BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 6_2021

www.blauer-engel.de/uz195 · ressourcenschonend und umweltfreundlich hergestellt · emissionsarm gedruckt · überwiegend aus Altpapier RG4 Nr. 6 Dezember 2021/Januar 2022 20./21. Jahrgang www.bwi-magazin.de NIEDERSACHSEN E.V. KOOPERATIONSPARTNER DES r Mitmachen & gewinnen! BWI verlost 2 Produktpakete mit Rauchmelder & Kohlenmonoxidmelder Leben im Smart Home T E CHN I KBA S I E R T WOHNEN Komfort steigern, Energie sparen, Effizienz erhöhen F R I S CHE ENE RG I EN FÜR S I E Zwischen Elektromobilität und PV-Contracting E S G I BT V I E L ZU TUN Wie sich Unternehmen und Hausbesitzer klimaneutral aufstellen K Z E W K Z E W

Entdecken Sie Ihre persönliche Wohlfühlinsel in Großburgwedel I NFRAROTKAB I NEN VON SANATHERM Neueröffnung in Großburgwedel am 03.12.2021 www.sanatherm.de IHR INFRAROTKABINENSPEZIALIST VOR ORT Wellness und Gesundheit täglich zu Hause erleben – z. B. mit unserem Modell Sylt Panorama. Weitere Inseln zum Wohlfühlen finden Sie in unserer neuen Filiale in Burgwedel. Ihr Ansprechpartner: Herr Ernst-August Hölscher | Shopleiter Burgwedel Hannoversche Str. 22 | 30938 Burgwedel | Tel.: 0170-7628055 | E-Mail: hannover@sanatherm.de Beratung und Verkauf nur nach vorheriger Terminvereinbarung!

Dezember 2021/Januar 2022 3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser! Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit, hieß es kürzlich von der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. Gemeinsam mit vielen Industrieverbänden forderte sie von der neuen Regierung ein eigenständiges Bauministerium. Denn Wohnen ist teuer geworden: Wie Sie in dieser Ausgabe lesen werden, sind die Immobilienpreise allein in Hannover um 10 bis 15 Prozent gestiegen – und zwar jährlich (> S. 5)! Auch die Mieten sind so hoch wie nie zuvor und damit für Normalverdienende inzwischen schlicht unbezahlbar. Schuld daran ist der fehlende Wohnraum, eine Entwicklung, der über Jahre nicht angemessen Rechnung getragen wurde. Eine neue Wohnung zu bekommen, kommt gerade in den Ballungszentren einem Lotteriegewinn gleich – wir kennen dieWarteschlangen bei Besichtigungsterminen aus den Medien. Umso besser, dass die neue Regierung nun tatsächlich ein Bauministerium geschaffen hat, das erste seit 1998. Damit ist Bauen nicht nur ein Anhängsel wahlweise des Innen- oder Verkehrsministeriums, sondern erhält einen ganz neuen Stellenwert. An der Ministeriumsspitze wird mit Klara Geywitz eine SPDFrau stehen. Ihr Ziel ist es, Jahr um Jahr 400.000 neue Wohnungen auf Bundesebene zu schaffen. Ob das in Zeiten fehlender Baumaterialien jedoch gelingt, bleibt abzuwarten. Gleichzeitig eröffnen Projekte wie die Viebrock Smart City, die auf der Klimakonferenz in Glasgow vorgestellt wurde, neue Perspektiven für das Bauen und Wohnen. Das Zukunftsprojekt zeigt, wie sich ressourcenschonend bauen lässt, wie das Recycling in der Branche gelingt und die Gebäude durch ein intelligentes Energiesystem miteinander verbunden werden, was zugleich das Wir-Gefühl der Bewohner:innen stärkt (> S. 20). Ideen sind also reichlich vorhanden, konkrete Umsetzungsmöglichkeiten auch. Denn Wohnen darf keine soziale Frage sein, das ist klar. In diesem Sinne: Starten Sie gut ins neue Jahr, für das wir Ihnen nur das Allerbeste wünschen. Herzlichst, Ihr Thomas Rätzke Herausgeber BWI Geschäftsführer Umweltdruckhaus Hannover

4 Inhaltsverzeichnis Inhalt Smarter Leben Zukunft des Bauens Klimaneutrales Netzwerk 8 20 27 30 Staatliche Prämien nutzen Titelfoto: ArchiVIZ / Adobe Stock & akos147 / Pixabay; Composing: BWI SMARTHOME & E -MOBILITÄT Wie smart leben Sie eigentlich? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8 Sicher und smart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12 Smarte Heizungen einfach steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Das Homeoffice gestalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 Rauchwarnmelder retten Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Elektromobilität in der Wohnungswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 RundumSorglosEnergie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Smarte Sicherheit für Ihr Zuhause. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 Das ‚Nuova Dolce Vita‘ von Ferrari. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 IMMOBILIEN ViebrockhausSmart City auf UNKlimakonferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20 Acryl gehört nicht ins Badezimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Wohnungseinbruch: Was zu tun ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Spekulationssteuer beim Hausverkauf umgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 Der individuelle Sanierungsfahrplan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Endspurt für staatliche Prämien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 ENERGIE Wie Hannover klimaneutral werden kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Im Bündnis regionaler Pioniere klimaneutral werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Innovative Heiztechnik lohnt sich doppelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 Flüssige Energieträger für die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Infrarotheizung im Bad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 GARTEN Ein Winter voller Farbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Pflanzen mit prächtigem Blütenflor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 Aus Schotter wird Grün . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 DIES & DAS Baumesse geht in die nächste Runde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 WellnessUrlaub für`s Zuhause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 BWI – Beutlers Wunderbare Inspirationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Dezember 2021/Januar 2022 5 Verkaufstipps von Makler René Becker: Immobilienbewertung Wann es sich lohnt, den Makler ins Haus zu holen Herr Becker, meine Geschwister und ich haben unser Elternhaus in Hannover geerbt. Das Verkehrswer tgutachten eines Sachverständigen liegt uns bereits vor. Wir möchten Sie nun mit dem Verkauf für uns vor Ort betrauen.“ So oder so ähnlich erreichenmich einige Verkaufsanfragen. Nicht selten denke ich mir: „Schade, dass Sie mich nicht früher erreicht haben. Das Gutachten hätten Sie sich sparen können.“ War das Verkehrswertgutachten denn nun völlig umsonst? Umsonst bestimmt nicht, denn je nach Umfang und Komplexität kannes einige tausendEuro kosten. Die Erstellung nimmt mitunter einige Wochen in Anspruch. Nur den Sachverständigen hätteman sich in diesemFall sparen können, da der tatsächlich zu erzielende Verkaufspreis meist deutlich höher liegt. Wie kann das sein? Aber vonAnfang an. Die Anlässe, den Wert einer Immobilie bestimmen zu lassen, sind vielfältig. Der Häufigste ist der „gewöhnliche Verkauf“ – ganz gleich, ob als Eigentümer, Erbe, Erbengemeinschaf t oder Eheleute in Scheidung. Wenn alle am Verkauf Beteiligten sich grundsätzlich einig sind, haben alle dasselbe Interesse an einemmöglichst hohen Verkaufspreis. Bedarf es allerdings eines Wertgutachtens, das aufgrund von Erb- oder Scheidungsstreitigkeiten vor Gericht Bestand hat, so kommt manmeist nicht umher, einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen mit der Erstellung eines Gutachtens zur Ermittlung des in § 194 Baugesetzbuch normierten Verkehrswertes zu beauftragen. Hier bedient sich der Gutachter im Wesentlichen der Methoden der Immobilienwertermittlungsverordnung und der Marktdaten der jeweiligen Gutachterausschüsse. Da die Bezeichnung „Sachverständiger“ in Deutschland rechtlich nicht geschützt ist, bescheinigt die öffentliche Bestellung einem Sachverständigen, dass er auf einem bestimmten Fachgebiet besonders qualifiziert ist. Zudem sind öffentlich be- stellte Sachverständige darauf vereidigt, unabhängig und unparteiisch zu handeln. Das bedeutet: Dritte sollen sich auf das Ergebnis verlassen können. Theorie versus Praxis So zumindest in der Theorie. Denn in der Praxis besteht eine große Diskrepanz zwischen den von Gutachtern ermittelten Werten und den tatsächlich vonmir erzielten Verkaufspreisen. Teilweise sind die Verkaufspreise mehr als doppelt so hoch. Warum ist also nicht immer auf das Wertgutachten des Sachverständigen Verlass, wenn es umdie Verkaufsabsicht einer Immobilie geht? Die wenigsten Sachverständigen sind ständige, aktive Marktteilnehmer. Die beste Methodik ist nur bedingt hilfreich, wenn die Markdaten von gestern heute schon überholt sind. Wenn man Foto: Gerd Altmann / Pixabay bedenkt, dass Preissteigerungen bei Wohnungen und Häusern in Hannover in den letzten Jahren bei rund 10 bis 15 Prozentpro Jahr lagen, so ist die aktive Marktteilnahme fast Voraussetzung für das richtigeGespür, was potenzielleKäufer in naher Zukunft bereit sind, für eine Immobilie zu bezahlen. Und natürlich auch, um Trends in Echtzeit mitzubekommen. Und was tun beim Immobilienverkauf? Setzen Sie auf einen lokalen Partner vor Ort der Ihnen als Prof i und aktiver Marktteilnehmer denWert Ihrer Immobilie methodisch treffsicher und transparent ermittelt und entsprechende Verkaufserfolge nachweisen kann. Sie haben noch offene Fragen? Abhilfe gibts unter Tel. 0511/35366070 INFORMATIONEN Mehrwertmakler Immobilien René Becker Warmbüchenstr. 30 30159 Hannover Tel. 0511 / 35366070 becker@mehrwertmakler.de www.mehrwertmakler.de „ In der Praxis besteht eine große Diskrepanz zwischen den von Gutachtern ermittelten Werten und den tatsächlich erzielten Verkaufspreisen.

