multimediaPDF RECKEN BOTE Rhein-Neckar Löwen 26.02.2024

8 EHF EUROPEAN LEAGUE MEN Season 2023/24 1 Löwen zurück Nur wenige Tage nach dem Überraschungssieg gegen den SC Magdeburg mussten DIE RECKEN im zweiten Hauptrundenspiel der European League eine denkbar knappe 26 : 27-Niederlage in Mannheim hinnehmen. Für die Rhein-Neckar Löwen war es der erste Erfolg nach der Europameisterschaftspause. Zuvor haben sie einige Spiele in der Bundesliga verloren, unter anderem auch bei ihrer 26 : 35-Niederlage im Spitzenspiel gegen die SG Flensburg Handewitt. Nun kommt es heute zu einer Wiederholung des Duells, das für beide Teams mit Blick auf die Tabelle von großer Bedeutung ist. Im Jahr 2002 erfolgte der Zusammenschluss der TSG Kronau und der TSV Baden Östringen. Die daraus entstandene SG Kronau/Östringen fungierte als Fundament für die Rhein-Neckar Löwen, die man erst seit dem Jahr 2007 unter diesem Namen kennt. Die neu gegründete Spielgemeinschaft startete im Jahr 2003 unter dem damaligen Trainer Velimir Petkovic in ihre erste Saison in der Bundesliga. Nach dieser Spielzeit mussten sie sich vorerst aus der höchsten deutschen Liga verabschieden. Doch bereits in der Saison 2005/06 mischten die „Kröstis“ wieder in der ersten Liga mit und sind seither ein fester Bestandteil der höchsten deutschen Spielklasse. Im gleichen Zug qualifizierten sich die Mannheimer das erste Mal für das internationale Geschäft in Form des EHF-Pokals. Im Jahr 2008 waren die Löwen dann auch erstmalig in der Champions League unterwegs. Bis zur Saison 2012/13 reichte es für die Mannheimer nie für einen Titel. Oft scheiterten sie nur ganz knapp, ehe sie 2013 unter Trainer Guðmundur Guðmundsson mit dem Gewinn des EHFPokals den ersten Titel der Vereinsgeschichte holten. Im Jahr 2016 sicherten sich die Löwen dann mit ihrer ersten Deutschen Meisterschaft auch den ersten Titel auf nationaler Ebene, ehe sie sich auch in der darauffolgenden Spielzeit als Meister krönten. Zur Saison 2022/23 übernahm Sebastian Hinze als neuer Trainer der Mannheimer das Ruder an der Seitenlinie. Unter seiner Leitung sicherten sich die Löwen nach einem packenden Finalspiel gegen den SC Magdeburg das zweite Mal nach 2018 den DHB-Pokal. Im Vergleich zur letzten Saison hat sich im Kader der Mannheimer einiges getan. Die Löwen mussten einige Abgänge verkraften. Sie mussten sich unter anderem von Albin Lagergren verabschieden, der zum SC Magdeburg wechselte. Seinen schwedischen Landsmann Lukas Nilsson zog es dahingegen ins dänische Aalborg. Doch auch zahlreiche Neuzugänge wurden im Kader der Mannheimer begrüßt. Philipp Ahouansou, der in der vergangenen Spielzeit als Leihe bei GWD Minden spielte, ist zurück im Team der Löwen. Mit Arnór Snær Óskarsson, Gustav Davidsson und Jon Lindenchrone Andersen haben die Mannheimer sich außerdem noch weiter im Rückraum verstärkt. In der Gruppe A der Gruppenphase verbuchten die Mannheimer fünf Siege. Erst im letzten Spiel gegen den HBC Nantes mussten die Löwen eine 32 : 25-Niederlage hinnehmen, während sie das Heimspiel gegen den französischen Verein noch mit 36 : 32 gewonnen hatten. Somit nahm das Team von Trainer Sebastian Hinze zwei Punkte mit in die Hauptrunde. Das erste Spiel in der Hauptrunde der European League verloren die Löwen in Polen mit 29 : 26 gegen Górnik Zabrze. Zur Halbzeit hatte das Team von Trainer Sebastian Hinze noch mit 14 : 12 geführt, konnte diesen Vorsprung am Ende allerdings nicht verteidigen. Durch die bisherigen Ergebnisse in der Hauptrunde teilen sich DIE RECKEN gemeinsam mit den Löwen den zweiten Platz, sodass es heute für beide Teams um wichtige Punkte geht. DER KAMPF UM DAS WEITERKOMMEN in der Erfolgsspur

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