umsonst hat der Club in Südjütland den Ruf die Nummer 1 zu sein. Am nächsten Tag ging es dann auf die Insel Als. Wer sich auf den Weg dorthin macht, sollte in Sønderborg einen Zwischenstopp machen. Es gibt ja neben dem Golf auch noch Genuss und davon gibt es hier reichlich. Ein schickes Schloss direkt am Wasser, sowie kleine restaurierte Häuser warten darauf, entdeckt zu werden. Der „Nordborg Golfklub“ sollte dann das zweite Ziel unserer Tour sein. Das Greenfee am Automaten bezahlt und für umgerechnet sehr faire 13 Euro ab auf den komplett geöffneten Platz. Im Inneren der Insel gelegen, gibt es leider keine so spektakulären Ausblicke wie am Vortag, jedoch spielte sich der Platz sehr kurzweilig. Für die Jahreszeit vom Zustand vergleichbar wie in unserer Golfregion Hannover, vergingen die 18 Löcher wie im Flug. Der Score war zufriedenstellend und wir freuten uns schon auf die Fährfahrt zur Insel Årø mit dem gleichnamigen Golfclub. Golfen mit Orkan Der Årø Park Golf liegt direkt an der Inselspitze und soll atemberaubende Ausblicke haben. Wie gemacht für uns Golfenthusiasten. Voller Vorfreude parkten wir am Fähranleger und dann kam der Orkan mit Windgeschwindigkeiten, die den Fährverkehr für 3 Tage zum Erliegen bringen sollten. Nachdem wir dann bereits einen ganzen Tag auf Wetterbesserung wartend zugebracht hatten, machten wir uns Gedanken, wie es weiter gehen sollte. Damit war unser schöner Plan nur noch Makulatur. Aber geht nicht, gibt es nicht und es wurde spontan umgeplant. Wetterfeste Golfer Zurück auf dem Festland und ein Stück nach Norden ging es in den „AAbenra Golfklub“. Es war auch hier noch extrem stürmisch, dafür hatten wir den Platz komplett für uns allein. Das auf dem Fairway, gerade stehend, der Trolley durch den Wind umkippt, ist schon außergewöhnlich und zeigt das Golf nicht nur ein faszinierender „Außer uns gab´s gerade mal 2 Hände weitere Golfer“ Bilder: Birdie Golf | Style | Genuss DÄNEMARK | NORDIC-GOLF www.birdie-magazin.de 68 Birdie 01|2023
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