Ziel ist es, die Stärken hervorzuheben und daraus eine rundum gelungene Veranstaltung zu machen – und ich denke, wir sind seit Beginn ziemlich erfolgreich. Teil des Erfolgsrezepts ist dabei sicherlich der regionale Bezug und die gegenseitige Motivation. Es entsteht nicht der Eindruck, dass da nur irgendeine beliebige Firma kommt und ein paar Fahnen von sich aufstellen möchte. Wir fühlen uns den Clubs sehr verbunden und das spiegelt sich auch in die andere Richtung wider. Robert Andreas: Die Regionalität ist für uns ein großes Thema. Wir haben überwiegend Sponsorenpartner mit Bezug zu unserem Standort in Hannover, auf deren Bedürfnisse wir natürlich auch Rücksicht nehmen. Es gibt viele Anfragen von Golfclubs weit jenseits der Grenzen der Region. Möbel Hesse selbst hat sicherlich auch eine Strahlkraft, die weit über 50 Kilometer Umkreis hinausgeht. Aber wir wollen undmüssen natürlich drauf achten, dass die Relevanz für unsere Partner gewahrt bleibt, wir betrachten uns als Sponsorenfamilie. Deshalb haben wir schweren Herzens aktuell die Clubs in Hameln oder Celle nicht mit eingebunden. Ausnahmen gibt es natürlich auch – so werden wir zum Beispiel diese Saison einmalig in Hildesheim zu Gast, wo der Club aus Bad Salzdetfurth sein 50-jähriges Jubiläum feiert. Wie zuversichtlich seid Ihr denn nach den Erfahrungen der beiden Corona-Jahre, dass 2022 alles wie geplant stattfinden kann? Robert Andreas: Wenn wir in diesen zwei Jahren eines gelernt haben, dann dass es Dinge gibt, die sich einfach nicht konkret planen lassen. Wir geben unser Bestes und sind drauf vorbereitet, alles wie geplant durchzuziehen. Stand jetzt gehen wir davon aus, dass das auch so funktioniert. Wie schnell sich Comeback der Finalreise Bei der letzte Ausgabe des Möbel Hesse Golf-Cups musste die traditionelle Finalreise ins Ausland pandemiebedingt entfallen. Bei aller gebotenen Vorsicht hinsichtlich der Planbarkeit tasten sich die Organisatoren für 2022 aber wieder an dieses Thema heran – auch wenn die Fahrt über die bundesdeutschen Grenzen hinaus aus nachvollziehbaren Gründen vorerst noch gescheut wird: Weimar wurde als ebenso lohnenswertes wie gut erreichbares Ziel auserkoren. Das Spa & GolfResort Weimarer Land wurde jüngst bei den Travel Awards des GolfMagazins zum zweitbesten Golf-Resort Deutschlands gewählt. Vom 3.-6.10. fahren die Finalisten nach Thüringen, um dort einen Sieger zu ermitteln – und eine schöne Zeit zu haben. Wer mitfahren möchte, kann sich schon jetzt einen Platz sichern. Die Finalreise ist für alle Mitreisenden ab sofort direkt im GolfResort Weimarer Land buchbar. Alle Infos stehen auf der Möbel-Hesse-Website. Weimarer Land INTERVIEW | MÖBEL HESSE GOLF-CUP 56 www.birdie-magazin.de Birdie 01|2022
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