52 KAMINE UND ÖFEN Rauchmelder retten Leben, das ist unbestritten. Im Falle eines Brandes warnen sie vor der Gefahr und ermöglichen eine rechtzeitige Flucht aus dem Gebäude. Doch die wenigsten wissen, dass die Geräte alle zehn Jahre ausgetauscht werden sollten. Nur so ist sichergestellt, dass sie bei gefährlichem Brandrauch auch wirklich Alarm auslösen. Wie sinnvoll die Installation von Rauchmeldern ist, zeigte die Arbeitsgemeinschaft der Leiter:innen der Berufsfeuerwehren 2024 anhand der Entwicklung von Brandschutz-Ausstattung Lebensretter noch einsatzbereit? Rauchmelder: Zeit für den Austausch in Niedersachsen! Ist es Zeit für den Austausch der Rauchmelder, sollten bei der Auswahl der neuen Geräte einige Kriterien beachtet werden. und Todesfällen auf. Während Anfang der 1990er-Jahre kaum Rauchmelder in Wohngebäuden vorhanden waren, erfolgte bis 2022 eine nahezu flächendeckende Ausstattung. Im gleichen Zeitraum gingen die Todesfälle durch Rauch, Feuer und Flammen laut Daten des Statistischen Bundesamtes um 59 Prozent zurück. Damit dieser positive Effekt anhält, ist es jedoch unerlässlich, die vorhandenen Rauchmelder alle zehn Jahre auszutauschen. „Wie bei allen elekVerlosung Ist es Zeit für einen Austausch? Dann nehmen Sie an der Verlosung von zwei Brandschutz-Paketen mit je vier Rauchmeldern von Ei Electronics teil. Dabei handelt es sich um das Modell Ei650, den aktuellen Testsieger bei Stiftung Warentest (test 1/2021). Er ist mit einer hochwertigen Langzeit-Lithiumbatterie ausgestattet, die ein konstantes Leistungsniveau über die gesamte Betriebsdauer von zehn Jahren sicherstellt. Beim Modell Ei650 wurde auf das Blinken einer LED als Betriebsanzeige verzichtet, so dass es sich auch gut für den Einsatz im Schlaf- oder Kinderzimmer eignet. Dank Fehlalarmschutz und großem Test-/ Stummschaltknopf zeichnet sich das Gerät durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit aus. Für höchste Qualität und Sicherheit wird jeder Ei Electronics Rauchwarnmelder mehreren Funktionstests unterzogen und in echtem Rauch getestet, bevor er das Werk verlässt. Zur Teilnahme am Gewinnspiel schreiben Sie uns an mm@umweltdruckhaus.de, in welchen Wohnräumen in Niedersachsen Rauchmelder gesetzlich vorgeschrieben sind! Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir die zwei Brandschutz-Pakete mit je vier Rauchmeldern. tronischen Geräten ist die Lebensdauer von Rauchmeldern begrenzt. Korrosionsprozesse sowie Ablagerungen von Staub und Schmutz sind unvermeidbar und erhöhen nicht zuletzt das Risiko von Fehlalarmen“, so die Experten des führenden Herstellers Ei Electronics. Auch die geltende DIN-Norm empfiehlt einen Wechsel nach zehn Jahren. Daher ist es unabdingbar, das Austauschdatum einzuhalten. Dieses ist auf jedem Gerät vermerkt – meistens in Form eines Aufklebers. Als Orientierung für den Zeitpunkt des Austausches kann die Einführung der Rauchmelderpflicht im jeweiligen Bundesland dienen. In Niedersachsen sind Rauchmelder für Bestandsbauten seit Ende 2015 vorgeschrieben. Hier wird folglich in vielen Wohngebäuden ein zeitnaher Austausch notwendig sein. Wer sich unsicher ist, in welchen Räumen die Rauchmelder in der Wohnung montiert werden müssen, findet unter www.rauchmelder-sind-pflicht.de weitere Informationen. Dort gibt es zudem einen Rauchmelder-Rechner, mit dem sich die Anzahl benötigter Geräte einfach ermitteln lässt. Foto: EiElectronics Advertorial In Niedersachsen sind Rauchmelder für Bestandsbauten seit Ende 2015 vorgeschrieben. Hier wird in vielen Wohngebäuden ein zeitnaher Austausch Ende 2025 notwendig sein. Kaminöfen zwischen Tradition & Technik Ein Kaminofen bringt nicht nur wohlige Wärme ins Haus, sondern stellt Käufer:innen auch vor viele Fragen: Wie viel Heizleistung ist sinnvoll? Und was muss beim Einbau beachtet werden? Uwe Kruse setzt mit seinem Kruse Ofenstudio in Barsinghausen auf Beratung mit Hand und Verstand – und hilft dabei, Fehlkäufe zu vermeiden oder zu korrigieren. Worauf sollten Kund:innen beim Ofenkauf achten? Kund:innen wissen anfangs eigentlich nur, ob sie ein rundes, eckiges oder ovales Modell möchten. Sie brauchen eine vollständige Beratung, also beispielsweise zum Material, zur Aufstellung des Ofens und zum Heizmaterial. Wichtig ist: Welche und wie viele Räume will ich heizen? Setze ich besser auf ein Specksteinmodell, das die Wärme lange speichert? Oder möchte ich nur abends gemütlich vorm Feuer sitzen und nehme lieber einen Stahlofen? Zudem muss die Heizleistung zum Haus passen. Bei der KilowattAngabe (kW) geht es um das Heizabgabeverhalten des Ofens. Doch diese Angabe ist nur bedingt praxistauglich, denn sie beruht auf Laborwerten. Es gibt echte Holzfresser und andere, sehr sparsame Geräte. Zudem hängt das Heizen sehr stark von den Nutzenden und der Anzahl der Scheite ab. Bieten Sie auch Unterstützung bei Genehmigungen oder beim Einbau durch Fachbetriebe? Natürlich – wir liefern streichholzfertig! Wir sind ein Handwerksbetrieb, ich übe den Beruf seit mehreren Jahrzehnten aus. Leider stirbt dieser Beruf aus, denn handwerklich erstellte Grundöfen (Speicheröfen) können zumeist keine Prüfung aufweisen, weshalb sich industriell gebaute Ofenbausätze durchsetzen. Sie müssen die zweite Stufe der Bundesimmissionsschutzverordnung (2. BimSchV) erfüllen, damit sie die Grenzwerte für Kohlenstoffmonoxid und Feinstaub einhalten. Wir geben unseren Kunden auch mit auf den Weg, was sie mit dem Schornsteinfeger besprechen müssen. Viele unserer Kunden sind übrigens „Umbaukunden“, also Leute, die mit ihren Öfen Probleme haben und merken, dass Baumarktware auf Dauer selten Spaß macht. Nach ein, zwei Jahren kristallisiert sich meist heraus, was der Ofen nicht kann. Wichtig ist es uns, dass die Kunden auch nach Jahren immer noch mit ihrem Gerät zufrieden sind. Welche Trends sehen Sie aktuell bei Kaminöfen? Da tut sich so einiges. Derzeit gibt es vor allem zwei Tendenzen: Die einen wollen eine möglichst große Scheibe und ein attraktives Ofenmodell – hier zählen also äußere Werte. Meistens ist die Freude dann bald mit Problemen verbunden, weil die Scheiben immer wieder verrußen. Der andere Kundenkreis sucht gezielt nach Specksteinmodellen aufgrund ihrer Wärmespeicherfähigkeit. Das gilt auch für neue, energieeffiziente Einfamilienhäuser, die nur über ein bis zwei Kilowatt Wärmeabgabe benötigen. Mit welchen Kosten muss man beim Ofenkauf rechnen? Ein Kaminofen liegt inklusive Einbau liegt zwischen 4000 und 7000 Euro; wer sich für einen Kleinspeicherofen entscheidet, ist zwischen 7000 und 10.000 Euro dabei. rk Ofenstudio Kruse: Warum Beratung und Materialwahl entscheidend sind Kund:innen profitieren im Ofenstudio von Uwe Kruse von seiner jahrzehntelangen Erfahrung und seinem umfassenden Know-how. Foto: Kruse
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