BWI Ausgabe 05/2023

Oktober/November 2023 7 25 engagierte Schulen ausgezeichnet Prämien für Energiesparmaßnahmen 25 Schulen haben Grund zum Jubeln: Mit einer Leistungsprämie in Höhe von 750 bis 3000 Euro belohnt die Landeshauptstadt Hannover das energie- und klimabewusste Engagement von Energiesparschulen während der Energiekrise. Die prämierten Einrichtungen nahmen im vergangenen Jahr erfolgreich am Projekt „Gruppe schulinternes Energiemanagement“ (GSE) teil. Oberbürgermeister Belit Onay hat die Gewinnerschulen Anfang September im Neuen Rathaus ausgezeichnet. Den ersten Preis erhielt die IGS Leonore-Goldschmidt-Schule. Die Plätze zwei und drei belegten die IGS Bothfeld und die Herschelschule. Es hatten sich 31 Schulen beworben, von denen 25 ausgezeichnet wurden. Insgesamt hat die Stadt 25.500 Euro an Prämien ausgezahlt. w ww.hannover.de/nichtinvestiveEnergiesparprogramme Gewinnerin mit der höchsten Einsparung ist die IGS Leonore-Goldschmidt-Schule (IGS Hannover-Mühlenberg): 29 Prozent Heizenergie und vier Prozent weniger Strom haben die Beteiligten durch umweltbewusstes Verhalten gegenüber 2021 eingespart. Immoscout 24 Sanierungsbedarf in Deutschland Anlässlich der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zeigt eine aktuelle Auswertung von ImmoScout24, welchen Energiestandard der deutsche Gebäudebestand aufweist und wie es um die energetische Sanierung von Immobilien steht: So besteht ein hoher Sanierungsbedarf: 42 Prozent der Immobilien auf ImmoScout24 haben eine Energieeffizienzklasse schlechter als D. Die Anzahl der sanierten Objekte geht seit 2019 deutlich zurück. Gründe dafür sind eine unklare Förderungs- und Gesetzeslage sowie die Krise am Bau. Der Großteil der Immobilien erreicht nach einer Sanierung lediglich die mittlere Energieeffizienzklasse D. In den Klassen schlechter als D ordnen sich 42 Prozent der Immobilien ein. Der Sanierungsbedarf ist demnach hoch. So weisen Altbauten mit Baujahr zwischen 1850 und 1949 zu 63 Prozent eine Energieeffizienzklasse schlechter als D auf. www.immobilienscout24.de Verbraucherzentrale veröffentlicht Ratgeber „Bauen“ Praxishilfe für solides Fundament Lieferengpässe bei den Materialien, ausgebuchte Handwerksbetriebe, unvorhergesehene Stolpersteine, die das Bauvorhaben aus dem Zeitplan bringen. Und obendrein steigende Hypothekenzinsen und eine Inflation, die auch die Preise für Baustoffe nach oben treibt. Während Bauen für die meisten Menschen schon immer die größte finanzielle Herausforderung in ihrem Leben war, ist eine sorgfältige Planung und Strukturierung des Vorhabens angesichts dieser Entwicklungen noch dringlicher. Der Ratgeber „Bauen“ der Verbraucherzentrale liefert das notwendige Wissen, um das Bauprojekt von der Finanzierung über den Planungs- und Bauprozess bis zur Fertigstellung im Kosten- und Zeitplan zu halten. Mit über 500 Check-Punkten liefert er dafür unverzichtbare Stützpfeiler. Der Ratgeber hat 420 Seiten, kostet 39,90 Euro und ist im Buchhandel erhältlich. www.verbraucherzentrale.nrw

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