Nr. 5 Oktober/November 2023 22. Jahrgang Willkommen ! im Messe-Herbst www.bwi-magazin.de NIEDERSACHSEN E.V. KOOPERATIONSPARTNER DES www.blauer-engel.de/uz195 · ressourcenschonend und umweltfreundlich hergestellt · emissionsarm gedruckt · überwiegend aus Altpapier RG4 HANNOVER LOUNGE 2023 Tipps & Trends rund ums Bauen und Wohnen auf der Infa BUNGALOWS & CO. Entspanntes Wohnen auf einer Ebene KAMINE,ÖFEN & SAUNEN W ohnen mit Hyggefaktor
2 Rubrikenname Jetzt aktiv werden! Energiesparen lohnt sich immer – die kostenlose Energiespar-Beratung Private Wohngebäude hilft Ihnen dabei. Finden Sie qualifizierte Energieberater:innen in Ihrer Region und nehmen Sie direkt Kontakt auf! Unverbindlich und kostenfrei. www.klimaschutz-niedersachsen.de/ energiesparberatung-pw Kostenlose EnergiesparBeratung Dämmstandard Ihres Hauses Effizienz Ihrer Heizung Kostensparende Heizungseinstellung Allgemeine Energiespartipps und weitere Informations- und Beratungsangebote INHALT DER BERATUNG Ge ördert durch:
Februar/März 2023 3 Für das leibliche Wohlergehen in der Hannover Lounge sorgt übrigens das Brauhaus Ernst August mit einem urig-gemütlichen Ambiente (S. 10). Haben Sie Ihre Holzvorräte auch schon aufgefüllt? Passend zum Beginn der stürmischen Jahreszeit widmen wir uns in dieser Ausgabe dem Schwerpunkt „Öfen und Kamine“, die demnächst wieder für knisternde Gemütlichkeit und wohlige Wärme sorgen. Erfahren Sie, wie Sie die Wärmewende in Ihren vier Wänden umsetzen, warum die Dunstabzugshaube bei Ofenbetrieb besser ausbleibt und wie man den Holzstapel von oben anzündet. Und weil auch Saunieren die trüben Tage aufhellt und gut für die Seele ist, widmet sich ein Beitrag dem nachhaltigen und energiesparenden Saunabetrieb (S. 30). Für mehr Wohlbefinden steht auch das Wohnen auf einer Ebene, wovon alle Generationen profitieren – junge Familien ebenso wie Senior:innen, die in den eigenen vier Wänden alt werden möchten. Wussten Sie, dass der Staat den barrierefreien Umbau im Eigenheim höchst attraktiv fördert? Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 14. Eine spannende Lektüre und einen goldenen Herbst wünscht Ihnen Regine Krüger Chefredakteurin Foto: Redaktion Liebe Leserinnen, liebe Leser, Herbstzeit – das ist Messezeit. Das gesamte BWI-Team freut sich schon auf die infa, die am 14. Oktober auf dem Hannoverschen Messegelände startet. Dann begrüßen wir Sie zum zweiten Mal in der Hannover Lounge, die wir gemeinsam mit der Deutschen Messe und Radio Hannover veranstalten. In diesem Herbst haben wir wieder einen bunten Strauß an Themen rund um die eigene Immobilie zusammengestellt. Die Beiträge reichen vom Immobilienverkauf über Gärtnern im Klimawandel, vom neuen Gebäudeenergiegesetz bis hin zu Stromverbrauch, mit dem sich Geld verdienen lässt. Ja, auch wir sind gespannt auf unsere handverlesenen Referent:innen, die wir in diesem Jahr für die Messetalks gewinnen konnten. Sie stehen Ihnen gern im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit und schauen Sie vorbei! Wir treffen uns in Halle 23, Stand D53, und freuen uns auf Sie! Editorial www.mehrwertmakler.de
4 Inhaltsverzeichnis Titelfoto: istockphoto/gremlin Inhalt Hannover Lounge Barrierefrei wohnen Garten im Klimawandel 08 14 26 42 Private Wärmewende INFA SPEZIAL Hannover Lounge erneut auf der infa. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 Mehr Aussteller, mehr Programm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 IMMOBILIEN „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“. . . . . . . . . . . . . . . . . .12 KurzeWegeaufeinerEbene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 LebenohneBarrieren..........................16 5 Offensiven für mehr Wohnungen in Niedersachsen. . . . . . . . . . . .19 VomStarkregenüberrascht.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Kreative Konzepte für inspirierende Räume. . . . . . . . . . . . . . . . 22 KAMINE, ÖFEN, SAUNEN WärmewendeimWohnzimmer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 WennmitHolz,dannaberrichtig.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Privates Saunabaden mit gutem Gewissen. . . . . . . . . . . . . . . . 30 Selbstheilungskräfte des Körpers stärken. . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Rauchwarnmelder und CO-Warner retten Leben . . . . . . . . . . . . . .32 ENERGIESPAREN Ein Dach mit den besten Eigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Kleine Maßnahmen, große Wirkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Das neue GEG – worum geht’s hier eigentlich?. . . . . . . . . . . . . . . 36 Heizquellebleibtfreiwählbar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 OUTDOOR & GARTEN DerGartenimKlimawandel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 HerbstlicheFarbspiele......................... 43 MESSEN & AUSSTELLUNGEN Messen und Veranstaltungstermine 2023/2024. . . . . . . . . . . . . . 44 Lösungen für mehr Energieeffizienz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Februar/März 2023 5 meine-infa.de Jetzt Tickets sichern! Aktionscode: infa23-BWI einlösen unter meine-infa.de/tickets und bis zu 6 EUR sparen.
