BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 5_2022

Oktober/November 2022 7 Foto: Leszek Czerwonka – stock.adobe.com Neu im bSD Verlag: BIM als Chance für höhere Baugrundsicherheit Der Baugrund als digitaler Zwilling Man kennt diesen Spruch: „Ein stabiles Haus steht auf einem guten Fundament.“ In Analogie dazu lässt sich der Inhalt des Buchs „Der Baugrund als digitaler Zwilling“ mit einem Satz zusammenfassen: „Ohne vollständige Grundlagenermittlung plant und baut es sich selten gut.“ Dabei untersuchen die Autoren die Schnittmengenmit anderen Fachdisziplinen, analysieren Parameter für das digitale Abbild und stellen neue Technologien der Vermessungstechnik vor – beispielsweise Drohnenbefliegung sowie Leitungs- und Bauteildetektion im Baugrund. Auch die BIM-Methodik wird diskutiert. Das Buch und seine E-Book-Variante sind über den Webshop des Verlags erhältlich und können per Mail (verlag@buildingsmart.de) oder im Buchhandel für 19,80 Euro (ISBN 978-3-948742-45-4) bestellt werden. www.buildingsmart.de Verband Privater Bauherren e.V. rät Haus nach Hitzeperiode genau untersuchen Wieder geht ein viel zu trockener, heißer Sommer zu Ende. Die Dürre und die hohen Temperaturen können sich auch auf das Haus auswirken, so Marc Ellinger vom Verband Privater Bauherren. „Bei der langen Trockenheit und den sinkenden oberflächennahen Grundwasserspiegeln kann es grundsätzlich zu Setzbewegungen imBaugrund kommen, weil der Auftrieb fehlt. Dabei können Risse entstehen, dieman aufmerksambeobachten sollte. Wenn die Statik des Hauses betroffen ist, muss gehandelt werden“, so Ellinger. Dann sollte man sich fachlichen Rat holen und das Haus begutachten lassen. Hohe Temperaturen stellen aber auch für Baumaterialien einen echten Stresstest dar, berichtet der Baufachmann. So können bei Metallen aufgrund thermischer Längenänderungen und daraus resultierenden Zwängungen Schäden entstehen, die sich auf den Bau negativ auswirken können. www.vpb.de Foto: Michael Krause / Pixabay Foto: Zolar Durch die große Hitze können auch Risse in der Fassade entstehen. Abbildung: buildingSMART Deutschland e. V. Bis zu 391 Euro Mehrkosten für Strom und Gas Energiekosten im Homeoffice Die Homeoffice-Pflicht wird zur KannRegel, Arbeitnehmende können imWinterhalbjahr wieder zu Hause arbeiten. Wie sich Homeoffice auf die Strom- und Heizkosten auswirkt, hat Solar-OnlineAnbieter Zolar berechnet: Für Arbeitnehmende kann das Homeoffice bis zu 391 Euro Mehrkosten verursachen. Wer diesen Winter von kostengünstigem Solarstrom vom eigenen Dach in Kombination mit einer Wärmepumpe profitiert, zahlt pro Arbeitstag nur 0,64 Euro mehr für den Stromverbrauch im Homeoffice und 0,74 Euro mehr für das Heizen mit der Wärmepumpe. Über das Winterhalbjahr von Oktober bis April würde dies Mehrkosten von bis zu 179 Euro verursachen und damit 212 Euro weniger als jene, die Strom und Gas von ihrem herkömmlichen Energieversorger beziehen. www.zolar.de Ein durchschnittlicher Tag im Homeoffice im Winterhalbjahr kostet Verbraucher:innen rund 0,92 Euro mehr für Strom und 2,09 Euro mehr fürs Heizen.

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