BWI Ausgabe 04/2025

Hagen Energiesysteme hat sein Angebot kräftig erweitert. Damit reagiert das Unternehmen auf die wachsende Nachfrage nach ganzheitlichen Lösungen für energieeffizientes Wohnen und Sanierung. Im Interview erklärt Elias Messerschmidt, Meister im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk bei Hagen Energiesysteme, welche Voraussetzungen für den Einbau von Fußbodenheizungen erfüllt sein müssen, wie sie sich im Vergleich zu klassischen Heizkörpern schlagen und warum die Kombination mit Wärmepumpen besonders sinnvoll ist. Seit wann habt Ihr Euer Portfolio um Fußbodenheizungen ergänzt? Und was war der Grund dafür? notwendige Dämmung unterzubringen. Besonders relevant ist dabei die Dämmdicke nach unten, um den geforderten U-Wert zu erreichen. Außerdem muss der Bodenaufbau insgesamt geeignet sein, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung und die statischen Anforderungen des Gebäudes zu gewährleisten. Wie hoch ist die Aufbauhöhe im Durchschnitt? Die Aufbauhöhe lässt sich je nach System und baulichen Gegebenheiten variieren. Entscheidend ist, dass von der Energieberatung vorgegebene U-Wert erreicht wird. In der Praxis liegt die durchschnittliche Aufbauhöhe für Fußbodenheizungen inklusive Dämmung und Estrich meist zwischen 15 und 16,5 Zentimeter. Neue Bausteine für effizientes Wohnen Hagen Energiesysteme erweitert Portfolio Unser Portfolio haben wir jetzt im Herbst 2025 u.a. um Fußbodenheizungen erweitert. Der Grund dafür liegt in unserer strategischen Ausrichtung: Als Anbieter von Energiesystemen wollen wir Sanierungsfahrpläne ganzheitlich abdecken und damit energetisches Umbauen und modernes Wohnen vorantreiben. Fußbodenheizungen sind ein wichtiger Baustein, um Effizienz und Komfort miteinander zu verbinden. Welche Voraussetzungen müssen in einem Gebäude für den Einbau einer Fußbodenheizung erfüllt sein? Die wichtigste Voraussetzung ist die ausreichende Aufbauhöhe des Bodens. Der Estrich muss genügend Platz bieten, um die Heizungsrohre und die Fußbodenheizungen sind deshalb so effizient, weil sie mit niedrigeren Vorlauftemperaturen als Heizkörper arbeiten und eine große Fläche für eine gleichmäßige Wärmeverteilung nutzen. Fotos: Hagen Energiesysteme 42 Energiesparen

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