6 Kurz notiert Vonovia startet EnergiesprongPilotprojekt in Bochum Serielle Sanierung Vonovia setzt in Bochumdie erste energetische Sanierung nach dem Energiesprong-Prinzip um. Mit dem Verfahren werden Gebäude durch serielle Sanierung schnell und effizient klimaneutral umgebaut. Dazuwerden die Häuser mit 3D-Scans erfasst und Fassadenelemente millimetergenau vorgefertigt. Hinzu kommen passende PV-Module, die die Dachflächen optimal ausnutzen. Auf der Baustellemüssen die Teile dann nur noch montiert werden. Das Energiesprong-Pilotprojekt in Bochum-Mitte umfasst drei Wohnhäuser mit 24 Wohnungen und insgesamt 1164 Quadratmetern Wohnfläche. Ziel der Maßnahmen: die Gebäude aus den 1950er Jahren klimaneutral umzurüsten. Nach der Sanierung wird jedes der Häuser so viel grüne Energie erzeugen, dass der Bedarf der Bewohner:innen anHeizenergie, Warmwasser undHaushaltsstrom gedeckt wird. www.vonovia.de Neubau: KfW-Förderung für Effizienzhaus 55 wird eingestellt Tipps rund um die staatliche Förderung bei Neubauten Die Bundesförderungen sind gefragt wie nie. Das beweist ein Blick auf die Zahlen: In diesem Jahr wurden bis Ende September insgesamt zwölf Milliarden Euro Zuschüsse bewilligt. Ein Drittel dieser Gelder fördert Neubauten im Standard „Effizienzhaus 55“. Da dieser Standard aber inzwischen marktüblich ist, wird diese Förderung bei Neubauten zum Jahresanfang 2022 eingestellt. Förderanträge können daher nur noch bis zum 31. Januar 2022 bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gestellt werden. Die Bundesförderung konzentriert sich in Zukunft stärker auf die energetische Sanierung von Altbauten und noch effizientere Neubauten. www.verbraucherzentrale.nrw Foto: © VZ NRW/adpic Landeshauptstadt Hannover Bundesförderung für „Durchwegung Ihme-Zentrum“ steht Das Projekt „Durchwegung Ihme-Zentrum“ wird vom Bund im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ gefördert. Damit stehen zusammen mit dem Eigenanteil der Landeshauptstadt drei Millionen Euro zur Schaffung einer attraktiven Durchwegung durch das Ihme-Zentrum zur Verfügung. Es soll eine breit ausgebaute Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Ida-Arenhold-Brücke und der Blumenauer Straße entstehen, deren gute Ausleuchtung und hochwertige Gestaltung zu einem höheren Sicherheitsgefühl beitragen. Bis September 2022 muss die Durchwegung fertiggestellt werden. Der Bauantrag ist genehmigt, die Vergabeverfahren für die Bauleistungen sind im Gang. www.hannover.de Foto: Stefano Ferrario / Pixabay

