BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 4_2020

38 Garten & Outdoor Ob Balkonplatte als Aluminium-Rahmenkonstruktion mit Werksteinbelag oder Stahlbeton-Fertigteil, Dach- ausbildung als Stahlbeton-Fertigteil oder als leichte Aluminiumschweißkonstruktion mit bspw. Kunststoffsteg- platten – Ihr Balkon ist bei uns in guten Händen. Auch Sonderlösungen sind selbstverständlich möglich. Sprechen Sie uns an! Wir sind für Sie da! Ihr bundesweiter Partner für Balkonanlagen HITcalbe GmbH – 20 Jahre Erfahrung im Balkonbau Am Schloßanger 3 · 39240 Calbe (Saale) Tel. 03929 12425 · info@hitcalbe.de Anzeige I m Juni ist der Höhepunkt der Rosenblüte erreicht. Nun sollte das Verblühte schnell zurückgeschnitten werden, damit die Rosen uns auch weiterhin mit ihren edlen Blüten erfreuen. Abgeschnitten wird bis zum ersten voll entwickelten Laubblatt unterhalb der Blüte. Das können auch ganze Blütenstände mit mehreren Einzelblüten sein. Wird nicht geschnitten, setzen die meisten Rosen Hage­ butten an. Das kostet viel Kraft, so dass die Rose auf die Ausbildung weiterer Blüten verzichtet. Ein zeitnaher Schnitt verkürzt daher die Wartezeit bis zum nächsten Blütenflor. Ausnahmen stellen die einmalblühenden Rosen dar. Das sind viele der Wildrosen, historischen Rosen oder der stark wachsenden Ramblerrosen. Sie blühen sehr überschwäng­ lich, aber dafür nur etwa drei bis vier Wochen lang. Danach brauchen sie nicht zurückgeschnittenwerden, denn bei ihnen ist der Besatz mit Hagebutten im Herbst eine besondere Zier, die auch den Vögeln sehr gefällt. Und damit der nächste Blütenflor auch wieder prächtig ausfällt, sollten Rosen gut gedüngt werden. Rosen sind stark­ zehrende Pflanzen, die einen erheblichen Bedarf an Stick­ stoff, Phosphor und Kaliumhaben. Der Dünger sollte schnell verfügbar sein, um den Bedarf kurzfristig abzudecken. Im Spätsommer wird nicht mehr gedüngt, damit die Rosen das Triebwachstum abschließen und eine ausreichende Winter­ härte entwickeln. Natürlich muss dazu auch gewässert werden, denn das Wasser dient als Transportmittel für denDünger. Bei Trocken­ heit dagegen können die Nährstoffe nicht aufgenommen werden. Nur die Blätter sollten beim Wässern trocken blei­ ben. Da Feuchtigkeit den Pilzbefall fördert, könnte sonst Mehltau, Rost und Sternrußtau die Folge sein. Wer keine Tröpfchenbewässerung benutzt, sollte daher nicht zu spät abends wässern, da sonst die Blätter nachts nicht mehr abtrocknen können. Wer ein Rosenbeet neu an­ legt, sollte beachten, dass nicht alle Rosen gleich anfällig für Pilzkrankheiten sind. Mittlerweile gibt es viele robuste Sorten, die nahezu resistent sind. Prüfen Sie daher vorher gut, wel­ che Sorten sie verwenden wollen, damit Sie sich über gesun­ de Rosen freuen können. Ellen Bielert, Gartencoach und Landschaftsgärtnerin INFORMATIONEN Ellen Bielert – Dipl.-Ing. Landschafts- und Freiraumplanung Tulpenweg 2, 31303 BurgdorfEhlershausen Tel. 05085 / 971861 Mobil: 0176 / 34993654 info@ellenbielert.de www.ellen-bielert.de Zwi schen Rückschni t t , Wässern und Düngen Rosenblüte und was dann? Foto: Ellen Bielert

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