6 Rubrikenname Hannover: Pilzberatungen im Schulbiologiezentrum Pilzvergiftung vermeiden Herbstzeit ist Pilzzeit. Damit der Verzehr der gesammelten Schätze nicht mit einer Vergiftung endet, bietet das Schulbiologiezentrum der Landeshauptstadt Hannover allen Pilzsammler:innen wieder Beratungen durch die Pilzsachverständige Carina Süß von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie e.V. an. Die nächsten Beratungen finden im Bienenhaus im Botanischen Schulgarten Burg, Vinnhorster Weg 2, statt. Termine sind am 2., 9., 16., 23. und 30. Oktober jeweils von 16 bis 17.30 Uhr.Besucher:innen können ihre gesammelten Pilze mitbringen und begutachten lassen. Um Pilzvergiftungen zu vermeiden, sollten von unbekannten Pilzen immer nur wenige Exemplare gesammelt und diese vor einem Verzehr unbedingt sachverständig begutachtet werden. Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. www.hannover-stadt.de Kurz notiert Ziegelindustrie mit neuer Broschüre Putz-Arbeiten sicher planen und ausführen Einschaliges Ziegelmauerwerk zu verputzen, hat eine lange Tradition. Mineralische Putze bewähren sich als Witterungsschutz auf Fassaden und beeinflussen das Klima von Innenräumen positiv. Was muss man heute beim Aus- führen beachten? Welche Putzmörtel und -systeme kommen in Frage? Darüber informiert die aktualisierte Broschüre „Putz auf Ziegelmauerwerk“ des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi). Sie richtet sich an Architekten, Planer, Verarbeiter und Bauherren und beschreibt, wie Außen- und Innenputz-Arbeiten auf Ziegelmauerwerk fachgerecht geplant und in hoher Qualität sicher ausgeführt werden. Sie steht auf der Webseite zum Download bereit. www.ziegel.de Mit der Broschüre „Putz auf Ziegelmauerwerk“ informiert der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi) über die sich wandelnden Anforderungen an das Verputzen von Ziegelmauerwerk. Garbe Immobilien-Projekt Holzhochhaus in Hamburg Von der Wurzel bis zur Krone aufgerichtet: Garbe Immobilien- Projekte feiert das „Roots“, das mit seinem rund 65 Meter hohen Holzturm nicht nur ein architektonisches Wahrzeichen in der HafenCity in Hamburg ist, sondern auch ein Baustein, die Stadt klimaneutral nachzuverdichten. Das höchste im Bau befindliche Holzhochhaus Deutschlands wird über 181 Wohneinheiten – Eigentumswohnungen und öffentlich geförderte Wohnungen – verfügen. Rund 85 Prozent der Eigentumswohnungen sind bereits verkauft. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt bei 10.000 Euro. Die Vermietung der geförderten Wohnungen startet im Herbst, die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2024 geplant. www.garbe.de Kurz notiert
Oktober/November 2023 7 25 engagierte Schulen ausgezeichnet Prämien für Energiesparmaßnahmen 25 Schulen haben Grund zum Jubeln: Mit einer Leistungsprämie in Höhe von 750 bis 3000 Euro belohnt die Landeshauptstadt Hannover das energie- und klimabewusste Engagement von Energiesparschulen während der Energiekrise. Die prämierten Einrichtungen nahmen im vergangenen Jahr erfolgreich am Projekt „Gruppe schulinternes Energiemanagement“ (GSE) teil. Oberbürgermeister Belit Onay hat die Gewinnerschulen Anfang September im Neuen Rathaus ausgezeichnet. Den ersten Preis erhielt die IGS Leonore-Goldschmidt-Schule. Die Plätze zwei und drei belegten die IGS Bothfeld und die Herschelschule. Es hatten sich 31 Schulen beworben, von denen 25 ausgezeichnet wurden. Insgesamt hat die Stadt 25.500 Euro an Prämien ausgezahlt. w ww.hannover.de/nichtinvestiveEnergiesparprogramme Gewinnerin mit der höchsten Einsparung ist die IGS Leonore-Goldschmidt-Schule (IGS Hannover-Mühlenberg): 29 Prozent Heizenergie und vier Prozent weniger Strom haben die Beteiligten durch umweltbewusstes Verhalten gegenüber 2021 eingespart. Immoscout 24 Sanierungsbedarf in Deutschland Anlässlich der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zeigt eine aktuelle Auswertung von ImmoScout24, welchen Energiestandard der deutsche Gebäudebestand aufweist und wie es um die energetische Sanierung von Immobilien steht: So besteht ein hoher Sanierungsbedarf: 42 Prozent der Immobilien auf ImmoScout24 haben eine Energieeffizienzklasse schlechter als D. Die Anzahl der sanierten Objekte geht seit 2019 deutlich zurück. Gründe dafür sind eine unklare Förderungs- und Gesetzeslage sowie die Krise am Bau. Der Großteil der Immobilien erreicht nach einer Sanierung lediglich die mittlere Energieeffizienzklasse D. In den Klassen schlechter als D ordnen sich 42 Prozent der Immobilien ein. Der Sanierungsbedarf ist demnach hoch. So weisen Altbauten mit Baujahr zwischen 1850 und 1949 zu 63 Prozent eine Energieeffizienzklasse schlechter als D auf. www.immobilienscout24.de Verbraucherzentrale veröffentlicht Ratgeber „Bauen“ Praxishilfe für solides Fundament Lieferengpässe bei den Materialien, ausgebuchte Handwerksbetriebe, unvorhergesehene Stolpersteine, die das Bauvorhaben aus dem Zeitplan bringen. Und obendrein steigende Hypothekenzinsen und eine Inflation, die auch die Preise für Baustoffe nach oben treibt. Während Bauen für die meisten Menschen schon immer die größte finanzielle Herausforderung in ihrem Leben war, ist eine sorgfältige Planung und Strukturierung des Vorhabens angesichts dieser Entwicklungen noch dringlicher. Der Ratgeber „Bauen“ der Verbraucherzentrale liefert das notwendige Wissen, um das Bauprojekt von der Finanzierung über den Planungs- und Bauprozess bis zur Fertigstellung im Kosten- und Zeitplan zu halten. Mit über 500 Check-Punkten liefert er dafür unverzichtbare Stützpfeiler. Der Ratgeber hat 420 Seiten, kostet 39,90 Euro und ist im Buchhandel erhältlich. www.verbraucherzentrale.nrw
8 Rubrikenname www.bwi-magazin.de INFA SPEZIAL 11 Uhr 12 Uhr 14 Uhr 14. Okt. Heizungstausch und energetische Gebäudesanierung Felix Kleff, Klimaschutzagentur Hannover Immobilienverkauf, aber mit Erfolg! Martin Sannemann / Florian Dähne, Sparkasse Hannover Wärmepumpen in Neubau und Bestand Lars Büdenbender, Kältech Kälte- und Klimatechnik GmbH 15. Okt. Wie man mit Stromverbrauch Geld verdienen kann Marcel Goos, 1KOMMA5° GmbH Immobilienverkauf, aber mit Erfolg! Martin Sannemann / Florian Dähne, Sparkasse Hannover Wärmewende – Was auf Verbraucher:innen zukommt Tibor Herczeg, Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. 16.Okt. Der Garten im Klimawandel Angela Maria Rudolf, Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Immobilienverkauf, aber mit Erfolg! Martin Sannemann / Florian Dähne, Sparkasse Hannover Klimaschutz: Kleine Maßnahmen, große Wirkung Franziska Materne, Klimaschutzagentur Mittelweser e.V. 17. Okt. Der Garten im Klimawandel Angela Maria Rudolf, Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Badplanung: Darauf sollten Sie achten Oliver Jung, W. Jung & Söhne GmbH Wärmepumpe – quo vadis? Kay Glenewinkel, Viessmann 18. Okt. Der Garten im Klimawandel Angela Maria Rudolf, Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Klimaschutz: Kleine Maßnahmen, große Wirkung Franziska Materne, Klimaschutzagentur Mittelweser e.V. Solarenergie für mein Haus Christoph Nöltge, Klimaschutzagentur Hannover 19. Okt. Heizungstausch und energetische Gebäudesanierung Felix Kleff, Klimaschutzagentur Hannover Schimmel vermeiden: Bauphysik für Anfänger Florian Lörincz, Verbraucherzentrale Niedersachsen Wärmewende – Was auf Verbraucher:innen zukommt Tibor Herczeg, Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. 20. Okt. Badplanung: Darauf sollten Sie achten Oliver Jung, W. Jung & Söhne GmbH Wohnungsbau in der Krise: Welche Lösungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? David Jacob Huber, BFW Landesverband Niedersachsen/Bremen e.V. Wärmewende – Was auf Verbraucher:innen zukommt Stefanie Nöthel, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, zusammen mit Tibor Herczeg, Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. 21. Okt. Immobilienmarkt im Wandel: Worauf es beim Verkauf ankommt Birger Küssner, Rockhaus Immobilien Wie man mit Stromverbrauch Geld verdienen kann Marcel Goos, 1KOMMA5° GmbH Wärmepumpen in Neubau und Bestand Lars Büdenbender, Kältech Kälte- und Klimatechnik GmbH 22. Okt. Immobilienmarkt im Wandel: Worauf es beim Verkauf ankommt Astrid Hilscher, Engel & Völkers Schimmel vermeiden: Bauphysik für Anfänger Florian Lörincz, Verbraucherzentrale Niedersachsen Wie man mit Stromverbrauch Geld verdienen kann Marcel Goos, 1KOMMA5° GmbH Verbraucher-Forum in der Themenwelt bauen Hannover Lounge erneut auf der infa Energiekrise, Gebäudeenergiegesetz, Fachkräftemangel – wohl kaum ein Gewerbe ist in diesen Zeiten so betroffen wie das Baugewerbe. Deshalb hat BWI gemeinsam mit Radio Hannover und der Deutschen Messe im vergangenen Jahr die Hannover Lounge ins Leben gerufen. In diesem Forum diskutieren und referieren renommierte Expert:innen über aktuelle Themen der Bau- und Immobilienbranche. Dreimal täglich stehen hier Themen wie „Wärmewende - Was auf Verbraucher:innen jetzt zukommt“, „Der Garten im Klimawandel“ oder „Badplanung: Darauf sollten Sie achten“ auf dem Programm. Das Forum in Halle 23, Stand D 53, ist selbstverständlich kostenlos.
Oktober 2023 / November 2023 9 Green Living in Bothfeld b 2-, 3- und 4-Zimmer Eigentumswohnungen von ca. 72 m² bis ca. 140 m² Wohnfläche b Terrassen mit Bankirai-Holzdielen und Sonder- nutzungsrecht für die Gartenflächen der Wohnungen im Erdgeschoss b Balkone für die Wohnungen in den Obergeschossen und Dachterrassen im Staffelgeschoss b Großzügige, lichtdurchflutete barrierefreie Grundrisse b KfW-55 Effizienzhäuser b Klinkerfassade mit Kerndämmung b Hybride Luft-Wasser-Wärmepumpe b Zentrale Warmwasserversorgung mit Zirkulationsleitung b Wohnungen komplett mit Fußbodenheizung b Hochwertige Mehrkammer Kunststofffenster mit 3-fach-Verglasung und Sicherheitsbeschlägen, außen anthrazit foliert, innen weiß b Hauseingangstüren aus Holz-Aluminium-Optik b Barrierefreie Aufzüge b Kleinkinderspielplatz, Garten b Mehrere Außenstellplätze b Fertigstellung 2. Quartal 2024 b Zahlung des Kaufpreises bei Übergabe b Keine zusätzliche Käufercourtage! b Ihr Immobilienberater Marko Knust, Telefon 0511 3000-4176 neubauteam@sparkasse-hannover.de Weitere Möglichkeiten zu Ihrem Weg ins Eigenheim, zum Beispiel durch den Verkauf Ihrer Immobilie oder eine staatliche Förderung – Fakten rund um die Baufinanzierung – erfahren Sie natürlich bei uns. Holen Sie sich kostenlos Ihr individuelles Angebot zu Ihrer Immobilienfinanzierung. Wir beraten Sie gerne! WOHNWERT FÜR JEDES ALTER Das Wohnprojekt Green Living verbindet moderne Architektur mit bester Wohnqualität und Gemütlichkeit. Dank klarer Strukturen, moderner Grundrisse und großer, bodentiefer Fenster entstehen offene und lichtdurchflutete Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern. Die Übergänge zwischen den Wohnbereichen Wohnen, Essen und Küche sind fließend, so dass ein ganz besonderes Ambiente entsteht – ideal für ruhige Abende zu zweit genauso wie für gesellige Stunden mit Freunden und Familie. Alle Wohnungen sind über einen Aufzug erschlossen. Jede Wohnung hat das Konzept der Barrierefreiheit. Hier findet jeder seinen Wohntraum! BOTHFELD – EIN STADTTEIL MIT VIELEN VORTEILEN Bothfeld liegt im nördlichsten Stadtbezirk Hannovers und damit überwiegend zwischen der Autobahn A2 und dem Mittellandkanal. Er wird geprägt durch den eng angebundenen Grünraum, die vielen Wohngebiete und den überdurchschnittlichen Anteil an Familien und Senioren. Durch den dörflichen Charakter des Stadtteils sind die wichtigsten Anbindungen fußläufig zu erreichen. Das nördlich angrenzende Isernhagen mit seinen schönen Wiesen, Feldern und Bauernhäusern ist zudem ideal für Wochenendausflüge mit dem Rad oder zu Fuß. 3D VISUALISIERUNG Das Objekt befindet sich im fortgeschrittenem Rohbau. Fertigstellung demnächst – Besichtigung möglich
10 Rubrikenname infa vom 14. bis 22. Oktober 2023 Mehr Aussteller, mehr Programm Vom 14. bis 22. Oktober steigt auf dem Messegelände in Hannover die infa, Deutschlands erfolgreichste Erlebnis- und Einkaufsmesse. Mit mehr Ausstellern als im vergangenen Jahr sowie mit einem noch größeren Show-, Unterhaltungs- und Informationsprogramm. „Wir haben gegenüber dem Vorjahr knapp 30 Prozent mehr Firmen gewinnen können, die ihre Produkte auf der infa vorstellen. Das ist in diesen nach wie vor sehr angespannten Zeiten ein toller Erfolg, über den wir uns sehr freuen“, sagt infa-Projektleiterin Klaudia Kohl. Insgesamt kommen über 700 Aussteller zur diesjährigen infa, die im nächsten Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum feiert. Die infa erstreckt sich über insgesamt sieben Themenwelten, die für jeden Geschmack und für jedes Bedürfnis das Passende bieten. Von der stilvoll eleganten „Lebensart“ über die „Markthalle“ und den „Basar der Nationen“ bis hin zur beliebten Weihnachtswelt „Christmas“, dem Immobilien- und Einrichtungs-Special „Bauen & Wohnen“, der neugestalteten „Beauty & Wellness“ und last but not least der Kinderwelt „Spiel & Spaß“. Umfangreiches Rahmenprogramm Darüber hinaus setzt die infa in diesem Jahr auf ein umfangreiches Rahmenprogramm, das unter dem Motto „Musik verbindet“ steht. Musikalisches Highlight dürfte für viele der Auftritt von Mitgliedern von Fury in The Slaughterhouse sein. Die „Furys“ werben am ersten infa-Sonntag in der ChristmasHalle für ihre Obdachlosen-Hilfsaktion „DIE!!! Weihnachts- feier“ mit einem „unplugged Showcase“ mit Autogrammstunde sowie CD- und Poster-Verkauf. Am 21. Oktober wird Fury-Gitarrist Christoph Stein-Schneider gemeinsam mit Besucher:innen ein gemeinsames Stück einspielen und dieses in der „Christmas“ live präsentieren. Doch nicht nur Show und Unterhaltung, auch das Thema Information wird auf der infa großgeschrieben. Deshalb Die infa erstreckt sich über insgesamt sieben Themenwelten, die für jeden Geschmack und für jedes Bedürfnis das Passende bieten. bietet die Messe in der Themenwelt Bauen & Wohnen mit der Hannover Lounge ein Forum, in dem spannende und wichtige Impulse zu den Themen Energiesparen, Klimaschutz, Immobilienwirtschaft etc. gegeben werden. Unter anderem zu Gast: die Klimaschutzagentur Region Hannover. Von A wie Altbausanierung bis Z wie Zaunanlagen Produkte, Dienstleistungen, Angebote und natürlich kompetente Beratung erhalten Sie im Bereich Bauen & Wohnen hier zu folgenden Themen: A ußenanlagen Dach, Wand und Fassade Elektrische Haus- und Gebäudetechnik Fenster, Türen und Tore Holz Immobilien Innenausbau und Einrichtungen Ökologisches Bauen Innenausbau und Einrichtungen Sanitär- und Heizungstechnik Werkzeuge und Geräte INFA SPEZIAL
