Birdie | Ausgabe 5 April 2024

Wir wollten ja möglichst authentisch am Thema bleiben. T-Golf Palma – nach Umbau ein neues Juwel? Am ersten Tag ging es zum T-Golf Palma. Dieser liegt ganz in der Nähe des Flughafens und ist seit einigen Jahren unter neuer Leitung. Die Betreiber des Platzes stecken gerade viel Energie in den Umbau des Platzes und schon wie in Calvia kann man erkennen, das wird einmal richtig gut. Nicht kleckern, sondern klotzen lautet hier das Motto. Dies spürt man schon an verschiedenen Stellen. Und wenn das Vorbild Calvia ist, dann kann man bereits erahnen, dass auch hier ein neues Juwel entstehen könnte. Viele Bahnen sind schon erneuert oder redesignt und in ein oder zwei Jahren wird bestimmt auch dieser Platz ein echtes Schmuckstück sein. Die Bahnen sind abwechslungsreich, die Wege neu geteert, die Bunker voller Sand und es bieten sich immer mehr Möglichkeiten, die Bahnen zu spielen. Die 18 Löcher werden nie langweilig und es macht wirklich Spaß hier aufzuteen. Es ist dabei im Augenblick sehr spannend zu sehen, wie groß der Unterschied zwischen dem alten Layout und dem neuen Anspruch ist. Es sind Welten und mir stellte sich dann die Frage, dieses Gefühl hattest Du doch schon einmal? Richtig, beim Bespielen des alten Course in Greeneagle - auch da war der Unterschied absolut krass und ich fragte mich, kann ein Golfplatz gefühlt alt werden? Fazit des ersten Platzes: das wird hier richtig gut und mit der passenden Tee Time bekommt man einen absolut fairen Gegenwert. Erwähnenswert ist auch die komplette Ausstattung des Cart, mit elektronischer Scorecard, 2 Flaschen Wasser und Ball- und Schlägerwascher. So soll es sein, so macht das Spaß. Son Gual mit Wohlfühl-Atmosphäre Am zweiten Tag wurde ich ohne Wecker durch den Regen wach. Na toll, die Wetterapp zeigte ab 13 Uhr trockenes Wetter an. Also auf nach Son Gual, dem unmittelbaren Nachbarplatz vom Vortag. Ein ebenso schickes Clubhaus wartete auf uns und auch dort wurden wir, wie auf der gesamten Tour, sehr herzlich empfangen. Um 14 Uhr beim Einspielen auf der Range war es noch leicht feucht und dann wurdes es am Ende der Runde sogar sonnig und man konnte endlich einen Hauch von Wärme spüren. Die Runde machte sehr viel Spaß. Der Platz war in einem wirklich sehr schönen Zustand. Obwohl auch hier schon einige Jahre seit der Eröffnung in Land gegangen sind, war dieser wirklich an allen Ecken sehr gepflegt und mit Liebe zum Detail ausgestattet. Auch die Mitspieler waren sehr freundlich und ließen uns entweder durchspielen oder haben kurz gewartet, wenn sich mir gerade ein schönes Fotomotiv bot. Eine echte Wohlfühlatmosphäre, so macht Golf Spaß! Abwechslungsreich, fair und immer wieder tolle Blicke Richtung Berge oder aus erhöhter Position auf die Wasserhindernisse. Ein tolles Layout, man freute sich auf jede einzelne Bahn. Die Bahn 18, ein Par 5, hatte es dann noch einmal auf dem Weg Richtung Clubhaus so richtig in sich. Ein grandioses Finale! Wir kommen bestimmt noch einmal wieder. Trotz der Sonne zum Abschluss hieß es danach erst mal ausgiebig heiß duschen. Son Atem: Am besten noch zwei Jahre warten Bevor es am dritten Tag nach Son Atem ging, ein kurzer Check auf der Wetterapp. Okay, ab 14 Uhr wird es trocken, Temperatur 10 Grad und Wind. „Hey, wir machen im Februar doch keinen Golfplatzcheck in der Norddeutschen Tiefebene.“ ging mir durch den Kopf. Bilder: Birdie Golf | Style | Genuss „Im Umkreis von nur 20 Minuten gibt es vier tolle Golfanlagen.“ PLAYA DE PALMA | GOLFREISE 3. Tag – Golf spielen bei gutem Wetter. Erst golfen, dann Bier trinken – passt doch! 35 www.birdie-magazin.de Birdie 01|2024

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