Dezember 2021/Januar 2022 7 Foto: Leszek Czerwonka – stock.adobe.com Gemeinsam mit Unternehmen mobil (MAW) Umfrage: Mobilität der Zukunft in Burgwedel Das Projekt „mobil ans #werk“ will ein Zukunftsbild für die Entwicklung der Mobilität in Burgwedel entwerfen. Dafür gibt es jetzt eine öffentliche Online-Umfrage in Burgwedel. Die in der Umfrage erhobenen Daten sollen sich unmittelbar auf die Erkenntnisse und das Zielbild auswirken. Im Vordergrund stehen Fragen zu nachhaltiger Mobilität und zu neuen digitalen Arbeitsformen. Insbesondere für die Verkehrsbelastung durch den Pendelverkehr soll ein neuer Ansatz gedacht werden. Dabei wird auch nach den Möglichkeiten für das Arbeiten in einemGemeinschaftsbüro oder Zuhause gefragt. Die Umfrage wird von der TU-Dortmund, dem Stadtplanungsbüro plan zwei und der Wirtschaftsförderung Burgwedel bis Ende des Jahres durchgeführt. www.mobil-ans-werk.de/interaktive-beteiligung/ Der Verband Privater Bauherren (VPB) e.V. rät „Lage, Lage, Lage?“ – Augen auf beim Grundstückskauf! Sie planen den Bau eines eigenen Hauses und suchen ein Grundstück? Dann Augen auf – entscheidend ist die Lage des Grundstücks, aber auch seine Topographie spielt eine Rolle. Ein Grundstück in Hanglage bietet attraktive Möglichkeiten der Gestaltung und oft gute Aussicht – aber meist sorgen Hänge auch für erhöhte Kosten beim Bauen. Der Blick ins Grundbuch ist unabdingbar: Gibt es sogenannte Lasten auf dem Grundstück, Wegerechte, Vorkaufsrechte oder Leitungen der Strom- oder Wasserversorgung? Ist das Grundstück frei von Bauten? Gegebenenfalls müssen Sie den Abriss zahlen! Auch alter Baumbestand kann geschützt sein und der Planung im Wege stehen. Ist der Baugrund komplett mit Wasser, Abwasser und Strom erschlossen? Wenn nicht, kann die Vervollständigung der Ver- und Entsorgung noch hohe Kosten verursachen! www.vpb.de Heizspiegel: Dieses Jahr wird´s deutlich teurer – vor allem mit Öl und Gas Kosten steigen im Schnitt um 13 Prozent Verbraucher:innen müssen mit stark steigenden Heizkosten rechnen. Das geht aus demneuen Heizspiegel (www. heizspiegel.de) der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online hervor. Die umfangreiche Datenanalyse zeigt, dass die Heizkosten zwar im vergangenen Jahr gesunken sind: bei einer durchschnittlichen Wohnung um 35 Euro (fünf Prozent). Für das laufende Jahr sind allerdings deutliche Mehrkosten zu erwarten: durchschnittlich 90 Euro (13 Prozent). Gründe dafür sind steigende Energiepreise, kühleres Wetter und der CO2-Preis. Hauptgrund für die unterschiedl ichen Heizkos ten sind Schwankungen bei den Energiepreisen. Vor allem der Preis für Heizöl ist erst gefallen und nun wieder kräftig angestiegen. Das wirkt sich auf die Heizkosten mit Heizöl aus: von minus 27 Prozent im Jahr 2020 zu voraussichtlich plus 44 Prozent in diesem Jahr. www.heizspiegel.de Abb.: screenshot: https://mobil-ans-werk.de/interaktive-beteiligung/

8 Smarthome & EMobilität Szenario 1 Sie planen einen gemütlichen Filmabend. Auf Ihre Ansage „Alexa, Kino an!“ fahren die Rollläden hinunter und aktivieren sich Fernseher, Soundanlage und ein entspannendes Lichtszenario. Und Sie? Bleiben bei all dem auf dem Sofa sitzen. Szenario 2 Sie sind mitten im Urlaub. Dann gibt Ihr Handy Alarm, denn der Fenstersensor hat bemerkt, dass ein Fenster geöffnet wurde. Ob Einbrecher im Haus sind, können Sie per Kamera sehen – und direkt die Polizei verständigen. Szenario 3 In der Nachbarwohnung brennt es. Der Rauchwarnmelder im Hausflur schlägt Alarm und informiert die zentrale Steuerung. Durch eine vorher angelegte Routine erhalten Sie und die Feuerwehr eine Benachrichtigung und bringen alle in Sicherheit. Technikunterstütztes Wohnen in Neubau und Bestand Wie smart leben Sie eigentlich? Wozu ist ein Smart Home eigentlich gut? Ein Smart Home soll den Komfort und die Sicherheit erhöhen und darüber hinaus beim Energiesparen helfen – so stellen es die Hersteller dieser Technik zumindest dar. So aktiviert man die Heizung bereits bei der Abfahrt vom Büro und kehrt in eine schon vorgewärmte Wohnung zurück. Falls Sie im Büro überlegt haben, ob der Herd wirkGrafik: Pixaline / Pixabay [Duden-Definition: Smart Home = Wohnumgebung, in der Beleuchtung, Heizung, Haushaltgeräte u.ä. elektronisch, insbesondere mittels Smartphone, steuerbar sind] Das alles und noch so einiges mehr ist in einem sogenannten Smart Home möglich. Dabei gibt es nicht DAS Smart Home, sondern eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie man die eigenen vier Wände komfortabler, sicherer und mitunter auch energiesparender gestaltet. Und ganz gleich, ob Sie sich für einen Mähroboter, eine neue Heizungsanlage, intelligente Waschmaschine oder steuerbare Heizkörperventile entscheiden: Alles kann, nichts muss. lich ausgeschaltet ist, genügt ein Blick aufs Smartphone. Grundsätzlich kann jede und jeder das Smart Home nach den eigenen VorliebenundGewohnheitenprogrammieren. Undman kann sogenannte „WennDannAbläufe“ einstellen und damit festlegen, was das System in bestimmten Situationen – wenn ein Fenster in Abwesenheit der Bewohner:innen geöffnet wird – unternehmen soll. Also entweder Polizei benachrichtigen oder doch einfach nur die Heizung abschalten. Ein Smart Home besteht aus verschiedenen Elementen: Aktoren sind die Endgeräte – von der Waschmaschine bis zur Lampe, vom Rollladen bis zum Garagentor. Im besten Falle sind sie kompatibel und nutzen denselben Funkstandard

Dezember 2021/Januar 2022 9 Die Marke für mehr Sicherheit 0 Zuhause auf Nummer Sicher gehen GLORIA GmbH • Diestedder Str. 39 • 59329 Wadersloh www.gloria.de • info@gloria.de Zuhause ist dort, wo man sich sicher und geborgen fühlt. Um dies Realität werden zu lassen, gilt es auch in Sachen Brandschutz alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen. Denn hochwertige und äußerst langlebige Produkte wie Feuerlöscher, Rauch- und CO-Melder gehören in jeden Haushalt, um die eigenen vier Wände und sich selbst zu schützen. GLORIA bietet Ihnen ein Rundum-Sorglos-Paket und setzt auf Prävention. (z. B. WLAN, Bluetooth oder ZigBee), um miteinander kommunizieren zu können. Nur so sind automatische Abläufe möglich. Aber es gibt auch verschiedene Insellösungen. Sensoren machen das Smart Home möglich, indem sie „fühlen“, ob beispielsweise ein Fenster geschlossen ist oder ob die Raumtemperatur das richtige Level erreicht hat. Sie erkennen, ob sich Personen in einem Raum aufhalten und ob die Helligkeit ausreicht. Steuerung, die die Werte der Sensoren prüft und Befehle an die Geräte sendet Eingabegerät: UmWünsche oder Befehle der Bewohner:innen entgegenzunehmen, bedarf es eines Tools. Ganz gleich, ob per Sprachbefehl über Alexa, per Eingabe in Tablet oder Handy, über festmontier te Touchdisplays an der Wand – das Smart Home lässt sich ganz unterschiedlich steuern. Vernetzung: Sie ermöglicht es, dass End- und Eingabegeräte sowie die Steuerung miteinander in Kontakt treten können. Die Verbindung kann per Kabel oder per Funk erfolgen. Kabel, Funk oder Strom? Damit die Geräte untereinander und mit der Steuerung kommunizieren können, müssen sie miteinander vernetzt werden. Das geht auf drei unterschiedAnzeige tomekwalecki auf Pixabay Es mag futuristisch anmuten, ist aber längst gängige Praxis: Die Lampe in Ihrem Bad können Sie inzwischen von New York oder Singapur ausschalten.

