Birdie | Ausgabe 3 April 2023

Wie bekommst Du Golf, Beruf und Familie unter einen Hut. Das dürfte viele unserer Leser interessieren. Denn Golf ist ja nicht mal kurz erledigt. Da kommen schnell mal vier oder fünf Stunden zusammen. Das muss alles in den Alltag integriert werden. Michael: Für mich ist es schwer, unmittelbar nach der Arbeit Golf zu spielen. Daher ist Golf für mich auch Planung. Wenn ich an einem Tag Golf spielen will, dann plane ich nicht so viele anstrengende Termine, damit ich im Kopf frei bin. Im Beruf passt das ganz gut, weil auf dem Golfplatz auch Unternehmer sind, mit denen ich dann Netzwerken kann. Beziehungen schaden bekanntlich nur dem, der keine hat. Meine Frau hat ihren Reitsport aufgegeben und wir spielen jetzt zusammen Golf. Wo spielst Du denn sonst, wenn nicht hier auf Mallorca? Michael: Ich spiele meistens im Golfclub Osnabrück-Dütetal. Wenn Turniere sind, fahre ich auch mal hin. Im Ausland versuche ich das mit beruflichen Dingen zu verbinden. Ich war im September in Lissabon oder jetzt hier auf Mallorca. Da kann ich mir dann mal Zeit für das Golfspielen nehmen. Aber ich mag nicht allein spielen. Ich brauche dazu eine nette Gesellschaft – wie jetzt Dich. Was könntest Du unseren Lesern als Tipps mitgeben, um guten Golf zu spielen und weiterzukommen. Die meisten sind Amateure und haben keinen Profisportlerhintergrund mit der ganzen Methodik des Leistungssporttrainings. Wie geht ihr an die Sache ran, um in so kurzer Zeit so gut zu werden. Michael: Wir Leistungssportler haben ein anderes Körpergefühl, weil wir gewohnt sind, immer an das Leistungslimit heranzugehen. Es ist wichtig, eine Technik zu erlernen, Michael Bühren: Vom Profi-Baskettballer zum Golf-Enthusiasten. www.birdie-magazin.de 61 Birdie 01|2023

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQwNjM=