herbst 2025 7 6 Kurz notiert kurz notiert Niedersachsen liegt bei 7,8 %, was das Angebot an Wohnungen mit Energieeffizienzklasse C oder besser betrifft. Niedersachsen auf Platz 3 Studie zur Energieeffizienz am Immobilienmarkt Die neueste Studie von eXp Germany hat ergeben, dass derzeit nur 48.228 zum Verkauf stehende Wohnimmobilien in Deutschland über einen Energieausweis der Klasse C oder besser verfügen. Davon entfällt der größte Anteil auf Bayern und Baden-Württemberg, die damit die Top-Regionen für Käufer:innen auf der Suche nach energieeffizienten Immobilien sind. Weitere Regionen mit einem nennenswerten Angebot an Häusern mit Energieeffizienzklasse C oder besser sind Niedersachsen (7,8 %), Hessen (7,7 %) und Rheinland-Pfalz (6,8 %). Im Gegensatz dazu haben städtische Zentren wie Berlin (5,5 %) und Hamburg (1,6 %) trotz ihrer Größe einen weitaus geringeren Anteil am Markt für energieeffiziente Immobilien. Bremen (0,4 %) und das Saarland (1,1 %) gehören zu den Regionen mit denwenigsten zum Verkauf stehenden energieeffizienten Immobilien. www.expgermany.de 4,3 Millionen Euro für Stadterneuerung Hannover baut Zukunft Abb.: Freepik Die Landeshauptstadt Hannover erhält 2025 rund 4,3 Millionen Euro aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ des Landes Niedersachsen. Damit sollen Projekte in den Stadtteilen Sahlkamp-Mitte, Mühlenberg, Oberricklingen Nord-Ost, Davenstedt und Körtingsdorf fortgeführt werden, die sich mit sozialen und städtebaulichen Herausforderungen befassen. Geplant sind unter anderem Umbaumaßnahmen am Sahlkampmarkt, die Neugestaltung des Mühlenberger Stadtteilzentrums und Verbesserungen der Verkehrs- und Freiflächen in Oberricklingen und Davenstedt. Stadtbaurat Thomas Vielhaber betonte, dass die Förderung zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zum sozialen Zusammenhalt beitrage. Insgesamt stellt Niedersachsen 2025 Fördermittel in Höhe von 122 Millionen für Projekte der Stadterneuerung zur Verfügung. www.hannover.de Die Förderung soll zur nachhaltigen Stadtentwicklung und zum sozialen Zusammenhalt beitragen. Foto: Pixabay Einbruchschutz bei Glasfassaden Wenn’s ums Hab und Gut geht Anlässlich des Tags des Einbruchschutzes am 26. Oktober stehen in diesem Jahr Sicherheitsaspekte von Glasfassaden besonders im Fokus. Moderne Gebäude mit großen Fensterfronten bieten häufig viele Angriffspunkte für Einbrecher. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik 2023 erfolgen mehr als die Hälfte aller Einbrüche über Fenster und Fenstertüren. Das Zusammenspiel verschiedener Komponenten – wie etwa einbruchhemmendes Glas, stabile Profiltechnik und sichere Verriegelungen – kann hier Abwehr leisten. Schiebefenster-Systeme von SUNFLEX integrieren diese Elemente standardmäßig und bieten bereits in der Basisversion einen Schutz der Widerstandsklasse RC2. Der Tag des Einbruchschutzes ist eine gute Gelegenheit, die eigenen Fensterfronten auf ihre Sicherheit zu überprüfen und das Thema bei Neubauten von Anfang an mitzudenken. www.sunflex.de Moderne Stadtvilla mit Einbruchschutz Foto: Sunflex Aluminiumsysteme GmbH Photovoltaik: weniger Vergütung, mehr Eigenverbrauch Kein Geld mehr bei Stromüberschuss Das Solarspitzengesetz, das am 25. Februar 2025 in Kraft trat, hat die Einspeisevergütung für überschüssigen Solarstrom verändert. Laut der Verbraucherzentrale Niedersachsen erhalten Betreibende von Photovoltaikanlagen künftig keine Vergütung mehr, wenn die Strompreise an der Börse negativ sind. Der Grund: Das Netz ist überlastet, wenn zu viele Anlagen gleichzeitig Strom einspeisen. Die Lösung: Betreibende sollen mehr Eigenverbrauch oder Stromspeicherung anstreben, anstatt ihren Überschuss ins Netz zu speisen. Dafür wird die Laufzeit der Vergütung um Tage verlängert, an denen keine Zahlung erfolgt. Betroffen sind alle PV-Anlagen ab zwei Kilowatt Leistung, die nach dem Stichtag in Betrieb genommen wurden. Besitzer:innen älterer Anlagen können sich freiwillig für oder gegen die Regelung entscheiden. www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de Betreibende von PV-Anlagen erhalten künftig keine Vergütung mehr, wenn die Strompreise an der Börse negativ sind. Foto: Pixabay Kampagne „Wochen der Wärme“ Gewusst wie: Vorbildliche Energienutzung Die Wärmewende ist in vollem Gange – und Niedersachsen zeigt, wie es funktioniert. Im Rahmen der Kampagne „Wochen der Wärme“ können Haushalte, Kommunen und Unternehmen auf erprobte Lösungen wie Wärmepumpen, erneuerbare Energien und effiziente Wärmeplanung zurückgreifen, um eine kostengünstige und nachhaltige Wärmeversorgung zu sichern. Im Mittelpunkt stehen praxisorientierte Tipps zur Optimierung von Wärmeerzeugern, zur Nutzung von Abwärme und zur Wärmeplanung in Kommunen. In zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen in ganz Niedersachsen wird gezeigt, wie diese Konzepte in der Praxis umgesetzt werden können. Die Kampagne wird von Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer unterstützt und lädt dazu ein, zu einer Zukunft mit effizienter Wärmeversorgung beizutragen. www.klimaschutz-niedersachsen.de Foto: KEAN Expertentipp vom VPB Brandschutz beginnt vor dem Bau Ein Feuer im Haus kann fatale Folgen haben: Allein 2022 starben in Deutschland 373 Menschen bei Bränden. Durch entstehen Feuerschäden oft hohe Kosten mit durchschnittlich 10.000 Euro an Versicherungsleistungen. Brandschutz sollte daher schon bei der Planung eines Neubaus berücksichtigt werden. Hausbesitzer:innen tragen die Verantwortung für die Sicherheit und sollten einen unabhängigen Sachverständigen hinzuziehen, empfiehlt der Verband Privater Bauherren e. V. (VPB). Besonders wichtig sind die korrekte Auswahl der Baumaterialien und die Sicherstellung von Rettungswegen. Ein zweiter Fluchtweg ist in jedem Geschoss gesetzlich vorgeschrieben. Wer mit Bauträgern oder Schlüsselfertig-Anbietern baut, sollte Verträge und Pläne von Expert:innen prüfen lassen, um unvorhersehbare Probleme zu vermeiden. www.vpb.de Brandschutz sollte daher schon bei der Planung eines Neubaus berücksichtigt werden. Foto: Pixabay
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