BWI-Bauen-Wohnen-Immobilien_Nr. 4_2023

www.blauer-engel.de/uz195 · ressourcenschonend und umweltfreundlich hergestellt · emissionsarm gedruckt · überwiegend aus Altpapier RG4 Nr. 4 August/September 2023 22. Jahrgang www.bwi-magazin.de NIEDERSACHSEN E.V. KOOPERATIONSPARTNER DES Hoch hinaus! DACHAUSBAU Wohnraum schaffen unterm Dach DÄMMUNG Stroh: Material mit den besten Eigenschaften BELEUCHTUNG Ohne Kabel, ohne Kosten: Solarleuchten

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August/September 2023 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser, jahrzehntelang haben wir günstige Energie aus Russland bezogen. Dann kam der Krieg – und damit eine zwangsläufige Abkehr und Neuorientierung. Glücklicherweise gab es sofort jede Menge Ideen und Lösungen, die Versorgung anders zu regeln. Und siehe da: Unter Gas- oder Ölmangel haben wir im letzten Winter definitiv nicht gelitten. Auch die vielfach prophezeiten Strom-Blackouts blieben aus. Einen neuen Versorgungsansatz hat jetzt auch die Stadt Hannover gemeinsam mit Enercity präsentiert – viel früher als andere Städte und Gemeinden. Diese kommunale Wärmeplanung weist Gebiete aus, die künftig über Fernwärmenetze oder lokale Nahwärmenetze gespeist werden und so die Bürger:innen mit klima- freundlicher Heizwärme versorgen. Sie entsteht beispielsweise als Abwärme aus der Klärschlammverbrennung, aus Großwärmepumpen und weiteren Quellen. Auch die anderen Kommunen Niedersachsens arbeiten derzeit an Plänen, um die Menschen warm durch den Winter zu bringen, ohne das Klima zu belasten. Eine Einschätzung dazu lesen Sie auf Seite 26. Um Heizenergie einzusparen oder gar nicht erst zu benötigen, ist eine kompakte Dämmung der richtige Weg. Auch hier gibt es immer wieder neue Ansätze. Einer davon ist beispielsweise Stroh, das sich ebenfalls lokal gewinnen lässt, klimaneutral ist und beste Dämmwerte aufweist. Erfahren Sie mehr über Vorteile und Vorurteile auf Seite 14. Nahtlos knüpft sich ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe an: der Dachausbau. Noch immer schlummern große Ausbaureserven unter deutschen Dächern, die in Zeiten zunehmender Wohnungsnot dringend gehoben werden sollten. Eigentümer:innen, Hausverwaltungen oder Bauunternehmen nehmen sie bereits ins Visier, denn diese früheren Trockenböden und Speicher lassen sich mit guter Planung in höchst attraktiven Wohnraum verwandeln. Dachschrägen, freigelegte Balken und Träger sorgen für ein ganz besonderes Wohngefühl. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 34. Diese und viele weiteren Themen hält die neue Ausgabe bereit – Sie dürfen gespannt sein! Herzlichst, Ihre Regine Krüger Chefredakteurin Foto: Redaktion Editorial

4 Inhaltsverzeichnis Titelfoto: Velux Deutschland Inhalt Bauen und Dämmen mit Stroh Auf der Höhe der Zeit Heizsystem für Zuhause SPEZIAL DACHAUSBAU 10TippszumDachausbau.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Wohnraum schaffen mit Dachausbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 ENERGIESPAREN AbwartenundTeetrinken.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 BauenundDämmenmitStroh. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 5FragenanBenediktKaesberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 AufderHöhederZeit..........................17 (H)eißkaltbauenundsanieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Licht ohne Energiekosten und Kompromisse. . . . . . . . . . . . . . . .20 Lebensräume mit altem Charme neu gestalten. . . . . . . . . . . . . . 22 Das passende Heizsystem für Zuhause. . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Verbraucherschutz im Fernwärmemarkt?. . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Eigenheim fit für die Zukunft machen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Schlüsselfertige Solaranlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung. . . . . . . . . . . . . .31 MitUmweltwärmeklugheizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 OUTDOOR & GARTEN Einem alten Garten neues Leben schenken. . . . . . . . . . . . . . . . 38 DerGartenimHochsommer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Energetische Kernsanierung mit großer Rabattaktion. . . . . . . . . . . .41 MESSEN & AUSSTELLUNGEN Erleben, entdecken, einkaufen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Die Garten.Fest.Spiele im Lichterglanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Messen und Veranstaltungstermine 2023. . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Vorankommen und Bauwende umsetzen. . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 34 10 Tipps zum Dachausbau 14 17 Energiesparen & Smart Living ligent-heizen.info bietet Überblick de Heizsystem se ubauten, in denen ein Teil der Wär- regenerativ erzeugt werden muss. weiterer Pluspunkt: Heutige Geräte d dank kompakter Bauweise sehr tzsparend. rsorgungssicherheit trifft maschutz – Hybridheizung besteht auch die Möglichkeit, den sbrennwertkessel mit einer Solarrmieanlage zu einer Hybridheizung verbinden. An die Anlage lassen sich tere erneuerbare Wärmeerzeuger schließen, wie eine Wärmepumpe er auch einen mit Wassertechnik austatteten Kamin- oder Kachelofen. Ein cher Ofen sorgt dann nicht nur in zelnen Räumen für Behaglichkeit, ndern gibt einen Teil der Wärme an Zentralheizung ab. Das spart Kosten d schont die Umwelt, denn moderne n erfüllen hohe Umweltschutzanforungen. Hybridheizungen bieten sich bestehenden Gebäuden, aber auch Neubau an, da der gesetzlich vorgeriebene Anteil der Wärmeerzeugung er erneuerbare Energiequellen geben ist. Damit die erzeugte Wärme gespeichert und je nach Bedarf optimal genutzt werden kann, ist die Anschaffung eines Wärmespeichers notwendig. Nutzt die Wärme aus der Umwelt – Wärmepumpe Wärmepumpen versorgen Gebäude mit der in Luft, Wasser oder Boden gespeicherten Sonnenenergie. Für die Umwandlung in Wärme benötigt das Gerät Strom. Welche Art Wärmepumpe sich eignet, hängt zum Beispiel von der Art des Gebäudes und der Größe des Grundstücks ab. Eher unkompliziert ist der Einbau von Luftwärmepumpen, bei einer Erdwärmepumpe ist hingegen ein größeres Grundstück nötig. Idealer Partner des Heizsystems sind Fußbodenheizungen oder Heizkörper mit niedriger Vorlauftemperatur. Eine weitere Besonderheit: Wärmepumpen können an heißen Sommertagen auch zur Kühlung der Räume genutzt werden. Klimaneutral und komfortabel – Holz- und Pelletheizung Mit einer modernen Holzheizung lässt sich ein Gebäude mit Wärme und WarmFoto: Heike Hering / pixelio.de ade bei Neubauten stellt sich die Frage: Welches Heizsystem ist sinnvoll? 24

August/September 2023 5 meine-infa.de Jetzt Tickets sichern! Aktionscode: infa23-BWI einlösen unter meine-infa.de/tickets und bis zu 6 EUR sparen.

6 Kurz notiert Repräsentative Umfrage Wer ein Eigenheim besitzt, wohnt zufriedener Hohe Nebenkosten, steigende Mieten und Investitionskosten machen das Wohnen teuer. Kein Wunder also, dass die Mehrheit der Deutschen sich in ihrer aktuellen Wohnsituation belastet fühlt. Aber: Wer ein Eigenheim besitzt, wohnt häufiger zufrieden. Auf Frauen trifft das besonders zu. Das ergibt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von immoverkauf24 und ImmoScout24. Auf die Frage: „Was belastet Sie an ihre aktuellen Wohnsituation?“ nennen die Deutschen am häufigsten die hohen Nebenkosten (22 %). Auf Platz zwei liegen hohe Mieten (15 %), fast genauso häufig stellt Platzmangel ein Problem dar (14 %). Aber auch Lärm (13 %) und Probleme mit den Nachbarn (11 %) stören die Menschen. www.immoverkauf24.de Kurz notiert Grafik: ImmoScout24 Jubiläum am 22. November 2023 in Stuttgart 25 Jahre Herbstforum Altbau In Deutschland wird seit Monaten diskutiert, wie Gebäude unabhängig von fossilen Energien werden. Wege dorthin sowie Impulse aus der Bauforschung und -praxis zeigt die Fachtagung Herbstforum Altbau am 22. November 2023 in Stuttgart. Schwerpunkte sind u.a. das Gebäudeenergiegesetz (GEG), die kommunale Wärmeplanung sowie Aktuelles zur Bundesförderung für Effiziente Gebäude (BEG). Außerdem gibt es Vorträge aus der Klimaforschung und Klimakommunikation sowie über die Suffizienz in Gebäuden. Auf der Jubiläumsveranstaltung werden rund 800 Expertinnen und Experten aus Energieberatung, Handwerk, Architektur und Planung, Politik und Verwaltung sowie Kammern und Verbänden erwartet. www.zukunftaltbau.de Landeshauptstadt Hannover Radzähler ab sofort auch online einsehbar Wer aufmerksam mit dem Rad durch die Region Hannover fährt, kennt sie seit 2016 – die Dauerzählstellen für den Radverkehr. 19 Messstationen messen an neuralgischen Punkten kontinuierlich, wie viele Radfahrer:innen unterwegs sind. Verkehrsplaner:innen können anhand der Daten wichtige Informationen sammeln und das allgemeine Verkehrsmanagement optimieren. Nun sind die Daten für alle Einwohner:innen der Region Hannover online einsehbar und unter www.vmz-hannover.de/radzaehler abrufbar. Besonders komfortabel lassen sich die geradelten Kilometer mit der Fahrradnavigations-App der Region Hannover „Bike Citizens“ erfassen. Einfach beim Radfahren mitlaufen lassen – fertig. In der App gibt es zudem Tourenvorschläge zum Nachradeln. www.hannover.de/fahrrad-app Foto: Irmhild Trepte

August/September 2023 7 Personaldezernent Prof. Lars Baumann präsentiert einige der neuen E-Fahrzeuge der Landeshauptstadt Hannover. Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Vielfalt in Ihrem Firmengarten Die neue Fach-Broschüre „Vielfalt in Ihrem Firmengarten – klimaangepasst und artenreich“ des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) ist erschienen. Sie bietet fundierte Informationen über die Vorteile eines artenreichen Firmengartens für Unternehmen und liefert praktische Hinweise für nachhaltig und naturnah gestaltete Außenanlagen. Das Thema wird für Unternehmen immer relevanter: Denn artenreiche Firmengärten leisten nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität; sie wirken sich auch positiv auf die Zufriedenheit und Gesundheit der Mitarbeitenden aus und sind ein Wettbewerbsvorteil beim Suchen und Binden von Fachkräften www.galabau.de Analyse Bundesländer im Fünf-Jahres-Vergleich Viel Zuwachs bei Solaranlagen & Co. Zolar, digitale Plattform für private Solarlösungen, hat bei einer Analyse der Wachstumsraten von E-Autos, Wärmepumpen im Neubau und Solaranlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern deutliche Zuwächse festgestellt. Die Anzahl der Solaranlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern hat sich seit 2018 auf 311.511 im Jahr 2023 verfünffacht allein bis Juni. Das Top 3 Ranking im Solaranlagen-Zubau führte im Juni 2023 Niedersachsen mit 5085 kW installierter Leistung pro 100.000 Einwohner:innen an. Die zwischen 2018 und Juni 2023 gebauten Anlagen auf Eigenheimen verfügen über eine Gesamtleistung von 10.334.868 Kilowatt (kW) – was der Fläche von fast 7.000 Fußballfeldern entspricht oder auch 2.066.973 Haushalte mit sauberem Solarstrom versorgen könnte (bei einem Verbrauch von 5.000 kWh/Jahr). Die so reduzierte Menge an CO2-Emissionen beläuft sich auf 4,13 Millionen Tonnen pro Jahr – und entspricht damit fast der Menge, die ein Tempolimit von 120 km/h jährlich auf den Autobahnen einsparen könnte (4,5 Millionen). 236.078 – so viele E-Fahrzeuge wurden bis Juni 2023 laut Kraftfahrt-Bundesamt zugelassen. Im Vergleich zum Jahr 2018 haben sich die Neuzulassungen (236.078 im Juni 2023) somit mehr als versechsfacht. 52 Prozent betrug der Anteil von Wärmepumpen 2022 in neuen Ein- und Zweifamilienhäusern. Das bedeutet einen Anstieg von 29 Prozent seit 2018. Seither wurden allein in neugebauten Ein- und Zweifamilienhäusern rund 251.409 Wärmepumpen installiert. www.zolar.de Vielfalt in Ihrem Firmengarten Klimaangepasst und artenreich Nur noch E-Autos für Dienstfahrten Hannoversche Stadtspitze stromert Vorfahrt für die E-Mobilität: Sechs Autos stehen den Dezernent:innen, Bürgermeister:innen und dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt für Dienstfahrten zur Verfügung. Seit Mitte Juli besteht die kleine Flotte ausschließlich aus Stromern: Ein VW ID Buzz und zwei VW ID 3 gehören schon seit einigen Monaten zum Bestand. In dieser Woche haben drei BMW i4 die letzten Hybrid-Fahrzeuge abgelöst. „Ein klimaschonender Tausch“, wie Personaldezernent Prof. Lars Baumann betont. „Das ist einer von vielen Schritten hin zur klimaneutralen Stadt Hannover bis 2035.“ www.hannover.de Photovoltaik wird auch bei Hausbesitzer:innen immer beliebter. Die Zahl der installierten Anlagen steigt kontinuierlich. Foto: LHS/DIX Foto: Zolar Foto: Galabau

