enttäuschenden Ergebnissen. Guter Kompromiss Eine Alternative zur Blumenwiese bietet der Kräuterrasen. Er besteht aus Gräsern mit einem hohen Anteil an Kräutern, die sich gut regenerieren. Daher kann er durch gelegentliches Mähen relativ kurz gehalten werden und bleibt somit begehbar. Er ist zwar auch blütenreich und somit eine gute Nahrungsquelle für blütenbesuchende Insekten, jedoch ist die Artenvielfalt eingeschränkt. Wer damit leben kann, erreicht mit wenig Pflegeaufwand ein akzeptables Ergebnis. Die alten Rasenflächen lassen sich durch Pflanzung geeigneter Kräuter ergänzen oder lichte Stellen im Rasen mit Kräutern nachsähen. Vertikutieren, düngen und bewässern ist nicht mehr nötig. Das klingt nach einem guten Kompromiss zwischen Rasen und Wiese. Wer sich jetzt aber fragt, wo denn der Unterschied zwischen einem Kräuterrasen und einer schlecht gepflegten herkömmlichen Rasenfläche ist – es gibt keinen! Ellen Bielert, Gartencoach und Landschaftsgärtnerin INFORMATIONEN Ellen Bielert Tulpenweg 2 31303 Burgdorf-Ehlershausen Tel. 05085 / 97 18 61 Mobil 0176 / 34 99 36 54 info@ellen-bielert.de www.ellen-bielert.de NEUE TIPPS VON GARTENCOACH ELLEN BIELERT Rasen oder Blumenwiese? 14 Immobilien
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Um Fahrzeuge vor Witterungseinflüssen zu schützen, sind Carports eine praktische und kostengünstige Lösung. Im Gegensatz zu Garagen bieten sie eine offene Struktur, die eine gute Belüftung ermöglicht und gleichzeitig das Auto vor Regen, Schnee, Sonneneinstrahlung und herabfallenden Ästen schützt. Lack und Motor bleiben vor Witterungseinflüssen und Rostansatz geschützt, und selbst bei klirrender Winterkälte frieren die Scheiben nicht zu. Auch im Sommer können Carports punkten, denn in der sommerlichen Hitze bleibt der Unterstand kühl. Zudem benötigen Carports weniger Platz als Garagen und lassen sich auch als Stauraum für Fahrräder, Gartenmöbel und anderes mehr nutzen. Abstände und Grundstücksgrenzen „Die maximale Carport-Größe hängt von den lokalen Bauvorschriften ab. In vielen Gemeinden liegt die Grenze bei etwa 30 Quadratmeter. Die Höhe sollte drei bis vier Meter nicht überschreiten“, sagt Toni Geddert, Geschäftsführer vom Zimmereibetrieb K3 in Hannover-Linden. Bei der Planung eines Carports ist es wichtig, die Abstände zu den Grundstücksgrenzen zu beachten. In vielen Fällen darf ein Carport bis zu einem bestimmten Abstand zur Grundstücksgrenze errichtet werden, häufig sind dies drei bis fünf Meter. Es ist ratsam, sich bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde über die spezifischen Abstandsregelungen zu informieren. Fundament und Untergrund für den Carport Jedes Carport braucht einen stabilen Untergrund. „Für ein Standardmodell reichen vier Punktfundamente, die 80 Zentimeter tief gesetzt werden“, sagt der Zimmerer. Damit die Statik stimmt, setzt K3 auf eine Verankerung der Pfosten mit Stahlankern. K3: WORAUF SIE BEI CARPORTS ACHTEN SOLLTEN Allwetterschutz für Ihr Fahrzeug Foto: AdobeStock 16 Immobilien ÖKOLOGISCHE KOMPLETTSANIERUNGEN FÜR DACH UND FASSADE Wer sein Haus saniert, braucht fachkundige Unterstützung. Vor allem, weil bei Modernisierungsmaßnahmen fast immer mehrere Gewerke ineinandergreifen. Wenn Sie beispielsweise Ihr Dach sanieren, sind nicht nur Energieberater und Dämmprofis erforderlich, sondern häufig auch Trockenbauer, Zimmerer und Dachdecker. Bei K3 bekommen Sie alle Lösungen aus einer Hand. Darüber hinaus übernimmt K3 auch Zimmererleistungen, die von Holzkonstruktionen bis Fachwerksanierungen reichen – ganz gleich, ob es um das Aufarbeiten von Holzbalken oder den Austausch ganzer Fachwerkwände geht. Bei K3 erhalten Sie beim Sanieren das Rundum-SorglosPaket. Garantiert nachhaltig und ökologisch. K3 Alte Speicherstraße 7 30453 Hannover Tel. 0511 / 1699422 info@k3-daemmservice.de www.k3-hannover.de