10 Smarthome & E-Mobilität Einbruchschutz im digitalen Zeitalter Früher hatten Hausbesitzer einen Wachhund. Heute übernehmen es Sensoren und Kameras, Einbrecher zu erkennen und zu vertreiben. Einbruchschutz mit Smart Home hat viele unterschiedliche Facetten. Immer mehr Menschen schützen ihr Heim mit SmartHome-Produkten: Im vergangenen Jahr machten die Deutschen laut einer Statista-Umfrage 6,1 Millionen Häuser und Wohnungen mit smarten Geräten sicherer und gaben dafür 2,5 Milliarden Euro aus. Das ist eine Steigerung von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Einbruchschutz ist nur eine Funktion unter vielen. Allerdings hat eine Studie ergeben, dass Sicherheit für diemeistenMenschen der wichtigste Aspekt bei Smart Home ist. Einer Umfrage von YouGov zufolge steht der Schutz vor Einbrechern noch vor der Energieersparnis und dem Komfort. Die Polizei empf iehlt allerdings nur zwei Gebiete, bei denen Smart Home zum Einsatz kommen sollte. Zum einen ist laut der Polizei-Initiative „k-einbruch“ der Einsatz der Technik sinnvoll, um Anwesenheit im Haus zu simulieren. Das geschieht zum Beispiel durch die Steuerung von Licht und Rollläden. Dem Einbrecher wird also vorgegaukelt, dass die Bewohner des Hauses da sind. Was ist Einbruchschutz mit Smart Home? Zum anderen dient Smart Home als effektives Informationssystem. Aus Sicht der Polizei können Sensoren und Kameras den „normalen“, also mechanischen Einbruchschutz unterstützen. Bei Auffälligkeiten bekommen Sie eine Nachricht aufs Handy. Sie können den Alarm dann selbst überprüfen, beispielsweise über ein Kamerasignal. Einige Systeme benachrichtigen automatisch einen Sicherheitsdienst. Experten warnen davor, die Möglichkeiten von Smart Home zu überschätzen. Auch die Polizei betont, dass der herkömmliche Einbruchschutz durch nichts zu ersetzen ist. Das heißt: Investitionen in gute Schlösser, einbruchhemmende Fenster und eine Alarmanlage bleiben sinnvoll. Wenn Sie sich allein auf Smart Home verlassen, verkürzen Sie zwar die liche Arten. Kabelgebundene Systeme sind aufwändig und entsprechend teuer, bieten sich aber bei einer größeren Renovierung oder einem Neubau an. Zu jedem Gerät und jedem Sensor zum Beispiel bei einem Umzug ganz einfach mitgenommen werden. Dritte Lösung: Stromleitungen können zu sogenannten „Powerlines“ ausgebaut werden. Allerdings ist ihre Übertragungsrate bei aller Datensicherheit zumeist recht bescheiden. Die Funk-Übertragungsstandards oder Kommunikationssysteme der einzelnen Hersteller sind indes fast unüberschaubar – hier fallen Namen wie Bluetooth LE, EnOcean, WLAN, Z-Wave oder ZigBee. Dabei unterscheidetman zunächst sogenannte offene und geschlossene Systeme. Offene Systeme sind, wie es der Name schon sagt, Produkte verschiedener Hersteller, die miteinander kombiniert werden können. Die sogenannten geschlossenen Systeme sind es hingegen nicht – das heißt, dass man ggf. eine Vielzahl unterschiedlicher Apps installieren und jedes einzelne Gerät separat ansteuern muss. Foto: Gerd Altmann / Pixabay muss dann jeweils eine Leitung verlegt werden. Einfacher geht ’s mit funkbasierten Systemen, die ähnlich dem WLAN funktionieren. Ihr Nachteil: Sie sind störungsanfälliger, können aber Foto: cloudlynx / Pixabay Um das Licht stimmungsvoll zu dimmen, reichen wenige Klicks auf dem Handy.

Dezember 2021/Januar 2022 11 Zeit für Einbrecher. Besser ist aber, den Einbruch zu verhindern, bevor er stattfindet. Es gibt eine Vielzahl von technischen Geräten, die über ein Netzwerk gesteuert werden können. Grundsätzlich gilt die Regel: Alles, was Strom bezieht, kann smart gesteuert werden. Zu den beliebtesten SmartHomeProdukten beim Einbruchschutz zählen: Steuerung von Licht und Rollläden: Per Smart Phone können Sie ganz einfach Ihre Anwesenheit simulieren. Steuern Sie beispielsweise morgens und abends die Rollläden. Dazu geht immer mal wieder das Licht an – und Sie können sogar den Fernseher einschalten. Steckdosen: Mit einer smarten Steckdose können Sie Geräte beliebig aus der Ferne steuern – eine günstige Anwesenheitssimulation. So sieht es aus, als wären Sie zu Hause. Sensoren an Fenstern und Türen: Über Kontakte erkennt das Sicherheitssystem jederzeit, ob ein Fenster oder eine Tür offen oder geschlossen ist. Wenn sich der Status ändert, während Ihrer Abwesenheit, könnten Einbrecher am Werk sein. Kameras: Überwachungskameras gibt es in vielen Arten und Formen und können sowohl innen als auch außen angebracht werden. Sie sind mit Bewegungsmeldern ausgestattet und melden verdächtige Aktivitäten. Die Heimbesitzer bekommen eine Benachrichtigung aufs Handy geschickt und können sich die LiveAufnahmen der Kamera ansehen. Sie rufen dann bei Bedarf direkt die Polizei. Panik-Knopf: Besonders in den USA beliebt: am Kopfende des Bettes ein Knopf, mit dem sich das Alarmsystem des Hauses anschalten lässt. Bei verdächtigen Geräuschen imHaus werden die imNetzwerk angeschlossenen AlarmGeräte ausgelöst. Alarmanlage mit Smart Home: Alle Funktionen zusammengefasst gibt es in modernen Alarmsystemen. Oftmals sind sie mit 360GradKameras und Bewegungssensoren ausgestattet. Dazu kommt die automatische Erkennung der Stellung von Türgriffen, etwa bei einer Tür zur Terrasse. Insgesamt wird das Haus an sich als System betrachtet und alle Fenster und Türen werden mit Sensoren ausgestattet. Der Alarmanlage entgeht so nichts mehr. Daneben gibt es mittlerweile ganze Eingangsbereiche von Häusern, die smart sind. Neben einer Kamera mit Bewegungsmelder und einer Gegensprechanlage lässt sich hier die Eingangstür per Fingerabdruck oder Chip öffnen. Bei einigen Systemen ist es möglich, einen derartigen ChipZugang auch zeitlich steuern. So erhält beispielsweise eine Reinigungskraft einen Chip, der nur zu einer bestimmten Uhrzeit funktioniert. www.sparkasse.de Wie bedient man ein Smart Home? SmartHomeSysteme lassen sich auf unterschiedliche Weise steuern. Dank der großen Verbreitung von Tablets und Smartphones gibt es Apps zur Steuerung des intelligenten Zuhauses. Und so lässt sich die Temperatur desWohnzimmerheizkörpers über das Internet hochregeln, wenn man das Büro verlässt. Manche Häuser verfügen aber auch über ein „echtes“ Steuerpanel, alsoeinen kleinen Bildschirm mit Touchdisplay, an dem sich alle Funktionen übersichtlich steuern lassen. Dabei sind dann meist Funktionsgruppen nach Anwendungen oder Räumen zusammengefasst. Was kostet eine Smart-HomeLösung? Den Kosten für ein Smart Home sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Sie hängen ab von der gewählten Steuerungstechnik, vom Übertragungsstandard und der Anzahl der Geräte. Anfänger sollten zunächst eine Grundausstattung wählen, die sich erweitern lässt. rk TIPP: Smart-Home-Anwendungen zur Steigerung der Energieeffizienz eines Gebäudes werden im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefördert. Fragen Sie Ihre:n Elektroinstallateur:in! Foto: Gerd Altmann / Pixabay