8 Kurz notiert Foto: pixelio/Rainer Sturm Mit dem Begriff „Agroforstwirtschaft“ werden Landnutzungssysteme bezeichnet, bei denen Gehölze – also Bäume oder Sträucher – mit Ackerkulturen und Tierhaltung auf einer Fläche kombiniert werden. Das Ziel: Zwischen den verschiedenen Komponenten sollen ökologische und ökonomische Wechselwirkungen bzw. Vorteilswirkungen entstehen. Da Alter, Verteilung und Anordnung der Gehölze variieren können, gibt es vielfältige Ausprägungsformen. Genau das plant jetzt der Landwirt und Theologe Christian Bruns auf einem Acker in Bilm: Auf einer Fläche von 2,3 Hektar (was ungefähr zwei Fußballfeldern entspricht), auf der derzeit nur Gras wächst, plant Bruns jetzt einen Agroforst – und möglicherweise einen der ersten in der Region Hannover. „Wir teilen den Acker in Streifen auf, und zwar in Streifen für Nutzpflanzen, für Gehölz sowie für eine Blühwiese“, erklärt Bruns. Dabei geht es ihm um den Artenerhalt, die CO2-Bindung sowie um Biodiversität. „Erschaffen wird ein System, in dem sich Pflanzen und Tiere mit Schatten und Nahrung gegenseitig versorgen. Am Anfang viel Aufwand, aber dann übernimmt die Natur und wir fangen Neues von den Ackerpaten: Jetzt Patenschaft übernehmen Ein Acker, ein Projekt an, sie wieder zu befähigen – vielleicht die Definition von regenerativer Landwirtschaft?“ Angelegt wird der Agroforst von Triebwerk Regenerative Landwirtschaft: Das Unternehmen aus Rothenbach plant den künftigen Agroforst in Bilm und leitet das Gartenteam von Bruns an. Finanziert werden soll das Projekt über Ackerpatenschaften: Jede:r kann mitmachen, jedes Unternehmen kann sich beteiligen und ein eigenes Stück Land „in Patenschaft" nehmen. Demnächst erfolgt die Visualisierung – dann kann man sich sein Stück Eden aussuchen und proaktiv für den Klimaschutz eintreten. Sie haben Interesse? Dann melden Sie sich am besten bei Christian Bruns unter Tel. 0176 / 70215781. www.ackerpaten.com Foto: GoRa GmbH In den aktuellen Zeiten wissen wir oft nicht, was die richtige Entscheidung für uns ist. Die steigenden Preise in jedem Segment in den letzten Jahren machen sich deutlich in unseren Haushaltskassen bemerkbar. Selbstverständlich möchte man etwas dagegen unternehmen, nur wie? Mein Name ist Bastian Semmelroggen, ich habe meine Berufung als Vertriebler vor fünf Jahren entdecken dürfen und führe diese mit Herz aus. Der Bereich Photovoltaik wurde für mich erst dann interessant, als ich selbst eine PV-Anlage gekauft habe und feststellen musste, dass eine professionelle Beratung nicht üblich ist. Vertrieb bedeutet für mich, dass ich dem Kunden eine Dienstleistung erbringe. In meinem Fall ist das: Beratung, Problem finden & lösen, lebenslange Kundenbetreuung. Meine Arbeit beginnt erst dann richtig, wenn die Anlage verbaut ist. Hand in Hand arbeite ich in unserem Familienunternehmen GoRa GmbH mit einem starken PV-Partner zusammen und kreiere die maßgeschneiderte Komplettlösung für jeden einzelnen Kunden. GoRa GmbH bietet umfassenden Kundenservice Stromkosten mit PV senken Bei dem unverbindlichen Beratungsgespräch hole ich mir Erstinformationen ein, womit ich ein individuelles Angebot erstellen kann. Lass dich beraten und fang an deine Kosten zu senken! INFORMATIONEN GoRa GmbH Bastian Semmelroggen Hauptstraße 131 31195 Lamspringe Tel. 05183/8744811 Mobil 0151/42089567 pv-anlage@gora-optimal.de www.gora-optimal.de

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Foto: H. von Roon Wer das Besondere sucht, findet bei H. von Roon in Hemmingen alles rund um Hausgeräte, Einbauküchen und Schranklösungen … Bei H. von Roon gibt es nicht nur Staubsauger, Herde, Waschmaschinen und Kühlschränke zu fairen Preisen, sondern auch eine exzellente Beratung und umfangreichen Service. Ersatzbedarf wird bei den Küchen- und Haushaltsprofis großgeschrieben: So lässt sich eine vorhandene Einbauküche ergonomischer gestalten und mit neuester Gerätetechnik auffrischen. Wer sich hingegen für eine neue Küche interessiert, wird bei Petra und Henning von Roon sicher fündig. In der Ausstellung werden hochwertige Küchen präsentiert, die ihres Gleichen suchen. Dort finden sich auf über 1000 Quadratmetern ebenso viele Ideen. Mehr als 600 Frontvarianten unterschiedlicher Hersteller sind im Angebot. Tolles Design und individuelle Lösungen stehen dabei im Vordergrund. Ein geschultes Fachberaterteam steht mit Rat und Tat zur Seite. Jede Küche wird individuell an die Bedürfnisse des Kunden angepasst. Die qualifizierKüchenstudio H. von Roon Mit Liebe zum Detail ten Mitarbeiter:innen zeigen optimale Lösungen für jedes Budget auf. Das Team rund um Petra und Henning von Roon begeistert mit Innovationen und berät die Interessenten, um ein stimmiges Gesamtkonzept zu erstellen. Dazu gehört auch die Gestaltung anderer Räume mit individuellen Schranklösungen nach Maß. Informieren und inspirieren Sie sich bei H. von Roon in Hemmingen! INFORMATIONEN H. von Roon KG Marie-Curie-Straße 1 30966 Hemmingen Tel. 0511 / 420330 roon@kuechen.de www.roon.de 10 Kurz notiert DDie aktuelle wirtschaftliche Lage und steigende Kosten bereiten privaten Immobilienverkäufer:innen zunehmend Sorgen. Nach einer langen Boom-Phase am Immobilienmarkt sehen sie sich nun mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Hier sind einige der aktuellen Fragen, die private Eigentümer:innen plagen: Steigende Zinsen: Potenzielle Käufer:innen haben weniger finanziellen Spielraum. Steigende Inflation: Eigentümer:innen befürchten, dass der Verkaufspreis durch die Geldentwertung in der realen Kaufkraft gemindert wird. Herausforderungen für private Immobilienverkäufer Markt im Wandel INFORMATIONEN Rockhaus Immobilien Birger Küssner Immobilienberater / Inhaber Tel. 0511 / 21 90 29 69 Am Bokemahle 5, 30171 Hannover bk@rockhaus-immobilien.de www.rockhaus-immobilien.de Hohe Energiekosten: Sie könnten Interessierte abschrecken, insbesondere wenn die Immobilie nicht energieeffizient ist. Verhandlungsposition: Verkäufer:innen befürchten, dass Kaufinteressenten die wirtschaftliche Unsicherheit ausnutzen könnten. Anpassung des Verkaufspreises: Wie sollte der Verkaufspreis an die steigenden Kosten angepasst werden, ohne potenzielle Käufer:innen abzuschrecken? Verkaufsgeschwindigkeit: Die wirtschaftliche Unsicherheit könnte zu längeren Verkaufszeiträumen führen, was zusätzliche Kosten verursachen könnte. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, kann die Unterstützung eines Maklers helfen, eine realistische Preisgestaltung und effektive Marketingstrategien zu entwickeln. Foto: Birger Küssner

