Jede Küche ist ein Lieblingsort Neueröffnung: Küchenliebe am Deister in Barsinghausen Sarah Ritterbusch hat kürzlich mit „Küchenliebe am Deister“ ein eigenes Küchenstudio in Barsinghausen eröffnet und den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. BWI sprach mit der Gründerin und Geschäftsführerin, warum Nachhaltigkeit bei Küchen längst kein Trend mehr ist. Frau Ritterbusch, mal grundsätzlich: Wann ist eine Küche eigentlich „modern“? Für mich ist eine Küche dann modern, wenn sie klar und ruhig wirkt. Gerade Linien, harmonische Farben und eine präzise Verarbeitung spielen dabei eine große Rolle. Weniger entscheidend ist, ob die Küche ohne Griffe auskommt, matte Fronten aufweist oder mit Naturmaterialien aufwartet. Wichtiger ist, ob die Küche mir die Abläufe im Alltag erleichtert und ich sie intuitiv nutzen kann. Eine gute Aufteilung, sinnvoll durchdachter Stauraum und eine ergonomische Planung haben einen großen Einfluss darauf. Zuverlässige Geräte, die energiesparend und einfach zu bedienen sind, gehören selbstverständlich dazu. Moderne Technik darf sich gerne dezent integrieren, smarte Features sollen unterstützen, stehen aber nicht im Mittelpunkt. Am Ende ist eine moderne Küche ein Zusammenspiel aus Ästhetik, Funktionalität und zeitgemäßer Technik. Sie sollte mich heute begeistern, aber auch in Zukunft zeitlos wirken. An welchen Must-haves kommen wir in der kommenden Saison nicht vorbei – optisch wie technisch? Was die technische Ausstattung betrifft, so führt kein Weg an energieeffizienten, smartvernetzten Geräten vorbei – bevorzugt mit matten Oberflächen, die sich harmonisch ins Gesamtbild einfügen. Ebenfalls im Trend und für viele unserer Kund:innen unverzichtbar: Smarte Wassersysteme, die kochendes oder sprudelndes Wasser direkt aus dem Hahn liefern. Sie gehören für viele bei der Planung fest dazu. Naturmaterialien bleiben auf jeden Fall weiter aktuell: Warmes Holz, Keramik in Steinoptik und matte, samtige Fronten. Erdige, naturnahe Farben wie Greige, Sand und tiefdunkles Braun schaffen Ausgeglichenheit und Ruhe im Raum und verleihen der Küche eine wohnliche Atmosphäre. Hinzu kommen feine Linien und Konturen in Schwarz, Bronze oder Champagner, die bei Griffen, Armaturen oder Regalsystemen für Akzente sorgen. Naturmaterialien wie Holz und Stein bleiben also weiter im Trend? Ja, definitiv. Wobei das Wort ‚Trend‘ hier nicht wirklich passt. Naturmaterialien zählen mittlerweile zum Standard, wenn es um hochwertiges, modernes Küchendesign geht. Holz, Stein und Keramik bringen Ruhe und Wärme in den Raum – genau das, was viele Menschen sich für ihren Lebensmittelpunkt wünschen. Dabei geht es nicht nur um Optik: Echte Materialien wirken wertig, altern schön und verleihen der Küche Authentizität. Was wir auch beobachten ist, dass Hersteller bei der Produktion zunehmend auf eine höhere Widerstandsfähigkeit der Oberflächen wertlegen. Naturmaterialien und naturnahe Nachbildungen sind heute so robust, dass sie in ihrer Robustheit anderen Materialien in nichts nachstehen. Den vielseitigen Anforderungen an eine moderne Küche werden sie mühelos gerecht. Das Thema Nachhaltigkeit bekommt damit eine neue Dimension. Ihr Tipp: Wie erfüllt man sich den Wunsch nach moderner Optik auch ohne großen Geldbeutel? Eine moderne Küche muss nicht zwingend teuer sein. Wichtiger ist, die richtigen Prioritäten zu setzen. Bei meinen Lieferanten wie Häcker und Nobilia kann man schon mit der Auswahl der Fronten und einfachen Planungsdetails viel erreichen. Meine Tipps: 1. Klare Linien und ruhige Fronten wirken sofort modern. 2. Akzente geschickt platzieren: Highlights wie eine Arbeitsplatte in Holz- oder Steinoptik, eine elegante Armatur oder ein offenes Regal geben der Küche den gewünschten DesignKick, ohne das Budget zu sprengen. 3. Bei der Technik klug entscheiden. Wer Advertorial 22 Küchen
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