BWI Ausgabe 04/2025

Das Zuhause zukunftsfähig machen Barrierefreies Wohnen wird oft mit technischen Lösungen wie Haltegriffen, Rampen oder großen Bewegungsflächen verbunden. Doch ein entscheidender Aspekt gerät dabei häufig in den Hintergrund: die Gestaltung von Wänden, Oberflächen und Farben. Sie prägt, wie sicher, klar strukturiert und wohltuend Räume wahrgenommen werden – ganz besonders von Menschen mit eingeschränkter Mobilität, nachlassender Sehkraft oder im höheren Alter. Viele Veränderungen, die Barrieren reduzieren, sind erstaunlich unkompliziert umzusetzen. Häufig beginnt es bereits mit der Frage: Wie gut lassen sich Räume wahrnehmen? Farben können hier eine enorme Unterstützung bieten. Kontraste zwischen Wand, Boden, Türrahmen oder Möbelstücken erleichtern die Orientierung. Ein heller Flur mit klar abgegrenzten Türöffnungen wirkt beispielsweise viel übersichtlicher als ein Raum, in dem ähnliche Farbtöne ineinander übergehen. Solche visuellen Ankerpunkte schenken Sicherheit – auch Menschen, die sich in ihren eigenen vier Wänden nicht mehr ganz so sicher bewegen wie früher. Die Luftqualität verbessern Ein weiterer Punkt ist die Reflexionsfreiheit. Blendungen gehören zu den häufigsten Stolperfallen, denn sie erschweren das Erkennen von Übergängen, Kanten und Unebenheiten. Matte Wandfarben oder leicht strukturierte Oberflächen können hier deutliche Verbes- Wie Farben, Materialien und Gestaltung den Alltag erleichtern Wer in der Region Hannover nach hochwertigen Malerarbeiten googelt, kommt um Malermeister und Blogger Matthias Schultze nicht herum. Als digitaler Pionier ist Schultze auf allen Kanälen präsent. Und ganz gleich, ob Betonoptiken, fugenlose Böden oder exklusive Fassadenanstriche: In der BWI-Lifestyle-Rubrik zeigt der Experte regelmäßig Trends und Inspirationen, wie Ihre vier Wände ganz groß herauskommen! Matthias Schultze Foto: privat Foto: Adobe Stock/Sujid Foto: Adobe Stock/myboys.me 32 BARRIEREFREIES WOHNEN

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