Baut man das Carport recht großzügig oder gar als Doppelcarport, sollte man zuvor ein Streifenfundament mauern, um die Last solide aufzufangen oder um eine feste Wand darauf installieren zu können. Was den Untergrund betrifft, so empfiehlt K3, diesen nicht zu versiegeln, sondern neben den Punktfundamenten mit Rasengittersteinen zu arbeiten. Dennoch muss der Boden zunächst verdichtet werden. Das bedeutet: Erde abtragen, Schotter aufbringen, verdichten, den Oberbau aus Gittersteinen oder feinem Schotter aufzubringen etc. Eine gegossene Bodenplatte ist also nicht vonnöten, alternativ lässt sich der Boden pflastern. Dabei sollten Verbraucher:innen auf ein leichtes Gefälle achten, damit das Regenwasser abfließen kann. Gestaltung ohne Grenzen Bei der Gestaltung des Carports sind den Verbrauchern kaum Grenzen gesetzt. Ob aus Holz, Metall oder einer Kombination beider Materialien – wichtig ist, dass der Carport zum Gesamtbild des Grundstücks passt. „Wenn man sich ein Carport von einem örtlichen Zimmermann bauen lässt, hat das einige Vorteile. Damit muss man sich nicht an vorkonfektionierte Standardmaße halten, sondern kann den Überstand genauso bauen, wie man möchte – etwa, in dem nur der Minimalbedarf berechnet wird. Oder man begrünt das Dach oder baut gleich noch einen Schuppen mit an“, sagt Toni Geddert. „Wir empfehlen, mit Holz zu arbeiten. Das gängige Material ist Konstruktionsvollholz, kurz KVH. Es ist extrem stabil, sieht immer gut aus und passt optisch auf fast jedes Grundstück.“ Gründacher Um das Mikroklima rund ums Haus zu verbessern und Insekten die Nahrungssuche zu erleichtern und ihnen Rückzugs- und Nistmöglichkeiten bietet, empfiehlt K3, das Carportdach als Gründach auszulegen. „Je steiler die Dachneigung, desto weniger ist das Carport für eine Dachbegrünung geeignet“, so der Bauprofi. „Was viele nicht wissen: Eine Dachbegrünung ist deutlich robuster und langlebiger als eine herkömmliche Flachdachabdichtung. Gleichzeitig wird durch die Begrünung die Dachfläche besser geschützt und gedämmt. Inzwischen sind in vielen Baugebieten Gründacher sogar vorgeschrieben. Außerdem lässt sich in einigen Bundesländern eine Förderung beantragen. Einziger Nachteil: Sie kosten in der Anschaffung mehr als das Flachdach, halten aber auch viel länger. Weil Gründacher hohe Eigengewichte bis 180 Kilo pro Quadratmeter aufbringen, muss die Statik der Konstruktion stimmen. Diese errechnet K3-Zimmerermeister Ingo Hans und plant entsprechend den Fahrzeugunterstand. „Vor der Bepflanzung müssen jedoch eine Wurzelfolie sowie mehrere Schutzvliese installiert werden – ebenso wie Regenrinnen, damit sich das Wasser nicht auf dem Dach staut“, so Geddert. AUS DER LANDESBAUORDNUNG NIEDERSACHSEN In den meisten Gemeinden und Städten sind Carports genehmigungsfrei, wenn sie die folgenden Regeln einhalten: Grundfläche bis 30 Quadratmeter und maximal eine mittlere Wandhöhe von drei Metern Die Länge beträgt mindestens fünf Meter. Bei einer Grenzbebauung darf das Carport maximal neun Meter auf einer Grenze und 15 Meter auf allen Grenzen stehen. Die Breite ist mit 2,5 Meter vorgegeben, bei Carports mit einer Seitenwand 2,4 Meter. Zwischen Carport und der Straße müssen drei Meter liegen. Auf der Grundstücksgrenze selbst und innerhalb von einem Meter zur Grenze, darf nur gebaut werden, wenn die Stellfläche kleiner als 36 Quadratmeter ist. Die Länge darf nicht mehr als neun Meter betragen. Das Carport darf an seinem Höhepunkt nicht größer als drei Meter sein. www.niedersachsen.de WIE MAN EIN CARPORTDACH BEGRÜNT Intensive Dachbegrünung Mit einer intensiven Dachbegrünung lassen sich – rein theoretisch – ganze Wälder aufs Dach pflanzen. Die meisten Bauherren und -frauen entscheiden sich jedoch für Pflanzen, die dann auch mal höher wachsen. Ihr Aufbau beträgt bis zu einem Meter an Mutterboden. Ihr Nachteil: Der Kleingarten auf dem Carportdach muss intensiv gepflegt und gegossen werden – daher also der Name. Extensive Dachbegrünung Bei der extensiven Carportbegrünung geht es darum, diese besonders pflegeleicht aufzubauen, sodass sich die Natur hier um sich selbst kümmert. Hier reicht ein Mutterbodenaufbau von nur 15 Zentimetern – und das hat natürlich Auswirkungen auf die Statik, die weniger kompliziert ausfällt. Als Bepflanzung eignen sich vor allem Sukkulenten, Gräser und Kräuter. september 2024 17
