BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 6_2021

Dezember 2021/Januar 2022 7 Foto: Leszek Czerwonka – stock.adobe.com Gemeinsam mit Unternehmen mobil (MAW) Umfrage: Mobilität der Zukunft in Burgwedel Das Projekt „mobil ans #werk“ will ein Zukunftsbild für die Entwicklung der Mobilität in Burgwedel entwerfen. Dafür gibt es jetzt eine öffentliche Online-Umfrage in Burgwedel. Die in der Umfrage erhobenen Daten sollen sich unmittelbar auf die Erkenntnisse und das Zielbild auswirken. Im Vordergrund stehen Fragen zu nachhaltiger Mobilität und zu neuen digitalen Arbeitsformen. Insbesondere für die Verkehrsbelastung durch den Pendelverkehr soll ein neuer Ansatz gedacht werden. Dabei wird auch nach den Möglichkeiten für das Arbeiten in einemGemeinschaftsbüro oder Zuhause gefragt. Die Umfrage wird von der TU-Dortmund, dem Stadtplanungsbüro plan zwei und der Wirtschaftsförderung Burgwedel bis Ende des Jahres durchgeführt. www.mobil-ans-werk.de/interaktive-beteiligung/ Der Verband Privater Bauherren (VPB) e.V. rät „Lage, Lage, Lage?“ – Augen auf beim Grundstückskauf! Sie planen den Bau eines eigenen Hauses und suchen ein Grundstück? Dann Augen auf – entscheidend ist die Lage des Grundstücks, aber auch seine Topographie spielt eine Rolle. Ein Grundstück in Hanglage bietet attraktive Möglichkeiten der Gestaltung und oft gute Aussicht – aber meist sorgen Hänge auch für erhöhte Kosten beim Bauen. Der Blick ins Grundbuch ist unabdingbar: Gibt es sogenannte Lasten auf dem Grundstück, Wegerechte, Vorkaufsrechte oder Leitungen der Strom- oder Wasserversorgung? Ist das Grundstück frei von Bauten? Gegebenenfalls müssen Sie den Abriss zahlen! Auch alter Baumbestand kann geschützt sein und der Planung im Wege stehen. Ist der Baugrund komplett mit Wasser, Abwasser und Strom erschlossen? Wenn nicht, kann die Vervollständigung der Ver- und Entsorgung noch hohe Kosten verursachen! www.vpb.de Heizspiegel: Dieses Jahr wird´s deutlich teurer – vor allem mit Öl und Gas Kosten steigen im Schnitt um 13 Prozent Verbraucher:innen müssen mit stark steigenden Heizkosten rechnen. Das geht aus demneuen Heizspiegel (www. heizspiegel.de) der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online hervor. Die umfangreiche Datenanalyse zeigt, dass die Heizkosten zwar im vergangenen Jahr gesunken sind: bei einer durchschnittlichen Wohnung um 35 Euro (fünf Prozent). Für das laufende Jahr sind allerdings deutliche Mehrkosten zu erwarten: durchschnittlich 90 Euro (13 Prozent). Gründe dafür sind steigende Energiepreise, kühleres Wetter und der CO2-Preis. Hauptgrund für die unterschiedl ichen Heizkos ten sind Schwankungen bei den Energiepreisen. Vor allem der Preis für Heizöl ist erst gefallen und nun wieder kräftig angestiegen. Das wirkt sich auf die Heizkosten mit Heizöl aus: von minus 27 Prozent im Jahr 2020 zu voraussichtlich plus 44 Prozent in diesem Jahr. www.heizspiegel.de Abb.: screenshot: https://mobil-ans-werk.de/interaktive-beteiligung/

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