BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 4_2020

Juli/August 2020 5 Rufen Sie an: 0511 35 36 60 70 W W W . M E H R W E R T M A K L E R . D E Großburgwedel: große Doppelhaushälfte zum Modernisieren mit Garage, Keller und schönem Grundstück, Wohnfläche ca. 184 m 2 , Grundstück ca. 701 m 2 , Baujahr ca. 1966, Kaufpreis 499.000 € provisionsfrei für die Käufer, virtuelle Besichtigung möglich, Bedarfsausweis: 186 kWh / (m 2 *a), Gas, EEK F Mit Garten in der Südstadt: renovierte 4-Zimmer-Hochparterre- wohnung mit eigenem Gartenanteil und Balkon, Dielenboden und Parkett, ca. 101 m 2 Wohnfläche, Bau- jahr ca. 1936, Kaufpreis 485.000 € provisionsfrei für die Käufer, virtuelle Besichtigung möglich, Energieausweis liegt zur Besichtigung vor. Unsere aktuellen Immobilienangebote für Sie: D urchdieAbschaffung des Photovoltaik (PV)Deckels wird Solarstrom, auch nachdem52 Gigawatt durch PVAnlagen in den deutschen Stromnetzen in Betrieb sind, weiter durch die Einspeisevergü­ tung gefördert. Sie beträgt im Juni je nach Größe der Anlage 7,00 bis 9,17 Cent pro Kilowattstunde. Mit PVAnlagen imEigenheimStrom zu erzeugen, lohnt sich somit weiterhin doppelt: Etwa bis zu 30 Prozent des eigenen Strombedarfs deckt eine pri­ vate PVAnlage ab. Dieser Autarkiegrad spart zum einen die Kosten für den Strombezug, zum anderen wird das Klima geschützt. Bei einem Haushalt mit vier Personen und einem jährlichen Verbrauch von 3000 Kilowattstunden reduziert sich der Verbrauch um bis zu 900 Kilowattstunden und die jährliche CO 2 Emission umetwa 500 Kilogramm. PhotovoltaikAnlagen wurden in den vergangenen Jahren immer preisgüns­ tiger. Dadurch wird eine Neuanlage auch heute noch kostendeckend oder mit Gewinn betrieben, obwohl die Ein­ speisevergütung gesunken ist. Für ein Einfamilienhaus kalkuliert man für eine Anlage mit zehn Kilowatt Peak Spitzen­ leistung etwa 14.000 bis 18.500 Euro. Ein passender Speicher kostet etwa 4000 bis 7000 Euro brutto. Batteriespeicher in Wirt- schaftlichkeit oft überschätzt Mit einemBatteriespeicher erhöht man den Anteil des EigenSolarstroms er­ heblich. Dennoch wird die Wirtschaft­ lichkeit einer PVAnlage in der Regel mit Batteriespeichern schlechter – wegen der Anschaffungskosten sowie der be­ grenzten Lebensdauer der Batterien. PV-Anlagen lohnen s i ch wei terhin! Kein 52-Gigawatt- Deckel „Verbraucher, die sich dennoch für einen Batteriespeicher ent­ scheiden, sollten darauf ach­ ten, dass dieser nicht zu groß dimensioniert wird“, empfiehlt Martin Brandis, Referent Gebäudetech­ nik der Energieberatung der Verbrau­ cherzentrale. Die Dimensionierung hängt von der Höhe des Strombedarfs im Haushalt ab. PV-Anlagen zur Aufladung von Elektroautos Wer ein Elektroautomit eigenem Solar­ strom betankt, kann den Eigenver­ brauchsanteil ebenfalls erhöhen. Am besten wird das Elektroauto über die Ladestation tagsüber direkt aus dem Überschuss der PVAnlage und nicht aus dem Batteriespeicher geladen. HausBatteriespeicher sind für das La­ den von Elektroautos eher ungeeignet, da die Fahrzeugbatterien eine wesent­ lich höhere Kapazität haben. Solar-Beratungen für nieder- sächsische Hauseigentümer Vor der Anschaffung einer PVAnlage sollte eine unabhängige Beratung statt­ finden. Gemeinsam mit der Klima­ schutz und Energieagentur Nieder­ sachsen und ihren örtlichen Partnern bietet die Verbraucherzentrale Nieder­ sachsen seit Jahren erfolgreich den SolarCheck an. Mit dieser kostengüns­ tigen und unabhängigen SolarBera­ tung erfahren Eigentümer, ob und in welchemUmfang ihr Haus für die Solar­ energienutzung geeignet ist.  INFORMATION www.verbraucherzentrale- energieberatung.de NGIGE ENErGIEBErAtUNG Energie sparen, Kosten senken und gischen Fußabdruck verkleinern? hnen dabei! nbarung kostenfrei unter 802 400 ucherzentrale- e n rgieberatung.de urch das BMWi.

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