DER KOMMENTAR Liebe Leserinnen und Leser! In den vergangenen Kommentaren bin ich bereits ausführlich auf die Herausforderungen ab Januar 2024 eingegangen. Was erwartet uns aber darüber hinaus? Das kommende Jahr wird nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, das die Pläne der Bundesregierung von 2022 für den Fonds zum Klimaschutz mit 60 Milliarden Euro zurecht gekippt hat – Stichwort Schuldenbremse –, interessant. Was wird nun aus den Förderungen, die im Rahmen der GEG-Reform für den Gebäudesektor notwendig sind? Angeblich gilt die Haushaltssperre nicht für Maßnahmen zur Energieeffizienz und für erneuerbare Energien im Gebäudesektor. Werden die Fördersummen gekürzt? Werden die CO ² -Preise für Gas und Heizöl erhöht, um den Klimafonds aufzustocken? Wir sind gespannt, was da noch auf uns zukommt. Bauordnung wird Umbauordnung Spannend wird es auch für diejenigen, die bei ihren Immobilien anbauen oder aufstocken möchten. Die Reform der Niedersächsischen Bauordnung hin zu einer „Umbauordnung“ ist auf dem Weg. Geplant ist unter anderem, dass der Bestand in diesen Fällen nicht an die aktuellen Vorgaben angepasst werden muss. Das bedeutet erhebliche Kosteneinsparungen bei solchen Maßnahmen. Insofern gibt es auch noch gute Nachrichten. Fragen über Fragen Ich persönlich bin gespannt, wie die Kommunen ab dem kommenden Jahr ihrer Pflicht für die Wärmeplanung bis 2026 bzw. 2028 nachkommenden werden. Wird sich der Wohnungsmarkt etwas entspannen? Bekommen wir doch mehr bezahlbaren Wohnraum? Kann die neue Wohnungsgesellschaft des Landes Niedersachsen einen Teil dazu beitragen? Wo gehen die Zinsen hin und was passiert mit den Baukosten? Fragen über Fragen und viele offene Antworten. Hoffen wir einfach auf‘s Beste! Tibor Herczeg Geschäftsführer VWE Niedersachsen Foto: rawpixel / pixelio Foto: Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. SICHTBARE NACHHALTIGKEIT Umweltdruckhaus Hannover GmbH Klusriede 23 | 30851 Langenhagen Tel.: 0511 - 4757670 Info@umweltdruckhaus.de
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