Eigentümer:innen wissen, es gibt immer was zu tun. Kleine Reparaturen oder energetische Sanierung; die Arbeit hört nie auf. Aufgrund des Fachkräftemangels müssen Handwerksbetriebe öfter auf lange Wartezeiten verweisen. Kann man die Arbeit selbst erledigen? Die meisten Laien dürften bis zu einem gewissen Grad auch handwerkliches Talent in sich tragen. Vielleicht fehlt´s auch nur am entsprechenden Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. „Do It Yourself“ (DIY) kann hier möglicherweise helfen. Die DIY-Bewegung war in den Siebzigern populär und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt. Schlummert in dem, was einst als Hobby begann, Potential, dem Fachkräftemangel ein Schnippchen zu schlagen? Eines vorweg: Professionelles Fachhandwerk bleibt oft alternativlos, allein aufgrund der Gefahren, die mit Bauarbeiten einhergehen. Rohbauarbeiten, Baugrubenaushub und deren Sicherung, Dacharbeiten, Elektroarbeiten, Heizung-Klima-Sanitär etc. sollten den Profis vorbehalten bleiben. Wie kann DIY eine Alternative sein? Zielgruppe für DIY sind ambitionierte Laien, die gegebenenfalls auch schon anderweitig eine technische oder naturwissenschaftliche Ausbildung aufweisen. Was für einfache Arbeiten jedoch nicht zwingend erforderlich ist. Tipp: Mit kleinen Aufgaben wie Haushaltsreparaturen, Ausbesserung von Innenputzflächen etc. und kleinen Mengen und Probeflächen starten. Oft „kommt der Appetit beim Essen“. Nichtfachleute können mit der richtigen Anleitung und Übung erfolgreich werken. Nicht umsonst sind Eigenleistungen Bestandteil der „Bundesförderung Effiziente Gebäude“ (BEG). Ausbesserungsarbeiten – früher verächtlich „Flick“ genannt – waren schon immer auch Heimwerkerdomäne. Tischler-, Fliesen-, Bodenbelags- und Malerarbeiten stellen echte Klassiker unter den Eigenleistungen dar. Tipp: In allen Gewerken sollte man sich über die vorhandene Bausubstanz schlau lesen. Fachliteratur und Online-Infos Die Dämmung der obersten Geschossdecke wie auch der Kellerdecke bieten großes DIY-Potential. Selbstbewusste mit Vorkenntnissen wagen sich auch an die Fassadendämmung, Dachausbau inklusive Dämmung und Luftdichtigkeit. Im Gegensatz zu den Siebzigern ist neben DIY-Workshops auch ein gutes Stück Wissen über das Internet verfügbar. Es ist jedoch immer notwendig, diese Informationen auf ihren inhaltlichen Wert durch Fachleute überprüfen zu lassen. Für energiefachliche Belange stehen auch die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale zur Verfügung. Selbstverständlich gibt’s auch die Fachliteratur, die immer erste Wahl sein sollte. Pflichtlektüre bleiben Bedienungsanleitungen für Werkzeug, Maschinen sowie Verarbeitungshinweise und Sicherheitsdatenblätter für Bauprodukte. Ohne professionelle Beratung besser nicht starten „Selbermachen“ ist nicht so easy, wie Baumarktvideos oft suggerieren. Werktätige in fleckenfreier Kleidung, die irgendwie aussehen wie Models auf blitzsauberen Baustellen, haben mit der Realität nicht viel zu tun. Heimwerker wie Profis arbeiten auch unter belastenden Umständen. Die Frustrationsschwelle sollte nicht zu tief liegen. Baustaub ist gesundheitsgefährdend. Gleiches gilt für Lärm, umherfliegende Splitter und Funken, schwebende Lasten. Kurz: Arbeitskleidung und Schutzausrüstung für Lunge, Augen, Ohren, Hände Füße und Kopf sind alternativlos. Das gilt auch für Schutz- und Sicherungsmaßnamen