Birdie | Ausgabe 7 April 2025

ein Online-Buchungssystem, aber unsere Kunden haben oft Fragen zur Organisation. In solchen Fällen kann ich mich zu 100 % auf sie verlassen. Sie sorgt dafür, dass das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit erhalten bleibt – und sie macht wirklich einen großartigen Job. Ute, wenn Andreas auf dem Platz unterrichtet – beobachtest Du manchmal aus dem Clubhaus heraus, wie er seine Schüler coacht? Und gibt es dann auch mal ein Feedback von Dir? Wenn ich gelegentlich auf die Driving Range schaue, sehe ich hin und wieder ein paar Fehlschläge bei den Golfern. Dann wünsche ich mir, dass mein Mann genau in diesem Moment da wäre und helfen könnte – einfach, damit sie nicht so leiden müssen. Denn ich weiß: Bei meinem Mann wären sie in den besten Händen. Welche lustige oder skurrile Situation habt Ihr als Paar auf dem Golfplatz erlebt, die Euch besonders in Erinnerung geblieben ist? Da draußen gibt es viele lustige Geschichten – und natürlich teilen wir die gerne. Aber eine ganz bestimmte, die besonders heraussticht, gibt es eigentlich nicht. Wie strikt trennt Ihr Arbeit und Privatleben? Oder passiert es auch mal, dass beim Abendessen noch über Platzpflege, Turniere oder knifflige Schwungkorrekturen gesprochen wird? Natürlich nehmen wir die Arbeit auch mit in die Freizeit. Aber das ist völlig in Ordnung, weil sie uns einfach Spaß macht. Konkret reden wir eher über die Entwicklung der Golfanlage und der Golfschule: Was können wir noch besser machen? Was hätte man vielleicht vermeiden können? Wir blicken dabei immer positiv nach vorn und wissen, dass wir in erster Linie Dienstleister sind. Gerade im Frühjahr und Sommer ist es definitiv ein Job, der uns rund um die Uhr beschäftigt. Kommt es vor, dass Mitglieder oder Gäste erst später merken, dass Ihr ein Ehepaar seid? Wie reagieren sie darauf? Ja, das kommt tatsächlich vor – einfach weil diese Kombination eher selten ist. Wenn wir es dann auflösen, bekommen wir immer positives Feedback. Die Leute freuen sich darüber und oft sagen sie, dass sie sich bei uns – egal ob im Büro oder auf der Range – mit ihren Anliegen gut aufgehoben fühlen. Wenn Ihr auf einer Golfrunde gegeneinander antreten würdet – wer hätte die besseren Chancen: der Golf-Pro oder die Golf-„Managerin“? Ich möchte nur klarstellen, dass ich keine Golf-Managerin bin, sondern Büroleiterin. Der Clubmanager bzw. Geschäftsführer ist Carsten Meyer – und bei ihm sind wir wirklich in sehr, sehr guten Händen. Aber eines ist klar: Wenn wir einmal im Jahr drei Löcher miteinander spielen – zu mehr reicht es meist nicht – gewinnt immer meine Frau. Sie ist deutlich ausgeglichener, weil sie keinerlei Erwartungshaltung an ihr Spiel hat. Da kann ich mir als Pro wirklich noch etwas von ihr abschauen. Zum Abschluss: Welcher ist der eine Insider-Tipp über Euren Golfclub, den nur Ihr als eingespieltes Team kennt – und unseren Lesern verraten könnt? Unser Golfclub ist ein familiär geführtes Unternehmen und wir fühlen uns als Teil dieser Familie. Unser „Insider-Tipp“ ist daher gar kein Geheimnis, sondern gelebte Philosophie: Wir pflegen dieses besondere Club-Flair jeden Tag und arbeiten mit Herzblut daran, dass sich alle bei uns wohlfühlen. Denn am Ende ist es die Freizeit unserer Mitglieder und Gäste – und die soll bei uns so angenehm wie möglich sein. GOLFPARK HAINHAUS | PROBST² „Ute hat meinen Plan maximal im Griff – und darauf ist absolut Verlass.“ 60 www.birdie-magazin.de Birdie 01|2025

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