12 Smarthome & E-Mobilität Das Zuhause sollte ein Ort zum Entspannen, Energietanken und Wohlfühlen sein. Umso wichtiger ist es, in den eigenen vier Wänden ein Gefühl der Sicherheit zu schaf fen. Mit Smarthome-Technologien, intelligenten Alarmanlagen und moderner Videoüberwachung können sich die Bewohner jederzeit rundum geschützt fühlen - und wissen das Haus auch dann „in guten Händen“, wenn gerade niemand anwesend ist. Mechanischer Einbruchschutz, etwa in Form speziell ausgestatteter Fenster und zusätzlicher Sicherheitsschlösser, bildet dabei den ersten Schritt. Noch effektiver sind diese Mittel im Zusammenspiel mit elektronischen Alarmanlagen, die imErnstfall umgehend Alarm schlagen können. Zusätzlich zieht mit der smarten Technik auch mehr Komfort ein, dank eines niedrigeren Energieverbrauchs kann man außerdem Geld sparen. Sicherheits- und SmarthomeSysteme wie die XT1 Plus von LupusElectronics vereinen dazu zahlreiche Funktionen, bis zu 80 Sensoren lassen sich einbinden. Ein typischer Start in den Tag macht den Komfortgewinn deutlich: BeimAufwachen fahren autoModerne Technik erhöht Einbruchschutz und Komfort Sicher und smart matisch die Rollläden nach oben und die Kaffeemaschine schaltet sich zur gewünschten Uhrzeit ein. Auch das Lüften über weit geöffnete Fenster bleibt nicht unbemerkt, sodass die Heizung selbsttätig die Temperatur heruntergeregelt, um Energie zu sparen. Dank smarter Leuchtmittel schalten sich bei Bedarf die Lampen ein. BeimVerlassen des Hauses schließlich aktivieren sich Alarmanlage und die Kameras zur Videoüberwachung, sämtliche Elektronik schaltet sich automatisch ab, ohne dass die Bewohner daran denken müssten. Die Videoüberwachung des Grundstücks erhöht das Gefühl der Sicherheit zusätzlich. Fotos: djd/LUPUS-Electronics Einfache Installation, bequeme Bedienung per App Nicht nur die große Auswahl der Konf igurationsmöglichkeiten macht moderne Smarthome-Systeme so attraktiv. Auch die Installation ist einfach und ohne aufwendige bauliche Veränderungen möglich. Mehr Informationen gibt es unter www.lupus-electronics.de. Zusätzlich lässt sich mit einer kostenfreien App von unterwegs über das Smartphone prüfen, ob zu Hause alles in Ordnung ist. Sollte ein Alarm ausgelöst werden, erhalten die Bewohner unmittelbar eine SMS, einen Anruf, eine Pushnachricht oder wahlweise eine EMail auf Ihr Handy. Mechanische Kontakte an der Zentrale und allen Sensoren sowie hohe technologische Sicherheitsstandards schützen das System gegen mögliche Angriffe. Auf eine Cloud wird bewusst verzichtet. Stattdessen besteht eine direkte Verbindung zwischen dem Smartphone und der Zentrale zu Hause, sodass keinerlei Daten aus der Hand gegeben werden. Zudem ist es möglich, auch viele smarte Produkte anderer Hersteller einzubinden. Quelle: djd Unauffällig an einer Wand platziert, laufen in der Smarthome-Zentrale alle relevanten Informationen zusammen. Die Nachrüstung ist mühelos möglich.

Dezember 2021/Januar 2022 13 Die Buchenauer Roth Werke erweitern ihr EnergyLogic Regelungssortiment. Neu erhältlich ist jetzt die Funk-Regelung Projectline für die individuelle Einzelraumregelung von Flächen-Heizsystemen. Es punktet mit einem geringen Installationsaufwand, ist für Endnutzer:innen einfach zu bedienen und eignet sich insbesondere für größere Projekte. Das System besteht aus einem Funk-Anschlussmodulmit acht Kanälen, kabellos verbundenen Funk-Raumbediengeräten und optionalen FunkBodentemperaturfühlern. Das Funk-Anschlussmodul dient der Kopplung der Raumbediengeräte. Es verfügt über ein Anzeigendisplay sowie ein Bedienfeld und bietet einen Überblick über die installierten Raumbediengeräte mit aktuellen und gewünschten Temperaturen. Die Signalstärke ist für jedes Raumbediengerät leicht ablesbar und vereinfacht so dessen Positionierung. Die Thermostate sind in weiß erhältlich und haben eine glatte und pflegeRoth bietet mi t „Project l ine“ eine neue Funk-Regelung Smarte Heizungen einfach steuern leichte Oberf läche. Das Funk-Raumbediengerät gibt es mit einem Display für die Temperaturanzeige sowie Sensortasten zur Temperatureinstellung. Zur Überwachung der minimalen und maximalen Bodentemperatur ist der Funk-Bodentemperaturfühler im Programm. Seine Einstellung erfolgt über das übersichtliche Bedienfeld des FunkAnschlussmoduls. Er kommt immer in Verbindung mi t dem Funk-Raumbediengerät zum Einsatz, wenn vor Übertemperatur geschützt werden soll, etwa auf einemHolzfußboden oder zur Sicherung einer Komfortfußbodentemperatur, zum Beispiel im Badezimmer. Das Funk-Anschlussmodul ermöglicht die Bedienung in neun Sprachen. Es eignet sich zur direktenMontage an der Wand oder auf einer Hutschiene. Das Gerät verfügt über ein potenzialfreies Relais zu Steuerung des Energieerzeugers sowie einen 230 Volt-Ausgang für den einfachen Anschluss einer Pumpe. INFORMATIONEN Roth Werke GmbH Postfach 21 66 35230 Dautphetal Tel. 06466/922-0 service@roth-werke.de www.roth-werke.de Roth EnergyLogic Projectline ist ein neues Regelungssystem der Buchenauer Roth Werke für die effektive Ausstattung von Gebäuden zur Regelung von Flächen-Heizsystemen. So einfach kann`s gehen: Die Heizung lässt sich per Handy auf Wohlfühltemperatur regeln. Fotos: Roth Werke