Oktober/November 2023 11 Immer der richtige Ansprechpartner Sie sind gerade dabei, Ihr Eigenheim zu gestalten? Hier helfen infa-Aussteller mit ihrem Angebot an Fenstern, Haustüren, Terrassenüberdachungen, Wintergärten und Rollläden dabei, den letzten Schliff zu verpassen. Wer noch den passenden Unterstand für sein Auto sucht, kann sich über Garagentore informieren. Auch in der kalten Jahreszeit lässt sich der eigene Garten genießen: Kreieren Sie mit einem Whirlpool eine heiße Entspannungszone auf der Terrasse oder erschaffen Sie mit einer Saunakota ihre private Saunalandschaft. Und wenn die Temperaturen Sie letztendlich doch ins Haus locken, sorgen Sie mit einem Kaminofen für ein kuscheligwarmes Wohnzimmer. Darüber hinaus präsentieren sich eine Vielzahl von Anbietern im Bereich Solaranlagen, Photovoltaik und Wärmepumpen. Die Experten stehen Ihnen mit Informationen und Lösungen zur Seite. INFORMATIONEN www.meine-infa.de Mit den IP-Video-Türsprechanlagen von DoorBird finden Sie für jedes Projekt die passende Lösung. Ihre Vorteile: Hohe Qualität der Produkte Fernverwaltung möglich Keine Folgekosten Automatische und kostenfreie App-Anbindung Behindertengerecht, barrierefrei und Hörgeräte-tauglich Zukunftssicher durch offene API-Schnittstellen IP-Video-Türsprechanlagen von DoorBird stehen für die Verbindung von exklusivem Design und smarter Technologie. wwww.doorbird.com MEHR FARBEN. MEHR FUNKTIONEN. MEHR FREIHEITEN. Part of ASSA ABLOY Foto: Deutsche Messe
12 Rubrikenname Jetzt reinhören: der VWE-Podcast „Dein Hausflüsterer“ mit Tibor Herczeg Der Kommentar Endlich geschafft – die GEG-Reform ist beschlossen, was gilt denn nun? Und wer soll das zahlen? Nach monatelangen Diskussionen um die Reform des GEG zur Wärmewende ist nun Ende September die Novelle vom Bundestag beschlossen worden. Was gilt denn nun? Zum einen gibt es zumindest Klarheit bezüglich der Ziele. Bis 2045 können auch alte Heizungen betrieben werden, wenn diese funktionieren und sich reparieren lassen. Vorrangig sind in vielen Kommunen nun Wärmepläne zu erstellen. Da stellt sich die erste Frage. Wer soll das innerhalb der kurzen Fristen machen? In Großstädten sollen sie bis Juni 2026 stehen, in kleineren Städten bis Juni 2028. Der Rest ist außen vor. Die Kommunen selbst können das oft nicht leisten, die Kapazität am Markt ist überschaubar. Ich bin gespannt, wie das bewerkstelligt werden soll, hoffe aber auf das Beste. Nahwärmeversorgung im Fokus Von der Umsetzung ist dann aber noch nicht die Rede. Die ist aber entscheidend für die Wärmewende. Zwar ist Fernwärme kein Allheilmittel, schon gar nicht im ländlichen Raum, wo sie nicht ausgebaut werden kann – wir erinnern uns, dass Niedersachsen ein Flächenland ist. Aber sie ist eine wichtige Komponente in den Städten, wo ihre Umsetzung möglich ist. In allen anderen Bereichen wird die Nahwärmeversorgung interessant. Denken und handeln auf Quartiersebene ist der Weg. Damit würden viele teure Einzelmaßnahmen verhindert werden, die ohnehin nur schwer umsetzbar sind. Deshalb ist für viele die Devise „Abwarten und Tee trinken“ angesagt, denn doppelt und sinnlos investieren kann sich keiner leisten. Getrennte Töpfe Damit kommen wir zu der Frage, wer das alles bezahlen soll. Jetzt könnte man zynisch einfach konstatieren – gute Frage, nächste Frage. Das ist aber keine Lösung. In der Tat stand beim Schreiben dieses Kommentars die Förderung zur Novelle nicht fest. Es waren nur Zahlen im Raum, 30 Prozent hier und weitere 20 Prozent Geschwindigkeitsbonus da, maximal 70 Prozent der Gesamtkosten. Fakt ist aber, dass etliche Eigentümer:innen von selbstgenutzten, alten Immobilien nicht das Eigenkapital aufbringen können und auch nicht in Zukunft haben werden. Auch die Wohnungswirtschaft ächzt unter der Last. Es gibt Berechnungen vom VDW Nds. / Bremen, dass jährlich um die zwei Milliarden Euro allein in Niedersachsen investiert werden müssten. Bislang schafft man in dem Bereich gerade mal 1,5 Milliarden pro Jahr. Wir als Verband Wohneigentum Niedersachsen fordern eine sinnvolle Förderung beider Sektoren. Und zwar mit getrennten Töpfen. Sowohl die Wohnungswirtschaft als auch die Eigenheime dürfen nicht allein gelassen werden. Ein Förderdesaster, wie zu Beginn des Jahres, muss vermieden werden. Die privaten Eigentümer:innen müssen sich darauf verlassen können, dass die Förder- mittel nicht innerhalb weniger Stunden oder Tage von der Wohnungswirtschaft abgesogen werden. Bundesbauministerin Geywitz hat zumindest schon für Familien mehr Förderung angekündigt. Wir sind gespannt, was am Ende dabei herauskommt. Auch in Niedersachsen muss sich einiges ändern. Da ist im Bündnis für bezahlbares Wohnen eine Arbeitsgruppe an der Sanierung im Bestand der Eigenheime dran. Hier werden Vorschläge für das Land erarbeitet. Die Förderung ist ein Schwerpunkt dabei. Also ... es gibt nichts Gutes, außer man tut es. In diesem Sinne, ran an die Arbeit und für alle Betroffenen etwas Gutes schaffen! Es gibt nichts Gutes, außer man tut es 12 Rubrikenname in Kommentar fällt manchmal leicht, manchmal schwer – und ist ab und zu auch überflüssig. Die Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe sind der Dachbodenausbau, Heizsysteme und Dämmungen. Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen GEG-Reform deshalb interessant, weil mit der Verschiebung der Reform erst im September die Umsetzung geklärt wird. Da spielen die Themen in dieser Ausgabe eine wesentliche Rolle. Zu der Historie könnte ich einen ganzen Schwung an Kommentaren schreiben, aber ich muss mich kurzfassen. Keine voreiligen Maßnahmen Zurzeit gilt aber die Devise „Abwarten und Tee“ trinken. Bis nichts Konkretes beschlossen wurde und auch die neue Förderung nicht geklärt ist, sollte man keine voreiligen Maßnahmen treffen. Zumindest nicht bei Heizungen. Sicher ist eine qualifizierte Energieberatung gerade in diesen Zeiten sinnvoll, erst recht im Bestand und insbesondere bei älteren Gebäuden. Erst auf der Grundlage einer solchen Beratung ist es sinnvoll, Maßnahmen zu planen. Zumal auch die aktuellen und künftigen Förderprogramme stets vor Maßnahmenbeginn beantragt werden müssen. Allerdings wird man sich gerade im unsanierten Bestand mit diesen Themen – Dämmung und Heizung – kurz- oder mittelfristig intensiv beschäftigen müssen. Spätestens, wenn die neue EU-Gebäuderichtlinie, die bislang von allen EU-Institutionen beschlossen wurde und nun mit den Mitgliedstaaten verhandelt wird, in Kraft tritt. Dann könnten tatsächlich Zwangssanierungen auf einzelne Gebäude zukommen. Sinnvoller Gegenwind Aus dem Bundesbauministerium kommt aber endlich sinnvoller Gegenwind, und nicht nur von dort. Aus Sicht der deutschen Politik sollte eher auf einen Quartiersansatz gesetzt werden. Das halte auch ich für vernünftig und umsetzbar. Denn darum geht es am Ende des Tages, dass alles, was im Elfenbeinturm ausgedacht wird, auch von denen, die es betrifft, umsetzbar ist. Ansonsten droht für die Betroffenen ein Kostenhammer, der kaum oder überhaupt nicht zu bewältigen wäre. Das hilft beim Erreichen der Ziele auch nicht. Spannend wird auch die Entwicklung bei der kommunalen Wärmeplanung: Größere Kommunen sind verpflichtet, bis Ende 2026 eine solche vorzulegen. Was aber passiert im ländlichen Raum? Wird es Anschlusszwänge in den Kommunen geben? Auch hier sind noch einige Fragen offen. Und die Zeit drängt. Verlässlichkeit ist das Gebot der Stunde. Und dann soll noch zum Ende des Jahres die Bauordnung in Niedersachsen geändert werden. Zudem soll es eine Umbauordnung geben. Das bedeutet, dass die Schaffung von Wohnraum in bislang ungenutzten Flächen vereinfacht werden soll und der Bestand aber nicht an die neuen Anforderungen ertüchtigt werden muss. Insbesondere der Ausbau von Dachböden im Bestand soll in den Fokus rücken. Schön wäre es, wenn auch auf alternative Baustoffe, wie zum Beispiel Holz, ein Augenmerk gerichtet wird. Da ist es noch aktuell im Ausbau schwierig. Vielleicht wird wenigstens das, was lange währt, in diesem Fall einfach mal gut. Tibor Herczeg, Geschäftsführer VWE Niedersachsen Abwarten und Tee trinken Foto: Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Energiesparen Foto: rawpixel / pixelio Foto: Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Tibor Herczeg Live in der Hannover Lounge am 15., 19. und 20. Oktober um 14 Uhr mit dem Thema „Wärmewende“. Jetzt reinhören: der VWE-Podcast „Dein Hausflüsterer“ mit Tibor Herczeg Der Kommentar Endlich geschafft – die GEG-Reform ist beschlossen, was gilt denn nun? Und wer soll das zahlen? Nach monatelangen Diskussionen um die Reform des GEG zur Wärmewende ist nun Ende September die Novelle vom Bundestag beschlossen worden. Was gilt denn nun? Zum einen gibt es zumindest Klarheit bezüglich der Ziele. Bis 2045 können auch alte Heizungen betrieben werden, wenn diese funktionieren und sich reparieren lassen. Vorrangig sind in vielen Kommunen nun Wärmepläne zu erstellen. Da stellt sich die erste Frage. Wer soll das innerhalb der kurzen Fristen machen? In Großstädten sollen sie bis Juni 2026 stehen, in kleineren Städten bis Juni 2028. Der Rest ist außen vor. Die Kommunen selbst können das oft nicht leisten, die Kapazität am Markt ist überschaubar. Ich bin gespannt, wie das bewerkstelligt werden soll, hoffe aber auf das Beste. Nahwärmeversorgung im Fokus Von der Umsetzung ist dann aber noch nicht die Rede. Die ist aber entscheidend für die Wärmewende. Zwar ist Fernwärme kein Allheilmittel, schon gar nicht im ländlichen Raum, wo sie nicht ausgebaut werden kann – wir erinnern uns, dass Niedersachsen ein Flächenland ist. Aber sie ist eine wichtige Komponente in den Städten, wo ihre Umsetzung möglich ist. In allen anderen Bereichen wird die Nahwärmeversorgung interessant. Denken und handeln auf Quartiersebene ist der Weg. Damit würden viele teure Einzelmaßnahmen verhindert werden, die ohnehin nur schwer umsetzbar sind. Deshalb ist für viele die Devise „Abwarten und Tee trinken“ angesagt, denn doppelt und sinnlos investieren kann sich keiner leisten. Getrennte Töpfe Damit kommen wir zu der Frage, wer das alles bezahlen soll. Jetzt könnte man zynisch einfach konstatieren – gute Frage, nächste Frage. Das ist aber keine Lösung. In der Tat stand beim Schreiben dieses Kommentars die Förderung zur Novelle nicht fest. Es waren nur Zahlen im Raum, 30 Prozent hier und weitere 20 Prozent Geschwindigkeitsbonus da, maximal 70 Prozent der Gesamtkosten. Fakt ist aber, dass etliche Eigentümer:innen von selbstgenutzten, alten Immobilien nicht das Eigenkapital aufbringen können und auch nicht in Zukunft haben werden. Auch die Wohnungswirtschaft ächzt unter der Last. Es gibt Berechnungen vom VDW Nds. / Bremen, dass jährlich um die zwei Milliarden Euro allein in Niedersachsen investiert werden müssten. Bislang schafft man in dem Bereich gerade mal 1,5 Milliarden pro Jahr. Wir als Verband Wohneigentum Niedersachsen fordern eine sinnvolle Förderung beider Sektoren. Und zwar mit getrennten Töpfen. Sowohl die Wohnungswirtschaft als auch die Eigenheime dürfen nicht allein gelassen werden. Ein Förderdesaster, wie zu Beginn des Jahres, muss vermieden werden. Die privaten Eigentümer:innen müssen sich darauf verlassen können, dass die Förder- mittel nicht innerhalb weniger Stunden oder Tage von der Wohnungswirtschaft abgesogen werden. Bundesbauministerin Geywitz hat zumindest schon für Familien mehr Förderung angekündigt. Wir sind gespannt, was am Ende dabei herauskommt. Auch in Niedersachsen muss sich einiges ändern. Da ist im Bündnis für bezahlbares Wohnen eine Arbeitsgruppe an der Sanierung im Bestand der Eigenheime dran. Hier werden Vorschläge für das Land erarbeitet. Die Förderung ist ein Schwerpunkt dabei. Also ... es gibt nichts Gutes, außer man tut es. In diesem Sinne, ran an die Arbeit und für alle Betroffenen etwas Gutes schaffen! Es gibt nichts Gutes, außer man tut es 12 Rubrikenname in Kommentar fällt manchmal leicht, manchmal schwer – und ist ab und zu auch überflüssig. Die Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe sind der Dachbodenausbau, Heizsysteme und Dämmungen. Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen GEG-Reform deshalb interessant, weil mit der Verschiebung der Reform erst im September die Umsetzung geklärt wird. Da spielen die Themen in dieser Ausgabe eine wesentliche Rolle. Zu der Historie könnte ich einen ganzen Schwung an Kommentaren schreiben, aber ich muss mich kurzfassen. Keine voreiligen Maßnahmen Zurzeit gilt aber die Devise „Abwarten und Tee“ trinken. Bis nichts Konkretes beschlossen wurde und auch die neue Förderung nicht geklärt ist, sollte man keine voreiligen Maßnahmen treffen. Zumindest nicht bei Heizungen. Sicher ist eine qualifizierte Energieberatung gerade in diesen Zeiten sinnvoll, erst recht im Bestand und insbesondere bei älteren Gebäuden. Erst auf der Grundlage einer solchen Beratung ist es sinnvoll, Maßnahmen zu planen. Zumal auch die aktuellen und künftigen Förderprogramme stets vor Maßnahmenbeginn beantragt werden müssen. Allerdings wird man sich gerade im unsanierten Bestand mit diesen Themen – Dämmung und Heizung – kurz- oder mittelfristig intensiv beschäftigen müssen. Spätestens, wenn die neue EU-Gebäuderichtlinie, die bislang von allen EU-Institutionen beschlossen wurde und nun mit den Mitgliedstaaten verhandelt wird, in Kraft tritt. Dann könnten tatsächlich Zwangssanierungen auf einzelne Gebäude zukommen. Sinnvoller Gegenwind Aus dem Bundesbauministerium kommt aber endlich sinnvoller Gegenwind, und nicht nur von dort. Aus Sicht der deutschen Politik sollte eher auf einen Quartiersansatz gesetzt werden. Das halte auch ich für vernünftig und umsetzbar. Denn darum geht es am Ende des Tages, dass alles, was im Elfenbeinturm ausgedacht wird, auch von denen, die es betrifft, umsetzbar ist. Ansonsten droht für die Betroffenen ein Kostenhammer, der kaum oder überhaupt nicht zu bewältigen wäre. Das hilft beim Erreichen der Ziele auch nicht. Spannend wird auch die Entwicklung bei der kommunalen Wärmeplanung: Größere Kommunen sind verpflichtet, bis Ende 2026 eine solche vorzulegen. Was aber passiert im ländlichen Raum? Wird es Anschlusszwänge in den Kommunen geben? Auch hier sind noch einige Fragen offen. Und die Zeit drängt. Verlässlichkeit ist das Gebot der Stunde. Und dann soll noch zum Ende des Jahres die Bauordnung in Niedersachsen geändert werden. Zudem soll es eine Umbauordnung geben. Das bedeutet, dass die Schaffung von Wohnraum in bislang ungenutzten Flächen vereinfacht werden soll und der Bestand aber nicht an die neuen Anforderungen ertüchtigt werden muss. Insbesondere der Ausbau von Dachböden im Bestand soll in den Fokus rücken. Schön wäre es, wenn auch auf alternative Baustoffe, wie zum Beispiel Holz, ein Augenmerk gerichtet wird. Da ist es noch aktuell im Ausbau schwierig. Vielleicht wird wenigstens das, was lange währt, in diesem Fall einfach mal gut. Tibor Herczeg, Geschäftsführer VWE Niedersachsen Abwarten und Tee trinken Foto: Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Energiesparen Foto: rawpixel / pixelio Foto: Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Tibor Herczeg Live in der Hannover Lounge am 15., 19. und 20. Oktober um 14 Uhr mit dem Thema „Wärmewende“. Jetzt reinhören: der VWE-Podcast „Dein Hausflüsterer“ mit Tibor Herczeg Der Kommentar Endlich geschafft – die GEG-Reform ist beschlossen, was gilt denn nun? Und wer soll das zahlen? Nach monatelangen Diskussionen um die Reform des GEG zur Wärmewende ist nun Ende September die Novelle vom Bundestag beschlossen worden. Was gilt denn nun? Zum einen gibt es zumindest Klarheit bezüglich der Ziele. Bis 2045 können auch alte Heizungen betrieben werden, wenn diese funktionieren und sich reparieren lassen. Vorrangig sind in vielen Kommunen nun Wärmepläne zu erstellen. Da stellt sich die erste Frage. Wer soll das innerhalb der kurzen Fristen machen? In Großstädten sollen sie bis Juni 2026 stehen, in kleineren Städten bis Juni 2028. Der Rest ist außen vor. Die Kommunen selbst können das oft nicht leisten, die Kapazität am Markt ist überschaubar. Ich bin gespannt, wie das bewerkstelligt werden soll, hoffe aber auf das Beste. Nahwärmeversorgung im Fokus Von der Umsetzung ist dann aber noch nicht die Rede. Die ist aber entscheidend für die Wärmewende. Zwar ist Fernwärme kein Allheilmittel, schon gar nicht im ländlichen Raum, wo sie nicht ausgebaut werden kann – wir erinnern uns, dass Niedersachsen ein Flächenland ist. Aber sie ist eine wichtige Komponente in den Städten, wo ihre Umsetzung möglich ist. In allen anderen Bereichen wird die Nahwärmeversorgung interessant. Denken und handeln auf Quartiersebene ist der Weg. Damit würden viele teure Einzelmaßnahmen verhindert werden, die ohnehin nur schwer umsetzbar sind. Deshalb ist für viele die Devise „Abwarten und Tee trinken“ angesagt, denn doppelt und sinnlos investieren kann sich keiner leisten. Getrennte Töpfe Damit kommen wir zu der Frage, wer das alles bezahlen soll. Jetzt könnte man zynisch einfach konstatieren – gute Frage, nächste Frage. Das ist aber keine Lösung. In der Tat stand beim Schreiben dieses Kommentars die Förderung zur Novelle nicht fest. Es waren nur Zahlen im Raum, 30 Prozent hier und weitere 20 Prozent Geschwindigkeitsbonus da, maximal 70 Prozent der Gesamtkosten. Fakt ist aber, dass etliche Eigentümer:innen von selbstgenutzten, alten Immobilien nicht das Eigenkapital aufbringen können und auch nicht in Zukunft haben werden. Auch die Wohnungswirtschaft ächzt unter der Last. Es gibt Berechnungen vom VDW Nds. / Bremen, dass jährlich um die zwei Milliarden Euro allein in Niedersachsen investiert werden müssten. Bislang schafft man in dem Bereich gerade mal 1,5 Milliarden pro Jahr. Wir als Verband Wohneigentum Niedersachsen fordern eine sinnvolle Förderung beider Sektoren. Und zwar mit getrennten Töpfen. Sowohl die Wohnungswirtschaft als auch die Eigenheime dürfen nicht allein gelassen werden. Ein Förderdesaster, wie zu Beginn des Jahres, muss vermieden werden. Die privaten Eigentümer:innen müssen sich darauf verlassen können, dass die Förder- mittel nicht innerhalb weniger Stunden oder Tage von der Wohnungswirtschaft abgesogen werden. Bundesbauministerin Geywitz hat zumindest schon für Familien mehr Förderung angekündigt. Wir sind gespannt, was am Ende dabei herauskommt. Auch in Niedersachsen muss sich einiges ändern. Da ist im Bündnis für bezahlbares Wohnen eine Arbeitsgruppe an der Sanierung im Bestand der Eigenheime dran. Hier werden Vorschläge für das Land erarbeitet. Die Förderung ist ein Schwerpunkt dabei. Also ... es gibt nichts Gutes, außer man tut es. In diesem Sinne, ran an die Arbeit und für alle Betroffenen etwas Gutes schaffen! Es gibt nichts Gutes, außer man tut es Rubrikenname in Kommentar fällt manchmal leicht, manchmal schwer – und ist ab und zu auch überflüssig. Die Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe sind der Dachbodenausbau, Heizsysteme und Dämmungen. Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen GEG-Reform deshalb interessant, weil mit der Verschiebung der Reform erst im September die Umsetzung geklärt wird. Da spielen die Themen in dieser Ausgabe eine wesentliche Rolle. Zu der Historie könnte ich einen ganzen Schwung an Kommentaren schreiben, aber ich muss mich kurzfassen. Keine voreiligen Maßnahmen Zurzeit gilt aber die Devise „Abwarten und Tee“ trinken. Bis nichts Konkretes beschlossen wurde und auch die neue Förderung nicht geklärt ist, sollte man keine voreiligen Maßnahmen treffen. Zumindest nicht bei Heizungen. Sicher ist eine qualifizierte Energieberatung gerade in diesen Zeiten sinnvoll, erst recht im Bestand und insbesondere bei älteren Gebäuden. Erst auf der Grundlage einer solchen Beratung ist es sinnvoll, Maßnahmen zu planen. Zumal auch die aktuellen und künftigen Förderprogramme stets vor Maßnahmenbeginn beantragt werden müssen. Allerdings wird man sich gerade im unsanierten Bestand mit diesen Themen – Dämmung und Heizung – kurz- oder mittelfristig intensiv beschäftigen müssen. Spätestens, wenn die neue EU-Gebäuderichtlinie, die bislang von allen EU-Institutionen beschlossen wurde und nun mit den Mitgliedstaaten verhandelt wird, in Kraft tritt. Dann könnten tatsächlich Zwangssanierungen auf einzelne Gebäude zukommen. Sinnvoller Gegenwind Aus dem Bundesbauministerium kommt aber endlich sinnvoller Gegenwind, und nicht nur von dort. Aus Sicht der deutschen Politik sollte eher auf einen Quartiersansatz gesetzt werden. Das halte auch ich für vernünftig und umsetzbar. Denn darum geht es am Ende des Tages, dass alles, was im Elfenbeinturm ausgedacht wird, auch von denen, die es betrifft, umsetzbar ist. Ansonsten droht für die Betroffenen ein Kostenhammer, der kaum oder überhaupt nicht zu bewältigen wäre. Das hilft beim Erreichen der Ziele auch nicht. Spannend wird auch die Entwicklung bei der kommunalen Wärmeplanung: Größere Kommunen sind verpflichtet, bis Ende 2026 eine solche vorzulegen. Was aber passiert im ländlichen Raum? Wird es Anschlusszwänge in den Kommunen geben? Auch hier sind noch einige Fragen offen. Und die Zeit drängt. Verlässlichkeit ist das Gebot der Stunde. Und dann soll noch zum Ende des Jahres die Bauordnung in Niedersachsen geändert werden. Zudem soll es eine Umbauordnung geben. Das bedeutet, dass die Schaffung von Wohnraum in bislang ungenutzten Flächen vereinfacht werden soll und der Bestand aber nicht an die neuen Anforderungen ertüchtigt werden muss. Insbesondere der Ausbau von Dachböden im Bestand soll in den Fokus rücken. Schön wäre es, wenn auch auf alternative Baustoffe, wie zum Beispiel Holz, ein Augenmerk gerichtet wird. Da ist es noch aktuell im Ausbau schwierig. Vielleicht wird wenigstens das, was lange währt, in diesem Fall einfach mal gut. Tibor Herczeg, Geschäftsführer VWE Niedersachsen Abwarten und Tee trinken Foto: Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Energiesparen Foto: rawpixel / pixelio Foto: Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Tibor Herczeg Live in der Hannover Lounge am 15., 19. und 20. Oktober um 14 Uhr mit dem Thema „Wärmewende“. Immobilien
Oktober/November 2023 13 August/September 2023 13 12 Rubrikenname Jetzt reinhören: der VWE-Podcast „Dein Hausflüsterer“ mit Tibor Herczeg Der Kommentar Ein Kommentar fällt manchmal leicht, manchmal schwer – und ist ab und zu auch überflüssig. Die Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe sind der Dachbodenausbau, Heizsysteme und Dämmungen. Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen GEG-Reform deshalb interessant, weil mit der Verschiebung der Reform erst im September die Umsetzung geklärt wird. Da spielen die Themen in dieser Ausgabe eine wesentliche Rolle. Zu der Historie könnte ich einen ganzen Schwung an Kommentaren schreiben, aber ich muss mich kurzfassen. Keine voreiligen Maßnahmen Zurzeit gilt aber die Devise „Abwarten und Tee“ trinken. Bis nichts Konkretes beschlossen wurde und auch die neue Förderung nicht geklärt ist, sollte man keine voreiligen Maßnahmen treffen. Zumindest nicht bei Heizungen. Sicher ist eine qualifizierte Energieberatung gerade in diesen Zeiten sinnvoll, erst recht im Bestand und insbesondere bei älteren Gebäuden. Erst auf der Grundlage einer solchen Beratung ist es sinnvoll, Maßnahmen zu planen. Zumal auch die aktuellen und künftigen Förderprogramme stets vor Maßnahmenbeginn beantragt werden müssen. Allerdings wird man sich gerade im unsanierten Bestand mit diesen Themen – Dämmung und Heizung – kurz- oder mittelfristig intensiv beschäftigen müssen. Spätestens, wenn die neue EU-Gebäuderichtlinie, die bislang von allen EU-Institutionen beschlossen wurde und nun mit den Mitgliedstaaten verhandelt wird, in Kraft tritt. Dann könnten tatsächlich Zwangssanierungen auf einzelne Gebäude zukommen. Sinnvoller Gegenwind Aus dem Bundesbauministerium kommt aber endlich sinnvoller Gegenwind, und nicht nur von dort. Aus Sicht der deutschen Politik sollte eher auf einen Quartiersansatz gesetzt werden. Das halte auch ich für vernünftig und umsetzbar. Denn darum geht es am Ende des Tages, dass alles, was im Elfenbeinturm ausgedacht wird, auch von denen, die es betrifft, umsetzbar ist. Ansonsten droht für die Betroffenen ein Kostenhammer, der kaum oder überhaupt nicht zu bewältigen wäre. Das hilft beim Erreichen der Ziele auch nicht. Spannend wird auch die Entwicklung bei der kommunalen Wärmeplanung: Größere Kommunen sind verpflichtet, bis Ende 2026 eine solche vorzulegen. Was aber passiert im ländlichen Raum? Wird es Anschlusszwänge in den Kommunen geben? Auch hier sind noch einige Fragen offen. Und die Zeit drängt. Verlässlichkeit ist das Gebot der Stunde. Und dann soll noch zum Ende des Jahres die Bauordnung in Niedersachsen geändert werden. Zudem soll es eine Umbauordnung geben. Das bedeutet, dass die Schaffung von Wohnraum in bislang ungenutzten Flächen vereinfacht werden soll und der Bestand aber nicht an die neuen Anforderungen ertüchtigt werden muss. Insbesondere der Ausbau von Dachböden im Bestand soll in den Fokus rücken. Schön wäre es, wenn auch auf alternative Baustoffe, wie zum Beispiel Holz, ein Augenmerk gerichtet wird. Da ist es