August/September 2023 11 Juni/Juli 2023 31 Referenzfoto Foto: Traumhaus AG Vermieter*innen gesucht! Region bietet attraktives Förderpaket Anzeige Bezahlbaren Wohnraum für alle Einwohner:innen in der Region sichern – das ist das erklärte Ziel der Region Hannover. Aber es bleibt eine enorme Herausforderung angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt. Regionsweit sind viele Menschen auf der Suche nach geeignetem und bezahlbaren Wohnraum, insbesondere von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen und Männer haben ohne öffentliche Hilfe dabei selten Erfolg. Gleiches gilt für Alleinerziehende und Menschen mit physischen oder psychischen Beeinträchtigungen. Die Region fördert daher alle Vermieter:innen, die ihre Wohnung zur Verfügung stellen: Von diesem Förderpaket mit vielen finanziellen Vorteilen und vor allem langfristigen Sicherheiten profitieren beide Seiten – die Wohnungssuchenden ebenso wie die Vermieter:innen! Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziales, Teilhabe, Familie und Jugend der Region Hannover: „Wir laden alle Vermieter:innen herzlich dazu ein, sich mit der Region gemeinsam auf den Weg zu machen, dem Wohnungsmangel entgegen zu wirken und die Menschen dabei zu unterstützen, ein sicheres Zuhause zu finden. Wenn Sie dabei sein möchten, sprechen Sie uns gern jederzeit an. Die Region ist hier Ihre zuverlässige Ansprechpartnerin – ganz sicher!“ FÖRDERPAKET MIT FINANZIELLER ABSICHERUNG FÜR VERMIETERINNEN UND VERMIETER Bei Vermietung von Wohnraum an Haushalte mit besonderen Zugangsschwierigkeiten wie wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen:  zusätzlich bis zu 2,50 Euro/m² Wohnfläche und Monat  bis zu 10.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen  bis zu 10.000 Euro Instandsetzungskosten bei Mieterwechsel Koordinierungsstelle Wohnraumversorgung wohnraumfoerderung@region-hannover.de Tel. 0511 – 616 2 49 05 www.hannover.de/wohnraumfoerderung © Robert Herhold-AdobeStock.com SOZIALEN WOHNRAUM SCHAFFEN IM WOHNUNGSBESTAND Viele stöhnen aktuell wegen der hohen Energiepreise. Je älter und schlechter gedämmt die Wohnung ist, desto höher liegen diese Kosten. Trotzdem und trotz der steigenden Zinsen, lässt sich der Wunsch nach erschwinglichem und nachhaltigem Wohnraum auch heute noch erfüllen: Pünktlich zum 30 jährigen Jubiläum der Traumhaus AG projektiert das Unternehmen mehrere Projekte in Niedersachsen und Bremen. Die Massivhäuser der Traumhaus AG im EffizienzhausStandard Stufe 40 vereinen energieeffizientes Wohnen zu bezahlbaren Preisen und sind nicht nur für junge Familien ideal geeignet. Dank des durchdachten Zusammenspiels der Komponenten ist der Energiebedarf des Traumhauses oft geringer als erwartet. Das Ergebnis: Die monatlichen Nebenkosten reduzieren sich nachhaltig dank der guten Dämmung, der Isolierverglasung, Rollläden sowie der ausgeklügelten dezentralen Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Zudem trägt die Photovoltaikanlage auf dem Dach zur Entlastung der Eigentümer:innen bei, denn der selbst erzeugte Strom unterstützt die Versorgung des Hauses. „Wir realisieren unsere Häuser in serieller Bauweise. Das heißt, sie sehen von außen gleich aus, aber die Kund:innen können die Innenausstattung nach eigenen Wünschen individualisieren“, sagt Antje Engel von der Traumhaus Familie. „Durch die serielle Bauweise ist es möglich, hochwertige Objekte zu erschwinglichen Preisen anzubieten.“ Das Ziel des Unternehmens ist die Schaffung von bezahlbaren, zukunftsfähigen Eigenheimen unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Gesichtspunkte. Daher wird das neue Generation E Haus mit innovativem Energiekonzept inklusive Photovoltaikanlage plus Infrarotheizkörpern zum Standard und die Förderfähigkeit als Effizienzhaus Stufe 40 erreicht. INFORMATIONEN Traumhaus AG Antje Engel Mobil +49 (0) 175/7424202 a.engel@traumhaus familie.de www.traumhaus-familie.de Erschwinglicher Wohnraum Zukunftswohnen

12 Rubrikenname Jetzt reinhören: der VWE-Podcast „Dein Hausflüsterer“ mit Tibor Herczeg Der Kommentar Ein Kommentar fällt manchmal leicht, manchmal schwer – und ist ab und zu auch überflüssig. Die Schwerpunkte der aktuellen Ausgabe sind der Dachbodenausbau, Heizsysteme und Dämmungen. Das ist vor dem Hintergrund der aktuellen GEG-Reform deshalb interessant, weil mit der Verschiebung der Reform erst im September die Umsetzung geklärt wird. Da spielen die Themen in dieser Ausgabe eine wesentliche Rolle. Zu der Historie könnte ich einen ganzen Schwung an Kommentaren schreiben, aber ich muss mich kurzfassen. Keine voreiligen Maßnahmen Zurzeit gilt aber die Devise „Abwarten und Tee“ trinken. Bis nichts Konkretes beschlossen wurde und auch die neue Förderung nicht geklärt ist, sollte man keine voreiligen Maßnahmen treffen. Zumindest nicht bei Heizungen. Sicher ist eine qualifizierte Energieberatung gerade in diesen Zeiten sinnvoll, erst recht im Bestand und insbesondere bei älteren Gebäuden. Erst auf der Grundlage einer solchen Beratung ist es sinnvoll, Maßnahmen zu planen. Zumal auch die aktuellen und künftigen Förderprogramme stets vor Maßnahmenbeginn beantragt werden müssen. Allerdings wird man sich gerade im unsanierten Bestand mit diesen Themen – Dämmung und Heizung – kurz- oder mittelfristig intensiv beschäftigen müssen. Spätestens, wenn die neue EU-Gebäuderichtlinie, die bislang von allen EU-Institutionen beschlossen wurde und nun mit den Mitgliedstaaten verhandelt wird, in Kraft tritt. Dann könnten tatsächlich Zwangssanierungen auf einzelne Gebäude zukommen. Sinnvoller Gegenwind Aus dem Bundesbauministerium kommt aber endlich sinnvoller Gegenwind, und nicht nur von dort. Aus Sicht der deutschen Politik sollte eher auf einen Quartiersansatz gesetzt werden. Das halte auch ich für vernünftig und umsetzbar. Denn darum geht es am Ende des Tages, dass alles, was im Elfenbeinturm ausgedacht wird, auch von denen, die es betrifft, umsetzbar ist. Ansonsten droht für die Betroffenen ein Kostenhammer, der kaum oder überhaupt nicht zu bewältigen wäre. Das hilft beim Erreichen der Ziele auch nicht. Spannend wird auch die Entwicklung bei der kommunalen Wärmeplanung: Größere Kommunen sind verpflichtet, bis Ende 2026 eine solche vorzulegen. Was aber passiert im ländlichen Raum? Wird es Anschlusszwänge in den Kommunen geben? Auch hier sind noch einige Fragen offen. Und die Zeit drängt. Verlässlichkeit ist das Gebot der Stunde. Und dann soll noch zum Ende des Jahres die Bauordnung in Niedersachsen geändert werden. Zudem soll es eine Umbauordnung geben. Das bedeutet, dass die Schaffung von Wohnraum in bislang ungenutzten Flächen vereinfacht werden soll und der Bestand aber nicht an die neuen Anforderungen ertüchtigt werden muss. Insbesondere der Ausbau von Dachböden im Bestand soll in den Fokus rücken. Schön wäre es, wenn auch auf alternative Baustoffe, wie zum Beispiel Holz, ein Augenmerk gerichtet wird. Da ist es noch aktuell im Ausbau schwierig. Vielleicht wird wenigstens das, was lange währt, in diesem Fall einfach mal gut. Tibor Herczeg, Geschäftsführer VWE Niedersachsen Abwarten und Tee trinken Foto: Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. Energiesparen Foto: rawpixel / pixelio