gegenüber Unbeteiligten. Planungsbereitschaft ist eine weitere, unverzichtbare Grundvoraussetzung für Heimwerker:innen. Löst DIY das Fachkräfteproblem im Handwerk? Die Lösung wäre vielmehr ein größerer Zulauf fürs Handwerk: Bleibt zu hoffen, dass durch DIY die Hemmschwelle zu Handwerksberufe für viele tiefer gelegt werden kann. Wer sich darauf einlässt, stellt fest, dass Handwerk in erster Linie Kopfarbeit ist und man zusätzlich lernt, „dicke Bretter zu bohren“. Florian Lörincz ENERGIEEXPERTE FLORIAN LÖRINCZ ÜBER DIY Stell Dir vor es gibt Arbeit und keiner packt an Foto: Lörincz Dipl.-Ing. (FH) Florian Lörincz Berater der Verbraucherzentrale Niedersachsen 18 Immobilien
Juni/Juli 2023 31 Referenzfoto Foto: Traumhaus AG Vermieter*innen gesucht! Region bietet attraktives Förderpaket Anzeige Bezahlbaren Wohnraum für alle Einwohner:innen in der Region sichern – das ist das erklärte Ziel der Region Hannover. Aber es bleibt eine enorme Herausforderung angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt. Regionsweit sind viele Menschen auf der Suche nach geeignetem und bezahlbaren Wohnraum, insbesondere von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen und Männer haben ohne öffentliche Hilfe dabei selten Erfolg. Gleiches gilt für Alleinerziehende und Menschen mit physischen oder psychischen Beeinträchtigungen. Die Region fördert daher alle Vermieter:innen, die ihre Wohnung zur Verfügung stellen: Von diesem Förderpaket mit vielen finanziellen Vorteilen und vor allem langfristigen Sicherheiten profitieren beide Seiten – die Wohnungssuchenden ebenso wie die Vermieter:innen! Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend der Region Hannover: „Wir laden alle Vermieter:innen herzlich dazu ein, sich mit der Region gemeinsam auf den Weg zu machen, dem Wohnungsmangel entgegen zu wirken und die Menschen dabei zu unterstützen, ein sicheres Zuhause zu finden. Wenn Sie dabei sein möchten, sprechen Sie uns gern jederzeit an. Die Region ist hier Ihre zuverlässige Ansprechpartnerin – ganz sicher!“ FÖRDERPAKET MIT FINANZIELLER ABSICHERUNG FÜR VERMIETERINNEN UND VERMIETER Bei Vermietung von Wohnraum an Haushalte mit besonderen Zugangsschwierigkeiten wie wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen: zusätzlich bis zu 2,50 Euro/m² Wohnfläche und Monat bis zu 10.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen bis zu 10.000 Euro Instandsetzungskosten bei Mieterwechsel Koordinierungsstelle Wohnraumversorgung wohnraumfoerderung@region-hannover.de Tel. 0511 – 616 2 49 05 www.hannover.de/wohnraumfoerderung © Robert Herhold-AdobeStock.com SOZIALEN WOHNRAUM SCHAFFEN IM WOHNUNGSBESTAND Viele stöhnen aktuell wegen der hohen Energiepreise. Je älter und schlechter gedämmt die Wohnung ist, desto höher liegen diese Kosten. Trotzdem und trotz der steigenden Zinsen, lässt sich der Wunsch nach erschwinglichem und nachhaltigem Wohnraum auch heute noch erfüllen: Pünktlich zum 30 jährigen Jubiläum der Traumhaus AG projektiert das Unternehmen mehrere Projekte in Niedersachsen und Bremen. Die Massivhäuser der Traumhaus AG im EffizienzhausStandard Stufe 40 vereinen energieeffizientes Wohnen zu bezahlbaren Preisen und sind nicht nur für junge Familien ideal geeignet. Dank des durchdachten Zusammenspiels der Komponenten ist der Energiebedarf des Traumhauses oft geringer als erwartet. Das Ergebnis: Die monatlichen Nebenkosten reduzieren sich nachhaltig dank der guten Dämmung, der Isolierverglasung, Rollläden sowie der ausgeklügelten dezentralen Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Zudem trägt die Photovoltaikanlage auf dem Dach zur Entlastung der Eigentümer:innen bei, denn der selbst erzeugte Strom unterstützt die Versorgung des Hauses. „Wir realisieren unsere Häuser in serieller Bauweise. Das heißt, sie sehen von außen gleich aus, aber die Kund:innen können die Innenausstattung nach eigenen Wünschen individualisieren“, sagt Antje Engel von der Traumhaus Familie. „Durch die serielle Bauweise ist es möglich, hochwertige Objekte zu erschwinglichen Preisen anzubieten.