noch aktuell im Ausbau schwierig. Vielleicht wird wenigstens das, was lange währt, in diesem Fall einfach mal gut. Tibor Herczeg, Geschäftsführer VWE Niedersachsen Abwarten und Tee trinken Foto: Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Energiesparen Foto: rawpixel / pixelio © Foto: Tecnolumen Vertraut und dennoch neu Das traditionsreiche Unternehmen Stahlhuth geht den nächsten Schritt in seiner Firmengeschichte und wird Teil der Stadtwerke Celle GmbH. Seit Anfang des Jahres ist das Unternehmen weiterhin unter dem Namen Celler Photovoltaik und Elektro GmbH, kurz CPE, am bekannten Standort in der Riemannstraße 17 in Celle für seine Kunden da. Die CPE ist der kompetente Ansprechpartner für anspruchsvolle Lösungen in den Bereichen Elektro und Licht. „In unserem Lichtstudio erhalten unsere Kunden eine persönliche und fachkundige Beratung, die die beste Voraussetzung dafür bildet, maßgeschneiderte Lichtkonzepte zu entwickeln, die genau den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Zusätzlich bieten wir auch eine individuelle Lichtberatung direkt beim Kunden vor Ort an“, informiert Pierre Rieske, Lichtberater, Planer und Leiter des Lichtstudios bei CPE. Im Lichtstudio präsentiert die Celler Photovoltaik und Elektro GmbH eine breite Auswahl an hochwertigen Leuchten namhafter Hersteller wie Artemide, Flos, Tobias Grau, Foscarini, Vibia, Occhio, Ingo Maurer, Tecnolumen, Bankamp und Slamp sowie vieler weiterer bekannter Marken. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der aktuellen Kollektion des renommierten Herstellers Occhio. Die derzeitige Occhio Ausstellung wird ab Anfang September auf fast 50 qm erweitert. Insgesamt sind über 400 Designerleuchten auf der großzügigen 250 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche zu bewundern. Von bewährten Klassikern bis hin zu einzigartigen Designerleuchten – im Lichtstudio findet jeder die passende Lampe, die zu ihm passt. Das Traditionsunternehmen erwirbt Neuheiten im Bereich Beleuchtung stets zu Saisonbeginn auf einer Messe in Frankfurt. Die Montage der Leuchten übernehmen die eigenen Leuchtentechniker des Celler Photovoltaik und Elektro Unternehmens. Der Kunde erhält dabei Service und Beratung direkt vor Ort, und sämtliche Schritte kommen aus einer Hand. Zusätzlich bietet die CPE auch den Kauf und die Montage von Photovoltaikanlagen an, um das Angebot an individuellen Energielösungen abzurunden. Ihr Partner für gutes Lichtdesign Unsere Öffnungszeiten Mo-Do 8:00 - 17:00 Uhr Fr 8:00 - 13:00 Uhr sowie nach Vereinbarung Parkmöglichkeiten Ausreichend Parkmöglichkeiten finden Sie direkt vor unserem Lichtstudio Ihr Kontakt zu uns Tel: 05141 - 411 44 Mail: info@die-cpe.de.de Web: www.die-cpe.de/licht Celler Photovoltaik und Elektro GmbH Riemannstraße 17 29225 Celle Besuchen Sie das große Lichtstudio in der Riemannstraße 17 in Celle © Tecnolumen Mito largo © Occhio Sento lettura © Occhio | Mierswa & Kluska
14 Rubrikenname Barrierefreies Wohnen und Leben Kurze Wege auf einer Ebene Ein Wohnklassiker feiert derzeit ein eindrucksvolles Comeback: der Bungalow. Denn Wohnen auf einer Ebene steht bei allen Generationen hoch im Kurs – sowohl bei Familien mit kleinen Kindern als auch bei Senioren. Wer sich also bereits in jungen Jahren für diese Wohnform entscheidet, braucht prinzipiell bis ins hohe Alter nicht mehr umzuziehen, sofern es der Beruf und soziale Bindungen zulassen. Der Bungalow kann auf Wunsch auch als Einfamilien- haus, Doppelhaus oder Mehrgenerationenhaus geplant werden oder bietet die Möglichkeit, Arbeiten und Wohnen unter einem Dach realisieren. Die Bereiche für die Arbeitsräume lassen sich vor allem bei einem Winkelbungalow mit seiner typischen der L-Form klar von den Wohnräumen trennen. Weiterer Vorteil dieser rechtwinkligen Bauweise: Man ist vor Wind und fremden Blicken bestens geschützt. Zukunft gleich mit eingeplant Alle Räumlichkeiten auf einer Ebene – das ist wohl das Hauptmerkmal, das einen Bungalow von anderen Bauweisen unterscheidet, bei denen die Zimmer in den meisten Fällen auf diverse Stockwerke verteilt sind. Die Begehbarkeit ohne Treppen und der mögliche offene Grundriss sprechen viele Bauherren an. Zugleich ist damit auch die Barrierefreiheit umgesetzt. „Mit Anfang 50 oder älter werden plötzlich andere Faktoren beim Wohnen wichtig als mit Anfang 30“, berichtet der Redaktion eine Bungalow-Bewohnerin. „Man macht sich Gedanken, wie man möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben kann. Treppen sind da ein entscheidendes Kriterium, auf das man besser Immobilien Mit einem Schritt draußen im Grünen: So wird der Garten zum erweiterten Wohnzimmer.
Oktober/November 2023 15 verzichtet. Weil wir unseren Neubau für die nächsten Jahrzehnte geplant haben, haben wir uns für einen Bungalow als Haustyp entschieden, also für ein entspanntes Wohnen auf einer Ebene“, sagt sie. Sofort im Grünen Die Fassade ihres Einfamilienhauses ist von großflächigen Fenstern durchbrochen, und durch die bodentiefen Fensterelemente lässt sich bequem die Sonnenterrasse erreichen. So ist man sofort draußen im Grünen, wenn man die Tür öffnet, und lebt man viel mehr mit der Natur, weil der Garten als Teil des Wohnraumes empfunden wird. Mit so großen Türen und Fensterfronten ist die Lichtausbeute groß – gesundheitsförderndes Tageslicht gelangt auch an trüben Tagen ins Innere. Was die Ausstattung von Bad und Küche oder altersgerechte Grundrisse – etwa barrierefreie Elemente wie breitere Türen oder eine begehbare Dusche – betrifft, so bleiben auch im Bungalow keine Wünsche offen. Das gilt ebenfalls für eine behindertengeeignete Ausgestaltung der Wohnräume. PEINE Dieselstr. 1 31228 Peine 05171 – 7009-0 BURGDORF Leineweberstr. 1 31303 Burgdorf 05136 – 8843-0 BRAUNSCHWEIG Petzvalstr. 39 38104 Braunschweig 0531 – 214898-0 Fliesentrends für dein neues Zuhause. Entdecke langlebige & pflegeleichte Wand- und Bodenbeläge für dein neues Zuhause in unserer modernen Ausstellung. Jetzt Termin buchen und vor Ort persönlich beraten lassen. Jetzt OnlineTermin buchen! baustoff-brandes.de
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