August/September 2023 13 Gehrdener Südterrassen – modernes Wohnen b 11 barrierefreie Eigentumswohnungen mit Garagen oder Carport b 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen von ca. 98 m² bis ca. 138 m² b KfW-40-Standard mit Luftwärmepumpe (Fußboden- heizung), Photovoltaikanlage auf dem Dach b Großzügige, sonnige Balkone und Terrassen mit Südausrichtung b Erdgeschosswohnungen mit Gartenanteil b Ruhige und grüne Lage in einem gewachsenen Viertel b Gehobene Innenausstattung mit Markenprodukten b Personenaufzug der Fa. OTIS b Abgeschlossener Raum für Fahrräder, Kinderwagen und Abfalltonnen b Kaufpreis ab 392.000 Euro zzgl. Garagen oder Carport b Bezugsfertig Ende 2024 b Schlüsselfertige Übergabe b KEINE zusätzliche Käufercourtage! b www.meintraumwohnen.de b Ihr Immobilienberater Christoph Tammen, Telefon 0511 3000-2247 neubauteam@sparkasse-hannover.de Weitere Möglichkeiten zu Ihrem Weg ins Eigenheim, zum Beispiel durch den Verkauf Ihrer Immobilie oder eine staatliche Förderung – Fakten rund um die Baufinanzierung – erfahren Sie natürlich bei uns. Holen Sie sich kostenlos Ihr individuelles Angebot zu Ihrer Immobilienfinanzierung. Wir beraten Sie gerne! KLARES DESIGN. KLARE VORTEILE. Freuen Sie sich auf modernes Wohnen in zeitloser Architektur. Das vom Bauhaus-Stil inspirierte Mehrparteienhaus verbindet eine stilvoll dezente Gestaltung mit Wohngenuss im Überfluss. Die mit einer effizienten Luftwärmepumpe betriebene Fußbodenheizung sorgt für wohlige Wärme im Winter. Hingegen genießen Sie im Sommer die Sonne in den lichtdurchfluteten Räumen oder direkt auf den sehr großzügigen, nach Süden ausgerichteten Balkonen und Terrassen. Ob Single, Paar oder Familie – hier sind alle herzlich willkommen. Die Wohnflächen der insgesamt 11 Einheiten reichen von ca. 98 m² bis ca. 138 m². Die barrierefreien Wohnungen verfügen über 2, 3 oder 4 Zimmer und werden schlüsselfertig übergeben. Sämtliche Ausstattungsmerkmale wie etwa Türen, Sanitäreinrichtung oder Fußböden sind für gehobene Ansprüche konzipiert. Genauso überzeugend wie Haus und Wohnungen sind auch die Außenanlagen. Großzügige Grünflächen, Carports und Garagen für sämtliche Wohnungen sowie separate Stellräume für Fahrräder, Kinderwagen und Abfalltonnen unterstreichen den hohen Wohnwert für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Zinsgünstiges Darlehen von 100.000 € über KfW-Förderung möglich

14 Energiesparen Altes Material mit zukunftsfähigen Eigenschaften Bauen und Dämmen mit Stroh Die Baubranche moniert es seit Jahren: Nicht nur Fachkräfte sind Mangelware, auch die verfügbaren Materialien verknappen sich und werden spürbar teurer. Moderne Effizienzgebäude brauchen jedoch hochwertiges Baumaterial und leistungsstarke Dämmstoffe. Ein neuer Trend zeichnet sich bundesweit auf Baustellen ab und nimmt langsam, aber sicher an Fahrt auf: Stroh. Stroh lässt sich nicht nur zum Dämmen, sondern auch als tragendes Element für die Gebäudehülle einsetzen. Erstmals wurden strohgedämmte Wände von nordamerikanischen Siedlern im holzarmen Nebraska um die vorletzte Jahrhundertwende errichtet. Stroh fällt als Nebenprodukt in der Landwirtschaft an, wird üblicherweise in der Tierhaltung genutzt oder in den Boden eingearbeitet. Beim Bauen und Dämmen bietet es unzählige Vorteile – zu den Vorurteilen kommen wir später. u Vorteil 1: Bauaufsichtlich anerkannt Inzwischen gibt es ausgereifte und sichere Verfahren zur Herstellung strohgedämmter Bauteile, die eine ähnliche Lebensdauer wie herkömmliche Bauteile haben. Der Fachverband Strohballenbau (FASBA) aus Verden konnte 2006 eine Zulassung für Baustrohballen erreichen, in der Eigenschaften wie Normalentflammbarkeit und Wärmeleitfähigkeit festgelegt wurden. Mit der neuen Strohbaurichtlinie liegt seit 2014 ein Standard für fachgerechtes Bauen mit Stroh vor. Damit lässt sich Stroh bis zur Gebäudeklasse 3 (bis zu drei Geschossen) ohne Weiteres einsetzen. u Vorteil 2: Nachhaltig Stroh ist regional und reichlich verfügbar und steht nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Ganz nach dem Motto: Warum Material aus der Ferne ordern, wenn hier auf den Feldern so viel davon wächst? Durch die geringe Herstellungsenergie der Strohballen (bei gleichem U-Wert rund 40-fach geringer als bei Polystyrol bzw. rund 14-fach geringer als bei Mineralwolle) wird erheblich weniger CO2 emittiert. Eine Ökobilanzstudie kommt zu dem Ergebnis: Mit der Menge an Energie, die für die Herstellung eines konventionellen Massivbaus benötigt wird, kann man einen Strohbau errichten und 69 Jahre beheizen. u Vorteil 3: CO2-neutral Beim Getreidewachstum wird der Atmosphäre CO2 entzogen und im Stroh für die gesamte Nutzungsdauer des Gebäudes gespeichert. Als Wärmedämmung spart das Stroh dann im Gebäudebetrieb Heizenergie ein, sodass sich dadurch die CO2-Emissionen weiter reduzieren. Und last but not least wird bei der Herstellung von Baustrohballen im Vergleich mit anderen Baustoffen nur minimal Energie verbraucht und CO2 ausgestoßen. u Vorteil 4: Höchste Dämmstandards Wände und Dächer, die mit Stroh ausgefacht werden, erreichen nicht nur höchste Dämmstandards: Mit Strohballen kann praktisch jeder Wärmedämmstandard bis hin zum Passivhausstandard erreicht werden. Durch eine direkte Verputzung der Strohballen mit Lehm im Innenbereich entstehen wohngesunde Räume mit einem hervorragenden Raumklima. Strohballenhäuser können sowohl auf der Baustelle als auch mit Vorfertigung von Wand- und/oder Dachelementen errichtet werden. Zudem gelingt der Strohballenbau auch in EigenFoto: moorhenne/pixelio.de