14 Smarthome & E-Mobilität Wer in der Region Hannover nach hochwertigen Malerarbeiten googelt, kommt um Malermeister und Blogger Matthias Schultze nicht herum: Als digitaler Pionier ist Schultze auf allen Kanälen präsent. Und ganz gleich, ob Betonoptiken, fugenlose Böden oder exklusive Fassadenanstriche: In der BWI-Lifestyle-Rubrik zeigt der Experte regelmäßig Trends und Inspirationen, wie Ihre vier Wände ganz groß herauskommen! Matthias Schultze Mein Maler - Das Netzwerk der Macher Das Homeoffice gestalten Neugierig geworden? Inspirationen für Ihr Homeoffice finden Sie hier. Einfach den QR-Code scannen! Foto: Matthias Schultze, www.mein-maler.de Foto: Canva Das Homeoffice ist mit Kraft in unser Leben gekommen. Viele Menschen waren in ihrer häuslichen Umgebung nicht darauf vorbereitet“, sagt Malermeister Matthias Schultze, Gründer undMotor desMeinMaler-Netzwerks. So kommt es, dass Arbeit oft nochmitten imWohnzimmer stattfindet. Für ein konzentriertes, angenehmes und engagiertes Arbeiten spielt das richtige Umfeld jedoch eine wichtige Rolle. „Ich brauche ein Umfeld, in dem ich gut gelaunt und konzentriert arbeiten kann, damit ich gute Ergebnisse erziele“, sagt der Experte. Dabei geht es um ein harmonisches Gesamtumfeld. Wer das Glück hat, über ein eigenes Arbeitszimmer zu verfügen, kann diesen Raum nach Herzenslust gestalten. Und auch in Räumen mit gemischter Nutzung lassen sich Arbeits- und Rückzugsräume einrichten – hier kann schon die Farbwahl eine große Rolle spielen. Darauf sind die Expertinnen und Experten imMein-Maler-Netzwerk spezialisiert. Naturnahe Gestaltung Wer sich eine Umgebung wünscht, welche die Konzentration fördert, für den kann eine blaue Wandfläche eine gute Wahl sein. „Kräftigere Blautöne unterstützen die Konzentration und sorgen ähnlichwie auch graue Flächen für Neutralität amArbeitsplatz.“ Wählt man den blauen Ton heller in Richtung himmelblau, so erhalten die Wände eine beruhigendeWirkung. „Das geschieht wegen ihrerNaturnäheundder Assoziation von Himmel und Weite“, so Schultze. „Sich bei der Gestaltung der Arbeits- und Lebensräume an die Natur anzulehnen, ist derzeit sehr beliebt“, erzählt er. „Das erleben wir Netzwerkkolleginnen und -kollegen täglich.“ Wer sich die Frische des Waldes und ein positives Lebensgefühl ins Haus holen möchte, für den sind Grüntöne deshalb die perfekteWahl. „Grün ist ruhig undnatürlich. Es steht für Klarheit und Offenheit und lässt sich gut mit anderen Farben kombinieren“, berichtet Schultze. AuchPflanzen sorgen für ein angenehmes belebendes Raumklima. Neben den Farben können auch naturnaheMaterialien bei der Gestaltung eines angenehmen Arbeitsplatzes zum Einsatz kommen. Wohnräume spenden Energie Neben Konzentration und Offenheit sind auch Energie und Leistungsfähigkeit imBerufsleben gefragt. Das richtige Ambiente kann anregend wirken und Energie spenden. Ein Farbton, der für Lebensfreude, Energie und Kreativität steht, ist ein warmes Orange. Sorgsam und an den richtigen Stellen eingesetzt kann es die Aktivität bei der Arbeit zu „ Hause unterstützen. Das Zusammenspiel der Formen und Farben, das Licht, die Fußböden, Möbel und der Standort jedes einzelnen Einrichtungsgegenstandes spielen eine Rolle. „Es lohnt sich gemeinsam mit einem Spezialisten ein Gesamtkonzept zu machen und zu sehen, welche Farben und Elemente wo am besten wirken und die Arbeit im Homeoffice besonders gut unterstützen“, sagt der Malermeister. Dies gelte für das eigene Arbeitszimmer genauso wie für die bewusst gestaltete Arbeitsecke. „Und wer mag, kann sich sein Home-Office auch nach den BusinessFeng-Shui-Prinzipien von den Malerbetrieben imMein-Maler-Netzwerk gestalten lassen. Für die Planung haben wir bekannte Expertinnen im Netzwerk.“ INFORMATIONEN www.mein-maler.de

Dezember 2021/Januar 2022 15 Gesellschaft zur Bildung und Forschung im Schornsteinfegerhandwerk mbH Schützen Sie aktiv sich und ihre Familie Den Ernstfall kann man nicht proben Immer noch stirbt durchschnittlich jeden Tag ein Mensch bei einem Brand, in den meisten Fällen an einer Rauchvergiftung in seinem Zuhause. Dabei werden zwei Drittel aller Brandopfer nachts im Schlaf überrascht. Ein Rauchwarnmelder ist der beste Lebensretter bei Bränden in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus. Durch den lauten Alarm bei Brandgefahr gibt er Ihnen und Ihrer Familie den nötigen Vorsprung um sich in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren. Jedoch müssen Sie sich auf die Funktion und Wirksamkeit Ihrer Rauchwarnmelder verlassen können. Ein funktionierender Rauchmelder nützt nur dann, wenn er richtig montiert und auch gewartet wird. Informieren Sie sich unter: Telefon 0511-77036-77 Ein Unternehmen des niedersächsischen Schornsteinfegerhandwerks www.gbfs-mbh.de | info@gbfs-mbh.de Ene rge t i sche San i e r ung Rauchwarnmelder retten Leben Unsere Rauchwarnmelder sind zertifiziert mit dem „Q“, dem unabhängigen Qualitätszeichen für hochwertige Rauchmelder mit geprüfter Langlebigkeit und höherer Sicherheit vor Fehlalarmen. Rauchwarnmelderpflicht in Niedersachsen Nehmen Sie Ihre Pflicht Ernst! Rauchwarnmelder sind seit Ende 2015 in allen Wohnungen und Häusern vorgeschrieben. Für den Einbau ist der Eigentümer, bzw. der Vermieter verantwortlich, für die Wartung der Mieter selbst. 13% 45% 16% 26% sind optimal mit Rauchwarnmeldern geschützt* erfüllen lediglich den Mindestschutz* sind falsch installiert und daher nutzlos* sind komplett ohne Rauchwarnmelder* * der Haushalte in Niedersachsen, nach einer Felderhebung 2020 des Landesinnungsverbandes für das Schornsteinfegerhandwerk Niedersachsen. VERKAUF ze r t i f i z i e r t e r Rauchwa r nme l de r MONTAGE gemäß Landes - bauordnung WARTUNG i n rege lmäß i gen Abs t änden G c t In Niedersachsen sind nur 13 Prozent aller Haushalte optimal mit Rauchmeldern geschützt, 45 Prozent erfüllen lediglich den Mindestschutz. Weitere 16 Prozent haben die Rauchwarnmelder falsch installiert und wiegen sich in trügerischer Sicherheit. Besonders alarmierend: 26 Prozent der Haushalte in Niedersachsen sind komplett ohne Rauchwarnmelder. Das hat jetzt die Auswertung einer im Jahr 2020 durchgeführten Felderhebung des Landesinnungsverbandes des Schornsteinfegerhandwerks Niedersachsen ergeben. Rund 70 Prozent der über 5300 Befragten sind Eigentümer:innen, knapp 80 Prozent leben in einem Ein- oder Zweifamilienhaus. „Nach fast sechs Jahren gesetzlicher Pflicht sind Schornsteinfeger informieren Rauchwarnmelder retten Leben diese Zahlen wirklich erschreckend. Hier besteht dringender Handlungsbedarf“, meint Andreas Walburg vom Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Niedersachsen. Er appelliert an alle Eigentümer:innen im Land, die geltende Rauchmelderpflicht so schnell wie möglich umzusetzen und ihre Wohngebäude optimal auszustatten. Walburg: „Rauchmelder sind Lebensretter – vor allem nachts. Deshalb sollten auch Haus- und Wohnungsbesitzer, die in ihrer eigenen Immobilie wohnen, ihre Pflicht ernst nehmen und Rauchmelder installieren.“ www.rauchmelder-lebensretter.de/ installation-und-wartung/ Gesetzgebung in Niedersachsen gemäß § 44 der Landesbauordnung In Neu- und Umbauten müssen seit dem 4. April 2012 Rauchmelder eingebaut werden. Für Bestandsbauten galt eine Übergangsfrist, diese endete jedoch 2015. Seit 1. Januar 2016 sind in allen Wohngebäuden Rauchmelder vorgeschrieben. Rauchmelder müssen in Schlafräumen und Kinderzimmern angebracht werden. In allen Fluren in der Wohnung bzw. im Einfamilienhaus, über die Rettungswege ins Treppenhaus oder ins Freie führen, ist jeweils mindestens ein Rauchmelder zu installieren. In Einfamilienhäusern mit einem offenen Treppenraum gilt dieser auch als Fluchtweg und muss mit einem Rauchmelder auf jedem Stockwerk ausgestattet werden.

