Smart Home – was für viele nur als angenehmer Komfort gilt, macht es für Senior:innen teilweise überhaupt erst möglich, allein in den eigenen vier Wänden zu leben. Hier lautet das Stichwort „Ambient Assisted Living“ (AAL), was im Deutschen so viel bedeutet wie „altersgerechte Assistenzsysteme. Wenn die Treppen immer schwerer zu bezwingen sind oder auch die eigene Sehkraft mit der Zeit immer weiter abnimmt, entlasten Smart Homes Seniorinnen und Senioren im Alltag und sorgen gleichzeitig für die nötige Sicherheit. Mittels verschiedener Apps haben Angehörige in solchen Fällen oftmals von außen Einfluss auf die jeweilige Technik und können damit ihre Liebsten besser im Blick behalten. Bisher schöpft ein Großteil die Vielzahl von Möglichkeiten des altersgerechten Wohnens jedoch noch gar nicht aus, obwohl darin ein riesiges Potenzial liegt. Gerade ältere Bürgerinnen und Bürger sorgen sich häufig wegen des Installationsaufwands sowie ihrer eigenen technischen Fähigkeiten und entscheiden sich daher gegen diese Option. Dabei braucht es oft nur eine entsprechende Fachperson zur sauberen Planung und Umsetzung des Vorhabens, dann steht einer smarten Zukunft in der Regel nichts mehr im Weg. Von Sprachassistenten bis Sensoren Zum Teil beginnt das Problem einiger schon beim nächtlichen Gang ins Badezimmer: Unebener Boden, schmale Zugänge sowie eine schlechte Beleuchtung durch die Nachttischlampe, um erst einmal zum normalen Lichtschalter zu kommen. Durch die Installation eines entsprechenden Bewegungsmelders oder eines Sprachassistenten lässt sich WIE SMART-HOME-SYSTEME IM ALLTAG UNTERSTÜTZEN KÖNNEN Technik trifft Gemütlichkeit Foto: Adobe Stock 28 Smart Home
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