August/September 2023 15 leistung. Neben den Strohballen gibt es auch verschiedene andere Bauprodukte aus Stroh, zum Beispiel Stroheinblasdämmung, Dämmmatten aus Stroh, gepresste Strohplatten u. ä.Eine gesundheitliche Belastung durch Spritzmittelrückstände im eingebauten Stroh ist nicht bekannt und wird auch nicht vermutet. Allerdings wurde dies bislang wenig erforscht. Bei Verwendung von Biostroh sind Spritzmittelrückstände im Stroh ausgeschlossen. Quellen: www.bau-mit-stroh.de / www.fasba.de PEINE Dieselstr. 1 31228 Peine 05171 – 7009-0 BURGDORF Leineweberstr. 1 31303 Burgdorf 05136 – 8843-0 BRAUNSCHWEIG Petzvalstr. 39 38104 Braunschweig 0531 – 214898-0 Fliesentrends für dein neues Zuhause. Entdecke langlebige & pflegeleichte Wand- und Bodenbeläge für dein neues Zuhause in unserer modernen Ausstellung. Jetzt Termin buchen und vor Ort persönlich beraten lassen. Jetzt OnlineTermin buchen! baustoff-brandes.de Die fünf häufigsten Irrtümer über den Strohballenbau Stroh ist seit 2006 ein bauaufsichtlich anerkannter Baustoff. In der Strohbaurichtlinie vom Fachverband Strohballenbau Deutschland e.V. steht genau, wie fachgerechtes Bauen mit Stroh geht. „Strohgedämmte Häuser sind nicht stabil.“ Strohballenhäuser, die nach diesen Vorgaben gebaut sind, sind so stabil, sicher und langlebig wie andere Häuser auch. Das älteste strohgedämmte Haus in Europa wurde 1921 errichtet. „Strohgedämmte Häuser brennen leicht ab.“ Nur loses Stroh brennt leicht. Verbaute Strohballen sind verdichtet und – wie Holz auch – als normal entflammbar klassifiziert. Mit entsprechenden Verkleidungen erfüllen strohgedämmte Gebäude jede Brandschutzanforderung (F30, F90, F120, K60). „Strohgedämmte Häuser schimmeln.“ Fachgerecht errichtete strohgedämmte Gebäude sind feuchtetechnisch sicher und schimmeln nicht. Die baulichen Anforderungen dafür sind erforscht und bauaufsichtlich anerkannt. „Strohgedämmte Häuser ziehen Mäuse und Ungeziefer an.“ Von Mäusen und anderen Schädlingen werden fachgerecht gebaute Strohballenhäuser nicht befallen. Strohballen bieten praktisch kein Futter und sind so verdichtet und verkleidet, dass sie keine Hohlräume für Kleintiere bieten. „Strohgedämmte Häuser nehmen den Landwirten das Stroh weg.“ Das jährlich in Deutschland nachwachsende Stroh würde für rund 1,7 Mio. Einfamilienhäuser reichen. Derzeit entstehen pro Jahr 50 bis 100 strohgedämmte Gebäude. Quelle: bau-mit-stroh.de

… Benedikt Kaesberg, Akademiker, Zimmerermeister und seit 2004 im Strohballenbau aktiv. Er hat maßgeblich die bautechnische Anerkennung des Strohballenbaus in Deutschland mitentwickelt, ist Hersteller von Strohballen als Bauprodukt sowie als Autor tätig. 16 Energiesparen 1. Warum kommt man erst jetzt auf Stroh als Baumaterial? Stroh wird, wie Pflanzen allgemein, von Menschen schon seit tausenden Jahren als Baustoff verwendet. Strohballenbau fast so alt wie die Erfindung der Strohballenpresse. Damit kann das Ausgangsmaterial in eine fürs Bauen gut brauchbare Quaderform gepresst werden. Weil Bauen zukünftig viel mehr als heute daran auszurichten ist, Ressourcen zu schonen und CO2-Emissionen zu reduzieren, erfährt Stroh als Bauma- terial aktuell neue Aufmerksamkeit. 2. Zieht die Nachfrage Ihrer Meinung nach an? Wenn ja, woran machen Sie das fest? Diese neue Aufmerksamkeit führt auch zu neuen Bauprojekten. Es gibt vor allem ein paar mehr größere Bauprojekte, die als Strohballenbauten realisiert werden. Kostensteigerungen im Bauwesen allgemein machen sich allerdings auch bei Strohballenbauprojekten bemerkbar. Der Trend geht trotzdem nach oben, langsam und stetig. 3. Bei den aktuellen Stark- regenereignissen: Wie sicher / resistent sind Außenwände aus Stroh? Den Witterungsschutz stellt bei einer strohgedämmten Außenwand die äußere Bekleidung dar. Das ist meist ein Kalkputz oder eine Holzschalung. Diese sind auch bei Starkregen funktionstüchtig. 4. Welche Dämmwerte (U-Wert) weist eine Strohdämmung, welche eine Gebäudehülle auf? Baustrohballen haben eine Wärmeleitfähigkeit von 0,049 W/(m2K). Damit kann jeder heute geforderte Wärmedämmstandard erreicht werden. 5. Wissen Sie, ob es in der Region Hannover bereits Strohgebäude gibt? Ja, in der Region Hannover gibt es erste Strohgebäude – eines in Idensen bei Wunstorf, eines in Wennigsen, ein weiteres in Ilsede. Außerdem gibt es in Flegessen bei Bad Münder einen Dorf- laden, der als Strohballenbau errichtet wurde. rk Das BWI-Kurzinterview zum Thema Strohballenbau 5 Fragen an ... Welche Bauweisen gibt es für Strohballenhäuser? Bei Strohballenhäusern wird zwischen tragender und nichttragender Bau- weise unterschieden. Tragende Strohballenbauweise: Wände bestehen gänzlich aus Strohballen Dachlast wird über Strohballen getragen Strohballen übernehmen (wie Mauersteine) die Last Diese Variante eignet sich allerdings nur für ein- bis eineinhalbgeschossige Gebäude und wird in Deutschland nur mit Einzelfallgenehmigung zugelassen. Nichttragende Strohballenbauweise: Tragwerk wird von Holzständerwerk gebildet Zwischenräume, sogenannte Gefache, werden mit Stroh ausgefüllt Stroh dient als Dämmstoff Holzständerwerk übernimmt die Last Diese Konstruktionsart ist weitestgehend mit dem Holzrahmenbau vergleichbar. Bei dieser Bauweise können zunächst sowohl Gerüst als auch Dach fertiggestellt und erst danach die Strohballen eingebracht werden. Allerdings muss die Verarbeitung des Strohs sehr zügig geschehen, um es so vor Nässe zu schützen. Quelle: www.drklein.de Foto: privat Foto: FNR/Peter Eichler

