BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 5_2021

26 Immobilien Vai l lant : Zuschüsse erhal ten, Hei zkosten sparen und CO 2 -Emi ss ionen senken Auf umweltschonende Heiztechnik umsteigen D ie Auswirkungen des Klimawandels sind nicht mehr „weit weg“, sondernmittlerweile auch bei uns deut- lich spürbar. 2021 traf ein Starkregen-Ereignis vor allen Dingen NRWund Rheinland-Pfalz mit zahlreichen Toten und einem Schaden von mehreren Milliarden Euro. Laut des Klima-Risiko-Index war Deutschland bereits 2018 einer der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Staaten. Doch was kann man tun, um den persönlichen CO 2 -Fuß- abdruck zu reduzieren? Betrachtet man die Energiebilanz des eigenen Gebäudes, sieht man, dass rund drei Viertel der Energie für die Heizwärme- und Warmwasserversorgung benötigt wird. Wird dieseWärmemit fossilen Energieträgern hergestellt, entsteht zwangsläufig CO 2 . Reduziert werden kann dieser Ausstoß zum einen mit hocheffizienten Gas- Brennwertgeräten wie dem ecoTEC exclusive, die immer mit erneuerbaren Energieträgern wie einer Solarthermieanlage ergänzt werden sollten. Wer aber auf eine Wärmepumpe setzt, minimiert seine CO 2 -Emissionen nicht nur, sondern kann sie sogar vollständig vermeiden. Doch bislang schienen Wärmepumpen vor allem für denNeubau geeignet zu sein, indemdank guter Dämmung und Flächenheizungen nur geringe Vorlauftemperaturen be- nötigt werden. Folgerichtig stellt sich eine der meistdiskutier- ten Fragen der Heiztechnikbranche: Welche Alternative bietet sich bei der Heizungssanierung imBaubestand an, wennman gleichzeitig dieHeizkosten reduzierenunddieCO 2 -Emissionen auf null setzen will? Wärmepumpen für den Bestand Die Antwort bietet Vaillant mit der Luft/Wasser-Wärmepum- pe aroTHERM plus. Mit ihr kann ein Gebäude aus den 80er oder 90er Jahren mit der seinerzeit vorgeschriebenen Däm- mung, das bauartbedingt eine Vorlauf temperatur von 55 °C benötigt, künftig ebenfalls eine wirtschaftliche Basis für den Einsatz einer Wärmepumpe bilden. Ebenso ist der Einsatz in vielen älteren Gebäuden, diemittlerweile auf einen entsprechenden Stand teilsaniert wurden, möglich. Bislangmit Gas- oder Öl-Wärmeerzeugern versorgteHeiz- anlagenmit Radiatoren und einer Vorlauftemperatur von bis zu rund 55 °C können in der Regel mit der aroTHERM plus saniert werden. Flächenheizungen sind nicht mehr unbedingt erforderlich. Die regelbare, modulierende Wärmepumpe passt die benötigte Leistung zu jedem Betriebspunkt auto- matisch optimal an. Darüber hinaus wichtig: Ein Legionellenschutz kann ohne elektrische Zusatzheizung realisiert werden. Außerdem be- steht für den Einsatz im Sommer in Verbindung mit einer Flächenheizung wie zum Beispiel einer Fußbodenheizung die Möglichkeit zur aktiven Kühlung – ein echter Zusatznut- zen in immer heißeren Sommern. Wird diese Wärmepumpe noch mit einer Photovoltaik-Anlage auroPOWER und einem Batteriespeicher im System ergänzt, sinkt der CO 2 -Ausstoß der eigenen Wärme- und Warmwassererzeugung über das Jahr berechnet schnell auf null. Das I-Tüpfelchen bildet zu guter Letzt ein grüner Stromtarif. Staatliche Förderung bis zu 50 Prozent Zudem fördert der Staat den Austausch veralteter Heiztech- nik massiv – sowohl mit Fördergeldern als auch Zuschüssen. Denn seit dem 1. Januar 2021 ist die neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Kraft – inklusive zahlreicher attraktiver Fördermöglichkeiten für Heizungsmodernisierer. Dass sich ein Heizungstausch in jedem Fall lohnt, zeigen die aktuellen Fördersummen deutlich: Durch den Gesetzgeber sind Förderungen bis zu 50 Prozent der Investitionssumme möglich, so zumBeispiel beim Tausch einer Ölheizung gegen eine Wärmepumpe im Rahmen eines individuellen Sanie- rungsfahrplans. INFORMATIONEN www.vaillant.de Auch da, wo konventionelle Wärmepumpen bislang ihre Leistungsgrenze erreicht haben, bietet die neue aroTHERM plus von Vaillant eine effiziente und sichere Wärmeversorgung. Foto: Vaillant

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