“ Das Ziel des Unternehmens ist die Schaffung von bezahlbaren, zukunftsfähigen Eigenheimen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Gesichtspunkte. Daher wird das neue Generation E Haus mit innovativem Energiekonzept inklusive Photovoltaikanlage plus Infrarotheizkörpern zum Standard und die Förderfähigkeit als Effizienzhaus Stufe 40 erreicht. INFORMATIONEN Traumhaus AG Antje Engel Mobil +49 (0) 175/7424202 a.engel@traumhaus familie.de www.traumhaus-familie.de Erschwinglicher Wohnraum Zukunftswohnen Juni/Juli 2023 31 Referenzfoto Foto: Traumhaus AG Vermieter*innen gesucht! Region bietet attraktives Förderpaket Anzeige Bezahlbaren Wohnraum für alle Einwohner:innen in der Region sichern – das ist das erklärte Ziel der Region Hannover. Aber es bleibt eine enorme Herausforderung angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt. Regionsweit sind viele Menschen auf der Suche nach geeignetem und bezahlbaren Wohnraum, insbesondere von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen und Männer haben ohne öffentliche Hilfe dabei selten Erfolg. Gleiches gilt für Alleinerziehende und Menschen mit physischen oder psychischen Beeinträchtigungen. Die Region fördert daher alle Vermieter:innen, die ihre Wohnung zur Verfügung stellen: Von diesem Förderpaket mit vielen finanziellen Vorteilen und vor allem langfristigen Sicherheiten profitieren beide Seiten – die Wohnungssuchenden ebenso wie die Vermieter:innen! Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend der Region Hannover: „Wir laden alle Vermieter:innen herzlich dazu ein, sich mit der Region gemeinsam auf den Weg zu machen, dem Wohnungsmangel entgegen zu wirken und die Menschen dabei zu unterstützen, ein sicheres Zuhause zu finden. Wenn Sie dabei sein möchten, sprechen Sie uns gern jederzeit an. Die Region ist hier Ihre zuverlässige Ansprechpartnerin – ganz sicher!“ FÖRDERPAKET MIT FINANZIELLER ABSICHERUNG FÜR VERMIETERINNEN UND VERMIETER Bei Vermietung von Wohnraum an Haushalte mit besonderen Zugangsschwierigkeiten wie wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen: zusätzlich bis zu 2,50 Euro/m² Wohnfläche und Monat bis zu 10.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen bis zu 10.000 Euro Instandsetzungskosten bei Mieterwechsel Koordinierungsstelle Wohnraumversorgung wohnraumfoerderung@region-hannover.de Tel. 0511 – 616 2 49 05 www.hannover.de/wohnraumfoerderung © Robert Herhold-AdobeStock.com SOZIALEN WOHNRAUM SCHAFFEN IM WOHNUNGSBESTAND iele stöhnen aktuell wegen der hohen Energiepreise. Je älter und schlechter gedämmt die Wohnung ist, desto höher liegen diese Kosten. Trotzdem und trotz der steigenden Zinsen, lässt sich der Wunsch nach erschwinglichem und nachhaltigem Wohnraum auch heute noch erfüllen: Pünktlich zum 30 jährigen Jubiläum der Traumhaus AG projektiert das Unternehmen mehrere Projekte in Niedersachsen und Bremen. Die Massivhäuser der Traumhaus AG im EffizienzhausStandard Stufe 40 vereinen energieeffizientes Wohnen zu bezahlbaren Preisen und sind nicht nur für junge Familien ideal geeignet. Dank des durchdachten Zusammenspiels der Komponenten ist der Energiebedarf des Traumhauses oft geringer als erwartet. Das Ergebnis: Die monatlichen Nebenkosten reduzieren sich nachhaltig dank der guten Dämmung, der Isolierverglasung, Rollläden sowie der ausgeklügelten dezentralen Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Zudem trägt die Photovoltaikanlage auf dem Dach zur Entlastung der Eigentümer:innen bei, denn der selbst erzeugte Strom unterstützt die Versorgung des Hauses. „Wir realisieren unsere Häuser in serieller Bauweise. 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