August/September 2023 17 In den 1980er-Jahren war es üblich, alte Dachstühle mit Insektenschutzmitteln zu behandeln – vorbeugend, auch wenn von Hausbock, & Co. keine Spur zu entdecken war. Im Nachhinein stellte sich das Präparat – wie in so vielen Fällen – als hochgiftig heraus. Und weil dieses Gift auch nach 40 Jahren noch nicht aus dem Holz verschwunden ist, beschloss ein Bauherr aus der Nähe von Neustadt am Rübenberge, den alten Dachstuhl seines Hauses zu entsorgen und die Dinge von Grund auf neu anzugehen. Er beauftragte die Profis von K3, das Gebäude aus dem späten 19. Jahrhundert mit einem neuen Dachstuhl zu versehen und das Dach inklusive Dämmung auf die Höhe der Zeit zu bringen. K3 erneuert Dachstuhl und übernimmt sämtliche Dämmarbeiten Auf der Höhe der Zeit Gesagt, getan. K3-Zimmerermeister Ingo Hans plante einen neuen Dachstuhl mit großer Gaube für die 360 Quadratmeter große Grundfläche und führte ihn gemeinsam mit dem Team aus. Ende Juni feierte man feierlich das Richtfest. Außerdem galt es, im Erdgeschoss auch eine tragende Fachwerk-Innenwand einzubauen. Insgesamt werden vier Wohnungen in das Gebäude eingebaut, das einst als Wohn-Wirtschaftsgebäude auf einem landwirtschaftlich genutzten Areal errichtet worden war: ein klassisches Bauernhaus, in dem vorne das Vieh untergebracht war und hinten gewohnt wurde. Wie für diese Gebäude typisch, verfügt es im Eingangsbereich über eine hohe, offene Diele. Von KfW-Förderung profitieren Derzeit ruhen die Arbeiten für die Handwerksprofis vom Lindener Hafen, denn nun sind die Dachdecker am Werk und decken das neue Dach mit Ziegeln ein. In Kürze steht für K3 jedoch die Dämmung der obersten Geschossdecke über der hohen Diele sowie die Dämmung der Dachschrägen an. „Der Dielenboden wird mit Zellulose beflockt, da der Dachboden darüber nicht zum Wohnen ausgebaut wird“, erklärt K3-Geschäftsführer Toni Geddert. „Bei einem Teil der Dachschrägen ist hingegen ein klassischer Aufbau mit Luftdichtungsebene in Form einer Dampfbremse geplant. Hinter diese wird eine kompakte, dreißig Zentimeter dicke Dämmschicht aus Zellulose eingefüllt.“ Diese Dämmung ist nicht nur kompakt und effizient, sondern auch voll KfW-förderfähig. Und das 140 Jahre alte Bauernhaus ist nach dieser Rundum-Erneuerung für künftige Bewohnergenerationen bestens ausgestattet. rk K3 plante einen neuen Dachstuhl für das 360 Quadratmeter große Dach, führte ihn aus und übernimmt demnächst die Dämmung des neuen Daches. 34 Energiesparen In die Verschalung aus Holzweichfaserplatten wird Zellulose als Dämmstoff eingeblasen. Ein Mehrfamilienhaus in Seelze mit einer alten Putzfassade aus den 1970erJahren brauchte dringend ein Facelifting. Zumal der Eigentümer plante, einen Teil der nach Süden ausgerichteten Gebäudeseite für die Gewinnung von Sonnenenergie zu nutzen. Der Eigentümer beauftragte K3 aus Hannover Linden mit der kompletten Neugestaltung inklusive Fassadendämmung. Dafür montierten die Dämmprofis zunächst eine Hufer Konstruktion aus Vierkanthölzern auf die graue Fassade und schlossen diese nach außen mit einer putzfähigen Holzweichfaserplatte ab. „Insgesamt haben wir rund 250 Quadratmeter Fassade geschlossen“, erklärt K3 Geschäftsführer Luca Schwarz. In die Hohlräume zwischen alter Fassade und Platte wurde Zellulose als Dämmmaterial eingeblasen und diese danach mineralisch, also mit natürlichen Mineralien, verputzt. In Kürze wird sie einen weißen Anstrich erhalten. Win-Win-Win Die nach Süden ausgerichtete Fassade wurde zudem so vorbereitet, dass der Bauherr hier Photovoltaikmodule anbringen kann: K3 arbeitete direkt Vorrichtungen ein, um die Konsolen der Module daran festzuschrauben. Entsprechend wurden in die Wandkonstruktion auch Kabel eingearbeitet, um den Sonnenstrom zu den Steckdosen und damit ins öffentliche Netz einzuspeisen. Fazit: Das Gebäude erstrahlt nun in neuem Glanz und trägt ein Stück weit zu mehr Energieautarkie bei. Denn nicht nur Dächer eignen sich für Photovoltaik: Auch Fassaden können die Energie der Sonne in Strom bzw. in Wärme umwandeln. Gebäude werden auf diese Weise zu Stromerzeugern, die die Energiekosten zu deckeln helfen und gleichzeitig für mehr Unabhängigkeit von teuren Energieimporten sorgen. Eigentümer:innen und Bewohner:innen, aber auch das Klima profitieren erheblich davon. rk K3: Fassadendämmung mit Photovoltaik in Seelze Wie eine effiziente Fassade entsteht Ökologische Komplettsanierungen für Dach und Fassade Wer sein Haus saniert, braucht fachkundige Unterstützung. Vor allem, weil bei Modernisierungsmaßnahmen fast immer mehrere Gewerke ineinandergreifen. Wenn Sie beispielsweise Ihr Dach sanieren, sind nicht nur Energieberater und Dämmprofis erforderlich, sondern häufig auch Trockenbauer, Zimmerer und Dachdecker. Bei K3 bekommen Sie alle Lösungen aus einer Hand. Darüber hinaus übernimmt K3 auch Zimmererleistungen, die von Holzkonstruktionen bis Fachwerksanierungen reichen – ganz gleich, ob es um das Aufarbeiten von Holzbalken oder den Austausch ganzer Fachwerkwände geht. Bei K3 erhalten Sie beim Sanieren das Rundum Sorglos Paket. Garantiert nachhaltig und ökologisch. K3 Alte Speicherstraße 7 30453 Hannover Tel. 0511 / 1699422 info@k3-daemmservice.de www.k3-daemmservice.de Foto: K3 Foto: K3/Ole Spata