16 Smarthome & EMobilität Lademöglichkeiten sind ein bedeutender Faktor in der Wohnungswirtschaft. Bald werden sie zur geforderten Grundausstattung von Immobilien gehören. Die Kauf bzw. Mietentscheidung wird dann davon abhängen, ob es hauseigene Lademöglichkeiten gibt. Die Integration bedeutet klar eine Wertsteigerung der Immobilien. Das schlägt sich in einem höheren Verkaufspreis, höheren Mieteinnahmen sowie einer insgesamt höheren Attraktivität nieder. Der Blick in die Praxis Wie zuverlässige Ladelösungen aussehen, zeigt der eMobilityDienstleister reev. Bereits über 1500 eMobilityProjekte hat das Unternehmen erfolgreich umgesetzt. Mit der spezifisch für die reev: Praxi sbei spiel für f lexible und zukunf tsfähige Ladelösungen Elektromobilität in der Wohnungswirtschaft Wohnungswirtschaft entwickelten reev CloudSoftware ist es möglich, den Verbrauch einzelner Nutzer:innen stundenkilometergenau zu erfassen und alle Ladevorgänge separat und automatisiert abzurechnen. Somit kann auch bei mehreren Nutzer:innen einer Ladestation der Verbrauch genau nachvollzogen und abgewickelt werden. Bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur für Wohnobjekte Der Schlüssel für eine zuverlässige Ladeinfrastruktur liegt inderPassgenauigkeit. Mit dem FullServiceKonzept charge@ home stellt reev nach einemmodularen System jede Ladelösung individuell zusammen. Damit entstehen Ladelösungen, die einfach in der Umsetzung und effizient im Betrieb sind. Der eMobilityExperte begleitet seine Kund:innenüber den gesamten Prozess hinweg – von der Planung über die Installationbis hin zum Betrieb. Ein starker Fokus liegt dabei auf den Faktoren Flexibilität und Zukunftsfähigkeit: Nach der Grundinstallation kanndie Ladeinfrastruktur, zumBeispiel bei steigender Nachfrage, stufenweise, einfach und kosteneffizient ausgebaut werden. Betrieb durch erfahrene Expert:innen Ein exzellentes ServiceTeam kümmert sich umden Betrieb und bietet persönlichen Support. Die intelligente reevSoftware vernetzt die Ladestationen miteinander und erlaubt die zentrale Verwaltung und Steuerung. Alle Prozesse werden von reev übernommen und laufen im Hintergrund ab – für die Auftraggeber entsteht somit kein Aufwand. Fazit: Mit charge@home wird ideal auf die Anforderungen der Wohnungswirtschaft eingegangen: reev bietet ein ganzheitliches, flexibles Konzept, das den jeweiligen Anwendungsfall berücksichtigt und erweiterbar ist. Auftraggeber:innen erhalten eine eigene zukunftsfähige Ladeinfrastruktur und das komplett ohne Betreuungsaufwand. Mehr über die Ladelösungen von reev finden Sie unter reev.comoder auf Anfrage per eMail: sales@reev.com Elektrifizierte Stellplätze in einer Wohnanlage WW Lade- und Bezahlvorgang mit der Ladelösung von reev Fotos: reev GmbH

Dezember 2021/Januar 2022 17 SOLARSYSTEME FÜR IHR ZUHAUSE UNABHÄNGIG MIT PHOTOVOLTAIK KLIMA FREUNDLICH UND NACHHALTIG T: 05021 97750 STADTWERKE NIENBURG.DE Wie sind Sie auf das Angebot der Nienburg Energie aufmerksam geworden? Wir haben imKundenmagazin „Energie aktuell“ einen Artikel zum Thema PV-Contracting gelesen. Daraufhin haben wir uns beraten lassen und uns für das Komplettpaket mit Energiespeicher und Wallbox entschieden. Wie ist die Beratung abgelaufen? Herr Gevers hat uns ausführlich beraten und die verschiedenen Konzepte erklärt. Mithilfe einer Drohne wurde dann unsere Dachfläche ausgemessen und die Leitungswege berechnet. Die Installation der Anlage durch eine Partnerfirma der Nienburg Energie lief problemlos ab. Und der Platzbedarf? Wir haben das Glück, in einem großen alten Bauernhaus zu wohnen. Es sind nun rund 20 Prozent der Dachfläche durch die Solarpaneele belegt. Der Batteriespeicher ist so groß wie ein kleiner Rollkoffer und einfach im Haus unterzubringen. Welche Erwartungen verknüpfen Sie mit dem PV-Contracting? Was steht für Sie im Vordergrund? An erster Stelle nutzen wir das Contracting, um unseren eigenen Strom zu produzieren und somit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Und um unabhängiger zu sein. Mittelfristig möchten wir unsere Stromkosten reduzieren. PV-Contract ing der Nienburg Energie GmbH Rundum-Sorglos-Energie Sie sind jetzt seit vier Monaten dabei – wie ist Ihr erster Eindruck? Mit der PV-Anlage sind wir sehr zufrieden. Die App zeigt ebenfalls an, wann der Eigenbedarf gedeckt, der Speicher voll und das E-Auto aufgeladen ist. INFORMATIONEN Nienburg Energie GmbH An der Breiten Riede 9, 31582 Nienburg/Weser Tel. 05021 / 9775-0, info@stadtwerke-nienburg.de www.stadtwerke-nienburg.de Familie Sommerfeld aus Husum gehört zu den ersten Kunden, die sich für das neue Produkt PV-Contracting der Nienburg Energie entschieden haben. Mithilfe einer vom Energieversorger gepachteten PV-Anlage lässt sie Solarenergie in nutzbaren Strom auf ihrem Dach umwandeln. Auch die private Wallbox der Familie kann dank Photovoltaik nun solargespeist werden, und die Sonnenenergie, die gerade nicht verbraucht wird, wird in einen Batteriespeicher geladen. Seit etwa vier Monaten ist die PV-Anlage nun bereits in Betrieb – und das Zwischenfazit fällt positiv aus. Familie Sommerfeld aus Husum hat sich für das neue Produkt PV-­ Contracting von Nienburg Energie entschieden – und ist hochzufrieden. Foto: Nienburg Energie

