Geschäftsführer Thomas Rätzke vom Golf-Magazin Birdie unterhielt sichmit demDRAGON GmbH Geschäftsführer Marcus Kraus aus Köln. Dragon Golf ist die Heimat feinster, hochwertigster japanischer Golfschläger in Europa. Die Schmiedekunst hat in Japan einhohes Ansehen. Sogar ein japanischer Kaiser erlernte die Schmiedekunst. Kleine japanische Manufakturen haben sich darauf spezialisiert, die überlieferten Kenntnisse des Schmiedehandwerks auf die Fertigung vonGolfschlägern zu übertragen. Das Ergebnis ist herausragend und unübertroffen. Marcus Kraus von Dragon Golf präsentiert diese besonderen Produkte exklusiv für Deutschland und Europa. LieberMarcus, erzähl uns wie Du zu diesen besonderen Produkten gekommen bist. Marcus: Alles begannmit meiner Affinität zu Japan. Ich habe Ende der 90ern bei Honda gearbei tet . Das war der erste Kontakt zu Japan. Nach meinem Maschinenbaustudiumging ich zum damaligenToyotaFormel 1 Teamnach Köln. Viele meiner Arbeitskollegen waren Japaner – was die Wertschätzung japanischer Gepflogenheiten und meine Japanaffinität steigerte. Nach dem Rückzug von Toyota aus der Formel 1 ging ich zu Porsche als Projektleiter Fahrwerk des Le Mans Siegerautos 919. Mit demersten Sieg vonPorschebei den24h vonLeMans habe ich gekündigt und hatte bis zu meiner nächsten Anstellung drei Monate frei. Indieser Zeit begann ich mit demGolfspiel. MeinerstesGolfset kamdannauchvoneiner japanischen Marke – allerdings von der Stange. In Japan gibt es eine Vielzahl von kleinen Manufakturen, die hochkarätige Golfschläger in Handarbeit herstellen. Dort gibt es eine überragende Handwerkskultur. Zufällig habe ich 2019 auf Instagram eine Dragon Golf – der Spezialist für hochwertige japanische Golfschläger Interview: Thomas Rätzke Mystik, Leidenschaft & absolute Präzision DRAGON GOLF 38 www.birdie-magazin.de Birdie 02|2022
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