multimediaPDF RECKEN BOTE TVB Stuttgart 2022

NEUES AUS DER FESTUNG | WWW.DIE-RECKEN.DE 19 Oberstes Ziel und Gründungsidee der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) sind die Schaffung und Förderung aller Einrichtungen und Maßnahmen zur Bekämpfung des Ertrinkungstodes. Anlass war dabei ein Unglück am 28. Juli 1912 in Binz auf Rügen, als sich über 1000 Badegäste und Ausflügler auf der 560 Meter langen Seebrücke drängten und der Brückenkopf einbrach. Für 16 Menschen, darunter 2 Kinder, kam damals leider jede Hilfe zu spät. Mit diesem Anlass haben sich im gesamten Bundesgebiet Gliederungen gebildet, so auch im Stadtgebiet von Hannover. Der Bezirk Hannover-Stadt beinhaltet die Gliederungen in Anderten, Badenstedt und Misburg. Der Bezirk Hannover-Land umfasst dabei einige Gliederungen im Bereich der Region Hannover. Informationen zu den örtlichen Angeboten sind im Internet zu finden. Wie bekämpft die DLRG den Ertrinkungstod? Im ganzen Bundesgebiet verhindert die DLRG regelmäßig Todesfälle durch Ertrinken. Unser Konzept baut dabei auf drei Säulen auf: Prävention - Rettung - Nachsorge. Beginnend bei der Ausbildung stehen unsere Trainerinnen und Trainer täglich an den Schwimmbahnen und bilden vom Seepferdchen bis Rettungsschwimmschein alles aus. Beginnend mit der Wassergewöhnung, über den Erwerb der allgemeinen Schwimmabzeichen, erlangen einige schließlich auch die Rettungsschwimmabzeichen. Fertig ausgebildete Rettungsschwimmer können dann Mitglied im Einsatzdienst werden. Dabei kennen wir alle den stationären Wachdienst an den regionalen Gewässern oder an der Küste. BEKÄMPFUNG DES ERTRINKUNGSTOD ALS OBERSTES ZIEL! Jedoch kommen wir auch, wenn man die 112 anruft. Dabei stellen wir 24/7 ehrenamtlich Taucher, Boote und Rettungsschwimmer für den Akuteinsatz. Die halten wir an unseren Standorten z. B. in der Wagenfeldstr. bereit. Personenfahrzeuge, Boote oder auch LKW werden auch während Katastrophenschutzeinsätzen z. B. anlässlich von Hochwassern eingesetzt. Das professionelle Equipment wie Tauchertelefone, Sonargeräte oder Drohnen brauchen Training und Wartung in ruhigen Situationen. Und woher kommen die ganzen Ehrenamtlichen? Schon von Geburt an können Kinder und Jugendliche in der DLRG-Jugend aktiv werden. Hierbei lädt die DLRG-Jugend zu Tagesveranstaltungen, Feriencamps und weiterem im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit ein. Begonnen wird meist als Teilnehmer. Mit fortschreitendem Alter werden jedoch auch einzelne betreuende Tätigkeiten übernommen. Ausgebildete Teamer üben sich letzten Endes praxisnah in Planung, Organisation, Zusammenarbeit, Eigenständigkeit und vielem mehr. Fähigkeiten, die im Einsatzdienst unabdingbar sind. Als Bindeglied zwischen Jugend und Einsatz bietet das Jugend-Einsatz-Team (JET) einen spielerischen Einstieg in Themen wie Rettung, Erste-Hilfe, Bootskunde, Funkwesen und weiteren Elementen des Einsatzwesens. Hierbei sind alle ab dem 6. Lebensjahr eingeladen. Der oft hohe organisatorische Aufwand wird auf den Ebenen durch ehrenamtlich tätige Vorstände gestemmt. In der Mitte all dessen steht der Mensch. Ein großes Team an Schwimmerinnen und Schwimmern, Betreuerinnen und Betreuer, Ausbilderinnen und Ausbildern, Einsatzkräften und Vorstandsmitglied machen die DLRG als Verein aus. Eine großartige Gruppe an Menschen mit dem gemeinsamen Ziel, dass kein Mensch im Wasser ertrinken muss. Wenn Sie Interesse oder Fragen haben, schauen Sie gerne auch bei uns am Stand oder auf unserer Internetseite unter https://bez-hannover-stadt.dlrg.de vorbei. Sicherheit im und am Wasser Gerade erfahrene Schwimmerinnen und Schwimmer vergessen schnell die Gefahr, die vom Wasser ausgeht. Das richtige Verhalten im und am Wasser ist wichtig. Bereits im Kindesalter sollten die richtigen Verhaltensweisen erlernt und verinnerlicht werden. Eine respektvolle Sicht auf die Kräfte gerade offener Gewässer trägt bereits einen Teil dazu bei, Ertrinkungsunfälle zu vermeiden. Über diesen QR-Code gelangen Sie daher zu den Baderegeln. Mit dem ausdrücklichen Wunsch zum Teilen und Verbreiten! Verein des Spieltages

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