multimediaPDF RECKEN BOTE TBV Lemgo Lippe 2022/2023

NEUES AUS DER FESTUNG | WWW.DIE-RECKEN.DE 23 Mit dem ADAC auf der Überholspur Hilfe, Rat und Schutz stehen beim ADAC im Fokus, wie der Teamgeist im Handball – denn als Mobilitätsdienstleister verfolgt der ADAC das Ziel, maximale Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen zu erreichen. Ob zu Fuß, auf zwei oder auf vier Rädern: Im Straßenverkehr auf Risiko zu setzen, ist meist der falsche Spielzug. Jetzt, wo es draußen wieder früher dunkel wird und das Wetter schnell wechseln kann, ist besondere Vorsicht geboten. Die tiefer stehende Sonne, Dunkelheit, Nebel, Wildwechsel sowie Schmutz und Laub auf den Straßen sorgen in dieser Jahreszeit für Gefahren. Der ADAC appelliert daher an alle Verkehrsteilnehmer:innen, besonders aufmerksam zu sein. • Vorsicht bei Nebel: Sorgt Nebel für eingeschränkte Sicht, unbedingt die Geschwindigkeit reduzieren, Abstand halten und das Licht anschalten. Manchmal schaltet die Lichtautomatik bei dichtem Nebel das Abblendlicht nicht dazu und beim Tagfahrlicht bleiben die Rückleuchten aus. Das führt zu schlechter Sichtbarkeit. Daher empfiehlt es sich, das Licht manuell auf das Fahrlicht umzustellen. Nebelschlussleuchten dürfen nur bei Sichtweiten von weniger als 50 Metern genutzt werden, da sonst nachfolgende Verkehrsteilnehmer:innen geblendet werden könnten. • Leuchtende Kleidung verringert das Unfallrisiko: Die meisten Menschen tragen eher dunkle Kleidung im Winter. Das muss kein Problem sein - vorausgesetzt man schützt sich mit Hilfe von Reflektoren. Ohne Schutz werden Fußgänger:innen erst aus 25 Metern von Autofahrer:innen erkannt. Ein Zusammenstoß wäre vorprogrammiert. Während hellere Kleidung die Sichtbarkeit auf rund 40 Meter erhöht, helfen reflektierende Materialien noch mal deutlich besser. Bereits 130 Meter vorher werden Fußgänger:innen dadurch erkannt. Eine Kleinigkeit, die Leben retten kann. • Gefahr von Wildunfällen steigt: Bricht der Morgen an, beginnt in der Natur die Nahrungssuche. Hirsche, Rehe, Wildschweine - sie alle sind besonders in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv und verirren sich immer wieder auch auf viel befahrene Straßen. Lieber also etwas langsamer fahren, um im Ernstfall noch rechtzeitig bremsen zu können. Sollte es dafür zu spät sein, auf keinen Fall ausweichen, dadurch bringt man sich selbst und andere in noch größere Gefahr. • Bauernglatteis: Erdklumpen auf nassen Fahrbahnen sorgen für weniger Grip. Auch dicke Laubschichten erschweren die Kontrolle über das Fahrzeug. Daher gilt grundsätzlich: Auf Landstraßen bitte die Geschwindigkeit drosseln und riskante Überholmanöver vermeiden. • An die Winterreifen denken: Sobald die Witterungsverhältnisse schlechter werden und erste Nachtfröste anstehen, ist es dringend Zeit für den Reifenwechsel. Lieber zu früh als zu spät die Winterreifen aufziehen - dann ist es in den Werkstätten auch noch nicht so voll. Interesse? Hier geht’s zu den einzelnen Sicherheitstrainings! Lieber Hannes, damit Du abseits des Handballfelds kein Risiko eingehen musst, sind hier ein paar ADAC Tipps für Dich, wie Du im Herbst sicher unterwegs bist. Zu viel Theorie? Im ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover/Laatzen, können die ADAC Tipps mit dem eigenen Auto in der Praxis umgesetzt und Grenzsituationen "erfahren" werden! Denn wer sein eigenes Auto in unterschiedlichen Situationen gut kennt, kann besonders bei nichtvorhersehbaren Witterungsverhältnissen sicherer unterwegs sein. HANNES FEISE GEHT AUF DEM SPIELFELD JEDES RISIKO EIN – DER ADAC HINGEGEN HAT ES SICH ZUR AUFGABE GEMACHT, RISIKEN ZU MINDERN UND SICHERHEIT GROSS ZU SCHREIBEN.

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