BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 4_2022

22 Energiesparen G & M I m m o b i l i e n Ihr Ansprechpartner: Stefan Müller Immobilienmakler Dipl.-Ing. (Architektur) Sachverständiger für das Bauwesen Rufen Sie uns an! Wir freuen uns auf Sie! 0 51 39 / 97 20 40 4 Info@gmi.de www.gmi.de  Vermarktung Ihrer Immobilie  Marktwertgutachten  Energieausweis  Aufmaß Ihrer Immobilie  Grundriss-Erstellung  Wohnflächenberechnung  Immobilienkaufberatung ...und vieles mehr... Anzeige Gerüche, Schadstoffausdünstungen und nicht zuletzt die Raumluftfeuchtigkeit müssen für ein gesundes Raumklima regelmäßig aus demWohnraumherausgelüftet werden. Gleichzeitig geht mit der verbrauchten Luft in der kalten Jahreszeit aber auch Wärme nach draußen verloren. Achten Sie auf ein gutes Gleichgewicht zwischen Luf thygiene und Energieef f izienz! Es gelten die Grundregeln: Je größer der Temperaturunterschied zwischen innen und außen, desto kürzer die Lüftungszeit – bei Minusgraden reichen zwei Minuten, bei höheren Temperaturen können es auch zehn Minuten sein. Kipplüftung führt zum Auskühlen der umgebenden Bauteile, was Schimmelbildung begünstigt und mehr Energieeinsatz zum Wiederaufheizen erfordert. Querlüftung bei weit geöffneten Fenstern und Öffnung der Raumtüren bevorzugen. Raum nicht vollständig auskühlen lassen, lieber öfter lüften. Energiesparen im Al l tag, in der Kr i se und für ’ s Kl ima Lüften ist wichtig – aber richtig! Temperatur – darf’s ein bisschen weniger sein? Jeder hat seinen Temperaturkomfortbereich. Manchmal wird aber auch übertrieben. Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart rund sechs Prozent Heizenergie ein. Daher: Müssen wirklich alle Räume auf Komforttemperatur beheizt werden? Undichte Fenster sowie Haus- oder Wohnungstüren lassen die Raumwärme permanent nach außen entweichen. Mit speziellen Abdichtungen kann hier schnell Abhilfe geschaffen und Energie eingespart werden. Mal Luft ablassen Heizkörper, die nur zum Teil mit Wasser gefüllt sind, können nicht optimal dieWärme in den Raumübertragen. Das erhöht den Gasverbrauch. Das Entlüften des Systems möglichst am höchstgelegenenHeizkörper imHaus verringert den Energieverbrauch. Anschließend Wasser auffüllen nicht vergessen! Achtung Heißwasser! Wer sein Bewusstsein schärft, kann damit Energie einsparen. Muss eigentlich immer der Warmwasserhahn aufgedreht werden oder lässt sich auch Kaltwasser nutzen? Das gilt für das Handwaschbecken, aber auch für die Dusche. Bei fließendem Wasser wie zum Beispiel der Dusche sollte der Durchfluss gemessen werden. Wasser für 30 Sekunden in einen Eimer laufen lassen. Die gemessene Menge in Litern mal zwei ergibt den Durchfluss in Litern proMinute. Effizient ist der Duschkopf, wenn dieser Wert unter acht Litern pro Minute liegt. Anderenfalls austauschen! Am Handwaschbecken gilt übrigens eine Grenze von rund vier bis fünf Litern pro Minute. Und: In der Kürze liegt die Würze! Ute Neumann-Hollatz WE ITERE INFORMATIONEN AUF www.energiewechsel.de Energie-Beratungs-Zentrum Hildesheim GmbH Osterstraße 12a, 31134 Hildesheim Tel. 05121 281910, Info@ebz-hildesheim.de www.ebz-hildesheim.de Fotos: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

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