Birdie | Ausgabe 5 April 2024

@birdie-magazin @birdiemagazin @Birdie - Golf | Style | Genuss www.birdie-magazin.de Bis zur nächsten Birdie zu warten, lohnt sich zwar – aber uns in der Zwischenzeit auf allen digitalen Kanälen zu folgen, ist trotzdem eine fast schon zwingende Empfehlung! Netflix-Cup Das etwas andere Golfturnier Beim Netflix-Cup trafen 2 Welten aufeinander. Nach der Serie „Full Swing“, die das Leben der PGAProfis neben dem Platz in den Fokus stellt, kommt nun ein etwas anderes Golfturnier. Der Streaming-Anbieter richtete am 14. November 2023 den ersten Netflix Cup in Las Vegas aus. Es traten vier Teams, bestehend aus jeweils einem Golfprofi und einem Formel 1-Fahrer, gegeneinander an. In einem unterhaltsamen Wettstreit wurden die beiden Welten Golf und Autorennen miteinander kombiniert und so war zum Beispiel in der ersten Disziplin nicht der mit den wenigsten Schlägen, sondern der Schnellste, der Sieger. Wer die Live-Übertragung verpasst hat, kann sich das Spektakel noch immer auf der Streaming-Plattform anschauen. „Die Kunst des Golfschwungs“ in Ronnenberg Ab dem 7. April präsentiert der Kunstraum Benther Berg in Ronnenberg für vier Wochen die Ausstellung „Die Kunst des Golfschwungs“ von William Knowles. Die dynamische Geschichte des Spiels wird durch einzigartige Kunstwerke dargestellt. Kunstraum Benther Berg e. V. Bergstraße 3 30952 Ronnenberg-Benthe Telefon; 0511 - 2159976 Öffnungszeiten Sa.: 15 – 17 Uhr So.: 11 – 17 Uhr Mo.: 15 - 17 Uhr (der Künstler ist anwesend) Warum tragen Golfer Caps? Sie könnten doch auch Cowboyhüte oder Wollmützen tragen? Zum einen tragen Golfer Golf-Caps, weil sie damit das Logo ihres Sponsors zeigen möchten. Ein viel praktischerer Grund ist aber, dass Golfer Caps tragen, weil sie viele Stunden draußen sind, bei Sonne aber auch Wind. Dagegen braucht man einen Schutz. Deshalb haben Golfer-Caps in der Regel auch immer Schweißbänder, die den Kopf kühl und trocken halten. Und dann gibt es ja noch die typischen Golf-Polo-Shirts. Alle Golf-Shirts haben einen Kragen. Das hat vor allem etwas mit Tradition zu tun, denn früher zeigte man auf dem Golfplatz keine Haut. Andere Zeiten – andere Sitten. Damals ging es eben noch ziemlich zugeknöpft zu. Laut Knigge darf man auf Golfplätzen auch keine Jeans tragen! Jeans galten früher und vor allem auf den Golfplätzen Englands als Arbeiterhosen und wurden auch von der Mittelschicht getragen. Da Golf früher ein elitärer Sport der Oberschicht war, hatten Jeans auf dem Green nichts zu suchen. Karohosen, Knickerbocker oder lange Shorts im Sommer waren dagegen angesagt. Das alte England mit seiner Oberschicht grenzte sich zumindest damals ganz stark vom Rest der Gesellschaft ab. Man war eben echt „very British“ und oft auch etwas versnobt. Ach ja, und das Polo-Shirt sollte immer in die Golfhose gesteckt getragen werden. Golf-Caps statt Cowboyhüte!? Golf-Fakt Kunstausstellung 9 www.birdie-magazin.de Birdie 01|2024 NEWS

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