C M Y CM MY CY CMY K 18 Energiesparen INFORMATIONEN Energie-Beratungs-Zentrum Hildesheim GmbH Osterstraße 12a, 31134 Hildesheim Tel. 05121 281910 Info@ebz-hildesheim.de www.ebz-hildesheim.de Das Energie-Beratungs-Zentrum Hildesheim rät (H)eißkalt bauen und sanieren Dämmstoff Gängige Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) Spezifische Wärmekapazität in J / (kg K) Hanfdämmung 040 – 045 2300 Holzfaserdämmplatten 036 – 055 2100 Zelluloseflocken 038 – 045 2000 Polystyrol-Hartschaum 032 – 040 1450 Polyurethan-Hartschaum 023 - 029 Mineralwolle 030 – 045 900 Der Wohnkomfort in den eigenen vier Wänden hängt unter anderem von der Wohlfühltemperatur in den Räumen ab. Im Winter soll es nicht zu kalt, im Sommer aber auch nicht zu warm sein. Die richtigen baulichen Maßnahmen sind ein wichtiger Punkt in der Planung eines Neubaus oder der Bestandsanierung und zum Beispiel dem Ausbau von Dachgeschossen zu Wohnraum. Aber auch das Nutzerverhalten kann maßgeblich zum gewünschten Klima im Haus beitragen. Planung In der Planung sind die Themen Luftdichtheit, Verschattung und Materialwahl zu beachten. Eine luftdichte Gebäudehülle, die im Winter keine ungewollten Wärmeverluste durch undichte Anschlussfugen wie zum Beispiel zwischen Fenster und Außenwand aufweist, lässt im Sommer über diese Öffnungen auch keine Wärme ins Gebäude. Fenster mit einer guten Wärmeschutzverglasung geben im Winter wenig Wärme nach außen ab und unterstützen die Heizung durch die Sonneneinstrahlung (solare Gewinne). Im Sommer können diese solaren Gewinne aber auch zu einer Überhitzung des Raumes führen. Dann ist eine gute Verschattung gefragt. Diese lässt sich zum Beispiel über größere Dachüberstände, Markisen, Rollläden oder innenliegende Elemente erreichen. Die Energiedurchlässigkeit der Fenster und die Verschattung sind elementar in der Planung zu berücksichtigen. Bei der Materialwahl des Dämmstoffes stehen zwei Ziele im Fokus: Zum einen sollen die Wärmeverluste im Winter möglichst gering sein. Dämmmaterialien sind zu dieser Bewertung in sogenannte Wärmeleitfähigkeitsstufen (WLS) eingeteilt. Je geringer die WLS, desto besser dämmt das Material im Winter. Zum anderen soll das Material auch im Sommer vor Überhitzung schützen. Die WLS sagt dazu nichts aus, hierzu ist die spezifische Wärmekapazität respektive die Speicherfähigkeit relevant. Je größer diese Speicherfähigkeit ist, desto besser ist der sommerliche Hitzeschutz. Naturdämmstoffe können hier viel bewirken. Allerdings sind diese Materialen in der WLS meist weniger effektiv, sodass größere Dämmstärken zur Kompensation erforderlich sind. Nutzerverhalten Wenn alle genannten Punkte in der Planung gut berücksichtigt wurden, ist das Verhalten der Nutzer:innen aber ebenso wichtig. Die Hitze sollte gar nicht erst ins Gebäude gelangen, da gut gedämmte Gebäude diese auch nicht so schnell wieder nach außen abgeben. Das setzt voraus, dass tagsüber die Fenster und Türen geschlossen bleiben und Verschattungselemente genutzt werden. Erst zum Abend oder in der Nacht sollte man durch Fensterlüftung bzw. eine Lüftungsanlage die dann kühlere Außenluft zur Abkühlung im Inneren nutzen. Ute Neumann-Hollatz Eine Dämmung wirkt zweifach: gegen Wärmeverluste im Winter und gegen Überhitzung im Sommer. Foto: Krüger

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20 Energiesparen S etzen Sie auf maximale Nachhaltigkeit und zapfen Sie die Sonne an – zum absoluten Nulltarif! Solarleuchten von Steinel sind die Antwort auf den Wunsch nach stromsparenden und nachhaltigen Lösungen im Alltag. Sie sind schnell und einfach montiert und laden sich automatisch auf. Ohne Stromkabel. Ohne Stromkosten. Für ein klimafreundliches Licht. Mit den Solarleuchten von Steinel können Eigenheimbesitzer:innen Haus und Garten ohne aufwändige Kabelver- legung beleuchten. Die Solarleuchten sind mit einem hocheffizienten, monokristallinen Glas-Solarpanel ausgestattet, um Energie aus Sonnenlicht zu gewinnen. Diese wird in einem leistungsstarken und extrem langlebigen Lithium-Ferrum-Akku gespeichert. Scheint die Sonne einmal nicht, steht je nach Modell eine Leuchtreserve für mindestens 40 Tage zur Verfügung. Bedingt durch die Konstruktion der Leuchten ist das LED-Lichtsystem stets vor Überhitzung geschützt. Die Lebensdauer der LEDs beträgt dadurch 50.000 Stunden bei einer durchschnittlichen Nutzung von 4,5 Stunden pro Tag. Dies entspricht einem Zeitraum von etwa 30 Jahren. Außenleuchte XSolar SOL-O S So lässt sich beispielsweise die XSolar SOL-O S mit wenigen Handgriffen überall dort installieren, wo Licht gewünscht ist. Das hocheffiziente LED-System der Außenleuchte mit einer Leistung von 140 Lumen bei 93 Lumen/ Watt sorgt für perfekte Lichtverhältnisse rund ums Haus. Mit einem Farbwiedergabewert von mehr als 80 Ra werden Farben realistisch dargestellt. Der Infrarot-Sensor mit einem Erfassungswinkel von 140 Grad hat einen Radius von maximal sechs Metern. Das Licht schaltet sich automatisch ein, wenn der Sensor eine Bewegung registriert. Der für das Auge sehr angenehme Softlichtstart fährt dabei die Leuchte langsam auf volle Lichtintensität hoch. Für eine dezente Beleuchtung in der Nacht besitzt die Solarleuchte eine Nachtlichtfunktion. Die sanfte Ausleuchtung sorgt dabei für mehr Sicherheit in der Dunkelheit. Bei Bedarf ist die Außenleuchte auch ohne Sensor erhältlich. Steinel: Moderne Solarleuchten für perfektes Licht rund ums Haus Licht ohne Energiekosten und Kompromisse Hausnummern-Beleuchtung Mit der XSolar SOL-O HN und der XSolar LH-N kann auch die Hausnummer ganz ohne Stromkosten beleuchtet werden. Ein Dämmerungssensor sorgt für die Lichtschaltung. Bei Einsetzen der Dunkelheit schaltet sich das Licht ganz automatisch ein und am Morgen automatisch wieder aus. Somit ist die Hausnummer stets gut beleuchtet und für eine gute Orientierung immer perfekt lesbar. Die XSolar SOL-O HN besitzt ein individualisierbares Hausnummern-Panel. Der Abendmodus sorgt für Mit den Solarleuchten von Steinel lassen sich Haus und Garten ganz ohne aufwändige Kabelverlegung beleuchten. Die Hausnummernbeleuchtungen XSolar SOL-O HN und XSolar LH-N schalten sich bei Einsetzen der Dunkelheit automatisch ein. Fotos: Steinel

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