Birdie | Ausgabe 4 Oktober 2023

NEWS Bilder: DGV, Birdie Golf | Style | Genuss @birdie-magazin @birdiemagazin @Birdie - Golf | Style | Genuss www.birdie-magazin.de Bis zur nächsten Birdie zu warten, lohnt sich zwar – aber uns in der Zwischenzeit auf allen digitalen Kanälen zu folgen, ist trotzdem eine fast schon zwingende Empfehlung! Ping Junior Solheim Cup Helen Briem nun Doppelsiegerin Der Ping Junior Solheim Cup, der seit 2002 alle zwei Jahre ausgetragen wird, endete mit einem der höchsten Siege der Geschichte. Auf dem Platz des CG La Zagaleta in Spanien setzte sich das Team Europa am 18. und 19. September mit Helen Briem vom Stuttgarter GC Solitude mit 15:9 gegen die Auswahl der USA durch. Damit holte die europäische Mannschaft ihren zweiten Sieg in Folge und verringerte den Rückstand in der Gesamtbilanz auf 4:7. Helen Briem hatte vor zwei Jahren in den USA schon einmal für Europa im Ping Junior Solheim Cup gespielt und ist damit in diesem so prestigeträchtigen Wettbewerb nun eine Doppelsiegerin. Der 2002 ins Leben gerufene PING Junior Solheim Cup ist die Ausgabe des Solheim Cups für Jugendliche. Das Format des Turniers für die Mädchen ist an das der Damen angelehnt. Ryder Cup Tribüne bei Rom abgebrannt Wenige Tage nach dem Ryder Cup ist die Tribüne im Marco Simone Golf & Country Club bei Rom einem Großbrand zum Opfer gefallen. Sie wurde extra für das Golf-Duell zwischen den USA und Europa aufgebaut. Der Golfplatz und weitere Gebäude wurden nicht beschädigt und verletzt wurde auch niemand. Unser Tipp: unbedingt den Bericht über den Ryder Cup auf Seite 66 lesen. Die frühen mittelalterlichen „Golfer“ schlugen noch Kieselsteine durch die Landschaft. Im Zeitraum ab dem 14. Jahrhundert verwendet man dann Bälle aus massivem und hartem Holz. Andere Spieler mussten da schon ordentlich in Deckung gehen, denn wenn so ein Geschoss einen anderen Golfspieler versehentlich traf, konnte das ziemliche Verletzungen hervorrufen. Als dann lederne Golfbälle ins Spiel kamen, die mit Tierwolle oder Pferdehaar gefüllt waren, wurde es weniger gefährlich. Weil sie nicht sehr widerstandsfähig waren, begann man, die Bälle mit Federn zu bestücken. Der „Feathery“ war beweglicher und robuster. Man glaubt es kaum, aber die „Featherys“ waren erstaunlich hart und konnten bis rund 300 Meter weit fliegen. Allerdings weichten die Bälle bei Regen und nassem Untergrund schnell auf. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts löste der „guttapercha-Ball“ den „Federball“ ab. Er bestand aus einer kautschukähnlichen Substanz. Ab zirka 1910 entwickelte sich dann die moderne Form des Golfballs. Als in den vierziger Jahren die „Dimples“ verstärkt gespielt wurden, erhielt der Ball sein heutiges Aussehen. Den modernen Golfball gibt es in unterschiedlichsten Materialien. Im Wesentlichen bestehen sie heute aus Kautschuk, Ionomer oder Urethan. Von Steinen & Federbällen Golf-Fakt 10 www.birdie-magazin.de Birdie 02|2023

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