18 Smarthome & EMobilität Der Smarte Rauchmelder von Netatmo Wenn es brennt, ist die Reaktionszeit entscheidend, umeine Katastrophe zu verhindern. Denn durchschnittlich dauert es weniger als 30 Sekunden, damit aus einer kleinen Flamme ein großer Brand wird. Um die Reaktionszeit zu vergrößern, hat Netatmo, Anbieter von SmartHomeProdukten, den Smarten Rauchmelder entwickelt. Er löst sofort einen 85 dB lauten Alarmaus und sendet eine EchtzeitBenachrichtigung an das Handy der Bewohner:innen. Und er gibt gleichzeitig an, in welchem Raum es zur Rauchentwicklung gekommen ist. So können Bewohner:innen sofort reagieren, egal wo sie sich befinden, und direkt die Feuerwehr kontaktieren. Dank der langlebigen Batterie, die zehn Jahre hält, und der Autotestfunktion ist der Benutzer immer geschützt. Der Smarte Rauchmelder funktioniert kabellos und kann schnell installiert werden. Haus und Wohnungsbesitzer:innen können beliebig viele Smarte Rauchmelder anbringen und installieren – sie lassen sich per Netatmo Security App bedienen. Zudem ist der Smarte Rauchmelder mit IFTTT kompatibel. Der Smarte Kohlenmonoxidmelder von Netatmo Kohlenmonoxid ist ein geruchloses, unsichtbares und nicht reizendes Gas, das von defekten und nicht gewarteten Brennstoffgeräten freigesetzt werden kann. Da es tödlich ist, ist es wichtig, sich vor ihmzu schützen. Der Smarte Kohlenmonoxidmelder von Netatmo misst den Kohlenmonoxidgehalt in Räumen in Echtzeit. Wenn Kohlenmonoxid festgestellt wird, warnt der Melder die Nutzer:innen mit einem 85dBlauten Alarm, damit diese ihre Wohnräume umgehend verlassen und Hilfe rufen können. SinddieBewohner:innennicht zuHause, sendet auchder SmarteKohlenmonoxidmelder eineBenachrichtigung auf das Smartphone. Ebenso wie beim Smarten Rauchwarnmelder hält die Batterie über zehn Jahre lang. Es wird empfohlen, jeden Kohlenmonoxidmelder nach zehn Jahren auszutauschen, da sichder Erkennungssensormit der Zeit abnutzt.Man muss das Gerät nur an die Wand schrauben und die Installationshinweisebeachten. ImAnschluss lädtman sichdie kostenfreie Netatmo Home + Security App herunter. In jedem Raum mit Brennstoffgerät (Heizkessel, Kamin, Ofen oder Gasherd) sollte ein Kohlenmonoxidmelder installiert werden. BWI ver lost zwei Produktpakete mi t Rauchmelder und Kohlenmonoxidmelder Smarte Sicherheit für Ihr Zuhause Mitmachen & gewinnen! BWI verlost zwei Produktpakete mit je einem Rauchwarnmelder sowie einem Kohlenmonoxidmelder. Sie wollen mitmachen? So nehmen Sie amGewinnspiel teil: Senden Sie eine EMail mit demKennwort „BWI-Gewinnspiel / Netatmo“ im Betreff. In der Mail schreiben Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer an eh@bwi-magazin.de. Mitarbeiter:innen des Verlages und ihre Angehörigen sind von der Verlosung ausgeschlossen. Das Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung! Einsendeschluss: 1. Februar 2022. Wer gewinnt, wird schriftlich benachrichtigt. Die Gewinner:innen werden in Heft 1/2022 veröffentlicht. Den HannoverKrimi von Claudia Rimkus der Verlosung aus BWI 5/2021gewonnen haben E. D. Münch, Hildesheim; C. Fabel, Burgwedel; C. Günther, Wolfsburg. Wir gratulieren! Fotos: Netatmo

Dezember 2021/Januar 2022 19 Ferrari Roma: Aufregende Architektur, spannendes Interieur, smarte (Home-) Technologien Das ‚Nuova Dolce Vita‘ von Ferrari Themen, die im Immobilienbereich regelmäßig behandelt werden, spielen auch in der Automobilbranche eine entscheidende Rolle. Dies erleben wir in Kundengesprächen regelmäßig. Mit dem Launch des Ferrari Roma hat Ferrari viele Autoliebhaber überrascht. Die Marke, die für schnittige Sportwagen steht, brachte einen 2+2 Sitzer auf den Markt, der durch seine Eleganz und Understatement überzeugt. Das Coupé des Unternehmens aus Maranello zeichnet sich durch ein zeitloses und edles Design aus und garantiert ein einzigartiges Fahrerlebnis. Der Bolide italienischenDesigns ist eine moderne Neuinterpretation des unbeschwerten Lebensgefühls im Rom der 1950er und 60er Jahre. Das Interieur hingegen ist hochmodern und wird durch ein riesiges TFTDisplay sowie ein zentrales Touchdisplay unterstrichen. Klare Linien und das Fahrer und Beifahrer verbindende Design im Innenraum runden das Bild ab. Nach der Veröffentlichung dieses Modells in Rom startete Ferrari eine Tour um die ganze Welt – von Miami über Dubai bis hin nach Shanghai. Überall wurde die neue Berlinetta entsprechend demMotto „La Nuova Dolce Vita“ vor den aufregenden Skylines inszeniert und präsentiert. Überzeugen Sie sich persönlich bei uns in Hannover von der Eleganz und dem Design des Ferrari Roma. INFORMATIONEN Moll Sportwagen Hannover GmbH Sydney Garden 1 30539 Hannover Tel. 0511 / 821001 hannover.ferraridealers.com/de-DE/ Ferrari Roma: Kraftstoffverbrauch – Innerorts 14,4 l/100km, Kraftstoffverbrauch – Außerorts 7,9 l/100km, Kraftstoffverbrauch – Kombiniert 10,3 l/100km CO2 Emissionen – Innerorts 327 g/km, CO2 Emissionen – Außerorts 181 g/km, CO2 Emissionen – Kombiniert 234 g/km Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a PkwEnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2 Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ’Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2 Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei https://www.dat.de/leitfaden/GuideCO2.pdf unentgeltlich erhältlich ist. Der Kraftstoff bzw. Stromverbrauch und die CO2 Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Auch unterschiedliche Ausstattungen bzw. Zusatzausstattungen und Zubehör können für den Verbrauch/Ausstoß relevante Faktoren wie Gewicht, Aerodynamik oder (Roll)Widerstand, beeinflussen und so auch zu höheren Verbrauchs/Ausstoßwerten führen. Der Ferrari Roma zeichnet sich durch seine langen, ultraschlanken Linien und einen formalen Minimalismus aus. Elegant und sportlich zugleich: der Ferrari Roma. Fotos: Moll Sportwagen Hannover

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