BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 4_2020
42 Immobilien D en meisten Menschen ist ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn sehr wichtig. Das zeigt die Nachbarschaftsstudie der Bausparkasse Schwä bisch Hall. Diese drei goldenen Regeln sind für ein friedliches nachbar schaftliches Miteinander wirklich wichtig: Schwäbi sch Hal l Drei goldene Regeln für eine gute Nachbarschaft Regel Nummer 1: Freundlich kommt man besser aus Ein freundliches „Hallo“ unter Nachbarn kommt gut an: Wer grüßt, ist höflich und zeigt Wertschätzung. Gegenseitiges Grüßen ist für 81 Prozent der Teil nehmer der Schwäbisch Hall-Nachbarschaftsstudie unabdingbar für eine intakte Nachbarschaft. Auch Smalltalk gehört für mehr als die Hälfte der Be fragten zu einer guten Nachbarschaft. „Wer regelmäßig miteinander spricht, baut ein besseres Verhältnis zueinander auf“, sagt Schwäbisch Hall-Expertin Annkathrin Bernritter. „Bei Problemen oder Anliegen fällt es dann auch leich ter, das Gespräch mit dem Nachbarn zu suchen.“ Regel Nummer 2: Mit Rücksicht lebt man leichter Der häufigste Grund für nachbarschaftlichen Streit ist Lärm. 15 Prozent der Befragten fühlen sich von übermäßigem Lärm ihrer Nachbarn gestört oder sogar in ihrer Wohnqualität eingeschränkt. Laute Musik, schreiende Kinder oder Rasenmäher in Dauerbetrieb: Aus Sicht der Geplagten ist Lärm vor allem während der Ruhezeiten ein Ärgernis. „Auf das Ruhebedürfnis der Nachbarn sollten alle Rücksicht nehmen“, erklärt Bernritter. Denn: „Rücksichtnahme auf Ruhezeiten ist mehr als zwei Dritteln der Befragten besonders wichtig.“ Regel Nummer 3: Hilfsbereit kommt man weiter Der Paketdienst klingelt, aber niemand ist zu Hause: Zwei Drittel der Befragten schätzen es, wenn der Nachbar die Sendung stellvertretend entgegennimmt. Denn das erspart den lästigen Gang zur Post am nächsten Werktag. Ina Kodetzki Immobilien Immobilien . Vertrauen . Mit Sicherheit! Von-Alten-Straße 23 30938 Burgwedel Ruf 05139 9840901 Mobil 0172 4174561 info@kodetzki.de www.kodetzki.de Anzeige Genausowichtig ist den Befragten, dass sie ihrenNachbarnWohnung oder Haus anvertrauen können. Ob Briefkasten leeren, Mülltonne rausstellen oder Blu men gießen: 68 Prozent honorieren es, wenn die eigenen vier Wände beispiels weise während des Urlaubs bei den Nachbarn in guten Händen sind. Für 56 Prozent sind kleine Gefällig keiten für ältere Nachbarn ein wichtiger Aspekt für eine funktionierende Nach barschaft. „Schnee schippen, Hecke schneiden oder Obst ernten fallen vie lenmit zunehmendemAlter schwerer“, erläutert Bernritter das Befragungs ergebnis. „Nachbarn sollten aber nur Hilfe anbieten, die sie leisten können und möchten. Wer zum Beispiel seine Einfahrt vom Schnee befreit, kann die des Nachbarn gleich mitkehren.“ Darf ich mal leihen? Kurzfristige Leihgaben gehören für 47 Prozent zu einem guten Miteinander. Besonders häufig werdenWerkzeuge und Garten geräte verliehen. Die Expertin von Schwäbisch Hall weiß: „Wichtig ist, Ge brauchtes intakt und sauber zurückzu bringen. Sollte doch einmal etwas ka puttgehen, um Entschuldigung bitten und für Ersatz sorgen.“ Wer diese goldenen Regeln beherzigt, für den klappt es mit fast allen Nachbarn. INFORMATIONEN www.schwaebisch-hall.de Nachbarn verbringen überwiegend harmonische Stunden im Freien. Foto: Schwäbisch Hall
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